Hat nicht der Staat an sich selber erst einmal zu sparen, bevor er an die Ärmsten dieses Landes geht?

Über 5 Millionen Beschäftigte, allein 1100 Mitarbeiter für die Gebühreneinzugszentrale.
Sparen will die Behörde angeblich beim "Personal": Die Verträge von 20.000 Mitarbeitern, die in der Krise befristet eingestellt wurden, werden wohl nicht verlängert.

Das Sparpaket trifft vor allem Familien und Arbeitslose. Das Volk muss herhalten für ein riesen aufgeplusterten Staatsapparat. Die Personalkosten von Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst steigen und in den nächsten Jahren werden die Belastungen durch Pensionen weiter steigen.

Was leistet sich der Staat und ist der Staat unfähig richtig zu sparen?

2010-06-09T03:27:59Z

@ ed kong & eloy
Der Staat sind wir? Wenn es um die Abgaben geht sind wir alle gleich- aber wenn es um die Bezahlung "ausgaben" geht dann drifftet Privat- und Staatswirtschaft schon weit auseinander und das macht es nicht zu einem "wir"

2010-06-09T13:35:20Z

@**
Du kennst dich scheinbar nicht aus!
Nicht jeder von denen ist Feuerwehrmann, Polizist oder Krankenschwester. Es gibt viele andere Bereiche. Jedenfalls weit überbezahlt, zwangspensioniert, im oder vor dem Ruheständ, Pensionär....

HACKI & seine Freunde2010-06-10T12:20:25Z

Beste Antwort

Glaubhaft sind nur diejenigen, die mit gutem Beispiel voran gehen. Hinterfragt man Vorzeigementalität und Vorbildfunktion bei den Politikern, dann signalisiert jedes einigermaßen intakte Hirn "ERROR"

Seit dem Ende der Ära Kohl haben alle Bundesregierungen keine Tabus beim Verprassen von Steuergelder gesehen. Dass die jetzige Bundesregierung keine Tabus beim Sparen sieht, ist nur die halbe Wahrheit. Dieser Satz gewinnt dann an Ehrlichkeit, wenn er nicht mit einem Ausrufezeichen endet, sondern, durch ein Komma ersetzt, weiter geführt wird --> ..., in den Unterschichten unserer Gesellschaft!"

Nicht nur die Gesäße der Eurokraten sind übermästet, sondern auch die der in Deutschland befindlichen.

Aber was regen wir uns auf, wir wissen doch, dass unsere Demokratie keine Volksdemokratie, sondern eine Parteiendemokratie ist. Und genau da liegt das Übel.

Politiker/innen sind auf das eigene Wohl und auf das ihrer Partei gerichtet und sie haben sich schon längst ihrer wahren Aufgaben entzogen. Solange die Menschen nicht an erster Stelle stehen, sondern Parteiinteressen und eigene Pfründe und solange fast 50 % der Bürger/innen den Gang an die Wahlurne verweigern und die anderen 50% nur in den Schablonen von Parteifarben denken und wählen, solange wird das Gesamtorchester mit Namen Deutschland von Pfeifen regiert werden.

Der Bundestag ist ein in Berlin stehendes Gebäude, in dem Politiker/innen sitzen (wenn sie nicht gerade ihren Nebenjobs nachgehen). M. E. sitzen die im falschen Gebäude. Die gehörten, wenn es denn einen gäbe, in den Bundesknast!

Hier ein Link zu einer ähnlich gestellten Frage:
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Agm9an2Uz05F0GCN5Z4Jy9sJCgx.;_ylv=3?qid=20100415001229AA7LMeh&show=7#profile-info-N0vrQzQPaa

Anonym2010-06-11T08:32:43Z

sparen am falschen platz,wir haben riesige sparpotentiale.
würden die ausgenutzt,hätten wir keine belastung der deutschen bevölkerung.
unsere politiker haben die pflicht schaden vom deutschen volk abzuwenden.
ist es so?

𐎗 lupa ණ ଲ ҉2010-06-10T20:15:14Z

der Staat sind wir ALLE - hier wird bei den meisten schon zwangsläufig gespart weil das Einkommen hinten und vorne nicht reicht

Nein - die Regierung muss sparen und zwar dringlichst
zuerst mal keine weiteren Ausgaben für EU, Ausland usw, keine Aufrüstung usw usw

würden die anfangen zu sparen wäre es der richtige Weg in die richtige Richtung
alles andere ist wischiwaschi und unverschämt, dreist und verlogen

Tifi2010-06-10T19:41:47Z

Der Staat sind wir alle !
Warum da sparen - ok, sparen hört sich ja gut an.
Aber nur Reiche brauchen einen armen Staat !

leer/voll2010-06-10T19:38:38Z

eine schamlosigkeit sondergleichen.

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