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Christentum und das Tier?

Der christliche Glaube definiert das Tier als Untertan des Menschen. Mich würde interessieren wie weit sich die christliche Kirche im Thema Tierschutz geht. Den einen Untertanen zu quälen, zu töten und dann zu essen kann ja eigentlich nicht mit dem christlichen Gedanken einhergehen. Dennoch scheint es kaum Vegetarier unter den Christen zu geben, zumindest keinen die dies mit ihrem christlichen Glauben begründen.

Oder ist das nur meine Sichtweise?

Oder könnte der satanistische Ansatz den Mensch als Tier unter Tieren zu sehen am Ende doch menschlicher sein als der christliche?

Bevor ich hier wieder als Satanist abgestempelt werde, ich bin Heide kein Satanist.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe dir da mal folgenden Text rausgesucht:

    Quelle: pro iure animalis - Startseite

    ETN-Botschafterin Maja Prinzessin von Hohenzollern schreibt

    zum alljährlichen Weihnachtsfest:

    Vor Gott sind alle Geschöpfe gleich, in der katholischen Kirche haben Tiere jedoch keinen Platz.

    Immer wieder erleben wir in unserer Tierschutzarbeit, wie grausam und brutal mit Tieren umgegangen wird. Besonders in Süd- und Osteuropa, also in den katholisch-orthodoxen Ländern, müssen wir immer wieder erleben, dass ausgesetzte Hunde und Katzen auf der Straße ihrem Schicksal überlassen werden, ohne Liebe und Fürsorge, meist Opfer von Hunger, herannahenden Autos oder brutaler Gewalt werden. So viele von ihnen werden geschlagen, eingesperrt, ein Leben lang an der Kette gehalten und misshandelt. Wie oft fand ich in Spanien schon Hunde und Katzen, denen man die Augen ausgestochen, die Schwänze oder die Ohren abgeschnitten hatte. Von den Tiertötungsstationen, den „Perreras“, in denen jedes Jahr hunderttausende Tiere teils bei lebendigem Leib verbrannt werden, ganz zu schweigen.

    Letztes Jahr beendeten wir mit dem ETN e.V. ein Hundemassaker in Rumänien, wo man circa dreihundert Hunden pro Tag mit dem Spaten den Schädel einschlug. Seit 2004 sind in Rumänien circa zehn Millionen (!) Straßenhunde auf brutale Weise ermordet worden. Ginge es um Menschen, würde man hier sicher von „Völkermord“ sprechen.

    In Italien kämpfen wir gerade zusammen mit dem ETN e.V., Tasso e.V. und dem bmt e.V. gegen die entsetzlichen „Canili“, in denen ca. 550.000 Hunde und Katzen auf engstem Raum in riesigen Lagerhallen zusammengepfercht sind und dort ohne medizinische Betreuung, verwundet, halb verhungert und ohne Zuwendung zugrunde gehen.

    (Bitte helfen Sie diesen Tieren und unterzeichnen Sie unsere Petition „Canili“)

    http://www.tasso.net/Helfen/Aktionen-unt%E2%80%A6a...

    In Ungarn und Polen kommen tausende Welpen zu Tode, die als billige „Wühltischware“ im Akkord gezüchtet und viel zu früh von ihren Müttern weggerissen werden, um sie auf Wochenmärkten in Deutschland zu verhökern.

    Immer wieder suchen wir nach Ursachen, warum Menschen Tiere so grausam behandeln.

    Und tatsächlich findet man in der katholischen Kirche eine Ursache für den schlimmen Umgang mit Tieren in Süd- und Osteuropa. Die katholische Kirche spricht Tieren nämlich eine Seele und Anspruch auf Fürsorge ab. Sie degradiert sie damit zu einer gefühllosen Sache, und genauso werden die Tiere dann oft auch behandelt.

    Deshalb fordern wir „unseren“ deutschen Papst, der eigentlich eine andere Herzensbildung in Bezug auf Tiere haben sollte, immer wieder dazu auf, endlich anzuerkennen, dass Tiere Teil der Schöpfung sind und selbstverständlich eine Seele haben. Würde er dies in nur einem Satz in seiner „Urbi & Orbi“-Rede sagen und seinen Priestern als Botschaft mit auf den Weg geben, dann könnte er Millionen Tieren das Leben retten. Wenn er wollte.

    Leider haben sich weder der Papst noch die vom ETN e.V. angeschriebenen sechszehn Bistümer in Deutschland zur Zusammenarbeit im Tierschutz bereit erklärt und sich auch nicht zum Wohle der Tiere geäußert.

    Stattdessen erhielten wir die Antwort aus dem Vatikan:

    „ In der katholischen Kirche haben Tiere keinen Platz“.

