ist "Druck" von der Partnerin, der Familie, oder der Gesellschaft etwas wertneutrales ?

ich hatte gerade einen Disput mit Freunden über diese Frage; ausgehend von der Frage "wo erlebst du Druck?" --drei waren der Meinung , Druck sei eher belastend - eine vertrat folgende Position: Druck ist neutral , sozusagen fast positiv, denn keine Gesellschaft könne ohne Druck (Regeln und daraus entstehenden Konsequenzen) leben ; als Bsp.. der Umgang mit Alten und Kranken, da sei ja der "Druck", für sie zu sorgen vorhanden und das sei in unserer europäischen Welt recht gut geregelt.
Was meint ihr dazu ?

2010-04-13T13:10:57Z

lieber Meister, dann solltest du zumindest den "verbotenen" Inhalt deiner Frage(n) umschreiben oder andeuten ! eine Katze im Sack kauf i net , gell ,das verstehschdt scho ;-)

2010-04-13T13:21:08Z

Woien , wenn ich dich richtig versteh, siehst du die Frage aus der Sicht der Gesellschaft(der Familie) und insofern kann ich's auch nachvollziehen, aber was ist mit der Partnerin? ok, die Partnerschaft als Ganzes bleibt nach dieser Position wohl eher u länger bestehen als ohne "Druck" , richtig ?
Und was ist mit "mir"? Wenn ich zB mit bestimmten Regeln der Gesellschaft nicht einverstanden bin (zB Strom aus AKWs)
Oder bspw. (etwas krass vlt) , aber wenn ein Immigrant in F keine Arbeit hat , bekommt er keine Wohnung auf dem freien Markt und ohne festen Wohnsitz schlecht eine Arbeit und kein Bankkonto...

2010-04-13T16:18:24Z

WOW sogar ein kosmisches Gesetz spricht dagegen (ohne Ironie, super )

2010-04-13T16:20:00Z

@ blackson, ja verstehe, interessant wird's aber bei kleinen sozialen einheiten

2010-04-13T16:21:39Z

weil was fuer mich nervig ist, sieht zb meine partnerin als unumgaenglich an (bspweise: quatscht sie irre gern andern dazwischen!)

Helgale2010-04-14T03:07:49Z

Beste Antwort

Druck ist kein gutes Mittel mit Menschen umzugehen. Druck ist Zwang. Man wird gepresst, eingeengt, gedrängt, Druck lastet auf einem. In einer Partnerschaft ist Druck nicht auf Dauer
auszuhalten.
Der öffentliche Druck ist in Grenzen gehalten. Da gibt es natürlich Regeln und Gesetze, die man einhalten muß, weil sonst die Gesellschaft tut was sie will. Der öffntliche Druck ist nicht so direkt, sondern belastet im weitesten Sinne. Außerdem ist davon jeder betroffen und daher nicht so schwer zu ertragen, wie Druck der direkt von jemand ausgeht.

chiophan2010-04-18T09:53:30Z

Hallo,
wertneutraler Druck ist nur dann in Ordnung, wenn ein Fundament, also bewiesene Tatsachen auf diesem Druck aufgebaut sind.
Wir Bürger eines Staates bekommen den Druck auferlegt, dass wir niemand verletzen dürfen, weder durch Worte, noch durch Gewalt, das halte ich für eine selbstverständliche Wertneutralität.
Aber Druck aus der Familie oder Partnern, ist immer eine Sache des Verstehens. Sollte er nicht mit meiner gewachsenen Ethik übereinstimmen, dann werde ich sie natürlich nicht als wertneutral sehen können und empfinde dann den Druck als unaushaltbare Zwänge, aus denen ich ausbreche.

Jinder S2010-04-15T08:00:22Z

Ich selbst empfinde
Druck nicht als Druck
Jeder versucht seine eigenen Regeln mir aufzulegen
Gründe sind Recht verschieden
Ich kann es jetzt als Druck auffassen das machen zu müssen was andere von mir erwarten oder wollen

Ich empfinde nichts als Druck
wenn ich genau weiß was ich will und genau weiß
was der andere will
Erkenntnis ist das was abläuft ist der einzige Weg

Druck nicht mehr zu
fühlen wenn man es nicht will

Manche Dinge
kann mancher nur unter Druck machen sonst bekommt er sie es nicht zustande


Also ich empfinde jeden Druck
als
Angebot an mich
ob ich einsteige oder nicht ist jedoch meine Entscheidung

ninin19222010-04-15T02:41:48Z

kraefte zeigen die druck - un-neutralitaet an - solange sie nicht reguliert sind - in der gesellschaft oder anderswo

whyskyhigh2010-04-14T17:48:08Z

nein
druck macht krank

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