    Ein Satz wie ein Faustschlag und das Todesurteil für Millionen von Tieren.

    Möglicherweise hätten Tiere einen anderen Status, wenn sie Kirchensteuer zahlen würden.

    Dabei lässt sich eine Ethik, die den Tieren eigene Rechte gegenüber den Menschen zugesteht, biblisch begründen. Wir fordern die Kirche daher auf, endlich moralische Verantwortung für das zu übernehmen, wofür sie vorgibt, einstehen zu wollen, nämlich für alle Geschöpfe der Erde, so wie es unmissverständlich aus der Bibelschrift hervorgeht.

    Wenn ich in die Augen meiner Hunde schaue, die ich alle zehn aus den Fängen brutaler Tierquäler gerettet habe, dann weiß ich ganz bestimmt, dass sie eine Seele haben.

    Bei manchen Menschen bin ich mir jedoch nicht so sicher.

    Schließen Sie bitte unsere Tiere in Ihre Gebete mit ein, und denken Sie auch am Heiligen Abend an sie, denn sie gehören zu uns und bereichern unser Leben.

    Herzlichst

    Ihre

    Maja Prinzessin von Hohenzollern

    ETN-Botschafterin

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wort "Untertan" ist heute leider sehr negativ besetzt. Ein weiser Herrscher herrscht so, dass er seinen Herrschaftsbereich nachhaltig und schonend verwaltet.

    Bis zur Sintflut war die Maßgabe Gottes vegetarisch zu leben:

    (1.Mose1,29) "Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise."

    Was hat es den Menschen gebracht? Nichts!

    Nach der Sintflut hat Gott den Menschen auch Fleisch zu essen erlaubt:

    (1.Mose9,3.4) "Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist! "

    Daran halten sich Christen. Die "extra" Speisegebote gelten für Juden. Einen Vegetarismus wirst du in der Bibel nicht finden.

    @blutdruck-verweigerer: Das stimmt schlicht nicht: Jesus war gläubiger Jude und hat mindestens regelmäßig das Passah-Lamm gegessen, wie es Vorschrift war:

    (Lukas 22,15) "Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Christen ist es erlaubt, tierische Nahrung zu sich zu nehmen.

    Wenn sie das tun, sollten sie dabei die Würde des Tieres

    und sein Recht auf ein artgerechtes Leben nicht vergessen.

    Ich selbst sehe das Tierleid und will nicht dazu beitragen.

    Deshalb lebe ich seit einigen Jahren vegan.

  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Der christliche Glaube definiert die Tierwelt natuerlich nicht als des Menschen Untertan im Sinne von "ich kann mit ihr umspringen wie es mir gefaellt' Im Gegenteil. Als Christ bist du fuer die Tierwelt verantwortlich. Unsere Rolle sollte also eher der eines Foersters aehneln als der eines Jaegers.

    Die Bibel erklaert uns zum Verwalter, zum "guten Hirten" der Schoepfung und nicht zu ihrem Besitzer. Dort wird klar ausgesagt, das die Erde und alles was sie erfuellt, allein SEINS ist.

    Die Bibel beschreibt sehr eindeutig unsere Rolle als gute Verwalter und nicht etwa als diktatorische Eigentuemer.

    Wer ein Tier quaelt, der quaelt ein Geschoepf Gottes. Tierquaelerei ist ein Vergehen gegen das Gebot Gottes und somit eine Suende.

    Ein Tier aus Nahrungszwecken zu erlegen ist natuerlich etwas voellig anderes als es bewusst zu quaelen. Es gibt weltweit nicht eine einzige rein vegetarische Kultur. Ich bin mir sicher, das du unter Christen wenigstens genauso viele Vegetarier finden kannst wie unter Atheisten oder "Heiden".....

    ....ich kenne ausserhalb des Hinduismus eigentlich niemand, der seinen vegetarischen Lebensstil religioes begruendet... warum sollten vegetarische Christen dies tun?

    ....es bestehen hierzu uebrigens viele Spekulationen, dass das Urchristentum komplett vegetarisch gewesen sein soll...es gibt auch in der Bibel Hinweise darauf, das eine vegetarische Kost eine gute Entscheidung darstellt. Auch der Kirchenvater Hieronymus schrieb >wenn Du Vollkommenheit erlangen willst, ist es nicht gut Wein zu trinken oder Fleisch zu essen<

    ...auch Franz von Assisi sah Tiere als gleichwertige Geschoepfe und bezeichnete sie als Brueder und Schwestern.

    ....waere interessant, hier vielleicht eine theistische Sichtweise der Tierversuche mit einer wissenschaftlichen / atheistischen Sichtweise dieser Experimente zu vergleichen....

    .....

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Christen sind oft Vegetarier.

    Und die Bibel sagt das alle Kreaturen auch wir Menschen unter der Gottlosigkeit leiden.

    Sie sagt auch das man kein Fleisch essen soll worin noch Blut ist. Wobei nicht das Steak gemeint ist,

    sondern die Art den lebendigen Tieren Fleisch aus ihren Flanken zu schneiden, was früher oft mal getan wurde, weil man nur ein Stück brauchen konnte und nicht das ganze Tier.

    Dazu gehört auch für mich das man keinem lebendigen Tier Federn aus-rupft .

    Satanisten essen auch gerne Fleisch also zu mindestens nicht seltener als Christen, vielleicht weil der Mensch ein alles Fresser ist und es ihm so gut mundet

    Tante Marion

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesus sagt durch Jakob Lorber: Auch die Tiere sind Meine Geschöpfe und haben Leben und Empfindung, und der vernünftige Mensch soll mit ihnen keinen Mutwillen treiben!

    Deshalb sollten kein Christen kein Tiere quälen!

    Jedes Tier hat eine Seele, sonst könnte es nicht existieren! Betrachten wir z. B. eine Reh:

    Das eigentliche Reh ist die Seele vom Reh, die materiell unzerstörbar ist. Sie sieht aus wie ein gesundes Reh und hat alle Glieder und Organe. Wenn der Rehleib z. B. durch einen Unfall einen Fuß verliert, so verliert ihn die Rehseele nicht. Die Seele des Rehs steuert den Leib des Rehs.

    Wenn der Leib des Rehs der Rehseele nicht mehr dienen kann, dann verläßt die Rehseele den Rehleib.

    Folge: Der Rehleib verwest. Die Rehseele geht aber nicht verloren!

    Gott bildet aus dieser Rehseele und aus weiteren Tierseelen, aus Seelenteilen der Eltern und aus Spezifikationen aus dem Universum eine Menschenseele.

    Das heißt, die Menschenseelen werden unter anderem aus Tierseelen zusammen komponiert. Deshalb gibt es so viele unterschiedliche Charaktere bei den Menschen.

    Im Unterschied zu den Tieren hat aber der Mensch nicht nur eine Seele, sondern auch einen Geist aus Gott, der ihn befähigt, ein Kind Gottes zu werden.

    Würden die Menschen dieses Geheimnis der Seelen kennen, würden sie freundlicher zu den Tieren sein!

    Nun zu den Vegetariern: Wenn Du bedenkst, dass Deine Seele zahlreiche Tierseelen in sich vereinigt , dann wird Du das Fleisch-essen vielleicht nicht mehr so eng sehen.

    Je nachdem ob diese "Deine Tiere" Fleisch- oder Pflanzenfresser sind, so wird Dein Verlangen nach Fleisch kleiner oder größer sein.

    Von Gott aus ist der Mensch ein Allesesser. Er darf also auch Tiere verzehren.

    Quelle(n): http://www.lorber-jakob.de/ Thema: Wohin gehen die Seelen der Tiere?
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ursprünglich sollte ja Abraham Gott seinen Sohn Isaak opfern.

    Welch ein Glück, dass das doch nicht geschehen ist, sondern dass Abraham zuletzt ein Lamm geopfert hatte.

    Somit ist es Christen, Juden und auch Moslems sehr wohl laut ihrer Glaubensbücher erlaubt, Tiere zu schlachten/ schächten und anschliessend zu essen.

    In Indien aber darf man keine Kuh, sprich Rindfleisch essen, da die Kuh ein Heiliges Symbol dort ist.

    Die Juden sind koscher, essen also nach strengen Regeln bzw. Verboten (Geboten),

    Moslems essen alles, ausser Schweinefleisch,

    und die Christen essen aber wirklich alles, was man nur so essen kann, von Austern bis zur Zwiebelmettwurst.

    Und laut Satans 7. Gebot ist der Mensch auch nur ein Tier (halt mit Intelligenz und den ANDEREN Tieren überlegen, da er sprechen kann).

    "7. Satan repräsentiert den Menschen als bloß ein anderes Tier - manchmal besser, meistens schlechter als die vierbeinigen - das durch seine "göttliche spirituelle und intellektuelle Entwicklung" zum bösartigsten aller Tiere geworden ist."

    MfG

    Gina M.

  • Onjn
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Tierärzte in Deutschland (Christen,Moslems,Juden oder Buddhisten oder auch Atheisten)werden ins Paradies kommen !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Christen ist es erlaubt, tierische Nahrung zu sich zu nehmen. Was soll der Unsinn, mit Tierschutz?

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