Ist es nicht gut dass immer mehr deutsche Familien arm werden?

Ja es ist eine komische meinung von mir ich hörte zb das jeder 7 also 15% Der Kinder fast an der armutsgrenze sind und das könnte bis 2012 zu 40-50% werden.

Ich sehe dar eigentlich mehr was positives den verhungern und verdursten muss hier niemand und wen dann schon mal eine mehrheit sich nicht mehr viel leisten kann dann hört doch so wie so dass ganze maßenkonsom angeberei auf oder?

ja bin 18 und dumm aber würde gern eure meinunug wissen meinen meinung ist nur dass deitschland doch nicht so reich bleiebn muss wie es jetzt ist

kartoffel2010-03-16T05:55:26Z

Beste Antwort

Deutschland ist nicht Reich sondern über alle Maßen verschuldet.
Und wenn jeder gleich wenig hat? naja, dann sind gleich mal die Computer weg, Nintendo, Playstation, Handy, Telefon, Auto und alles das was wir so gerne habe. Denn wer sollte das bezahlen. Die Wirtschaft wäre komplett zerstört denn da wo nichts verkauft werden kann ( weil jeder so wenig hat) müssen auch keine Steuern bezahlt werden. Also wenn nichts rein kommt, kommt auch nichts raus.
Die erwähnte Maßenkonsum Angeberei würde aufhören und wenn dann irgend wann unsere Häuser Ruinen sind weil kein Geld da war sie zu renovieren. Würden wir alle in zusammen genagelten Hütten sitzen. Von der medizinischen Versorgung ganz zu schweigen.

ninin19222010-03-16T06:42:01Z

wer sich nicht wehrt -- ist selber schuld -- ausser er ist krank oder behindert

Anonym2010-03-16T06:38:51Z

Hier geht es mehr um die Perspektivlosigkeit der Betroffenen. Was macht das Leben lebenswert, wenn man in einer Gesellschaft lebt zu der man nicht gehört, weil man es sich nicht leisten kann.
Es geht dabei nicht um Statussymbole, sondern um ganz einfache Dinge, die man als selbstverständlich betrachten darf- Sportverein, Kinobesuch etc.
Wer aus Geldmangel an nichts teilnehmen kann, steht außerhalb der Gemeinschaft und das macht einsam oder wie man oft sieht gewalttätig aus lauter Frust!

Ellen2010-03-16T06:12:00Z

Die Frage ist schon interessant.
Aber es zeigt ein ganz anderes Problem, nicht die Armut ist das Thema, sondern die zweifelhafte Macht des Konsums und der Statussymbole.
Armut wird wohl bald die gesamte EU erobern. Sicherlich wird keiner verhungern und verdursten müssen, aber es wird gewalttätiger, rücksichtsloser und einsamer. Denn jeder kämpft für sich und das mit moralisch sehr zweifelhaften Mittel.
Der eigentliche Kern der Frage ist doch die Moral und die Wertigkeit des Lebens. Müssen wir uns über materielle Dinge darstellen oder finden wir zu den wirklich wichtigen Eigenschaften in uns.

Kapaun2010-03-16T06:04:14Z

Zunächst: Es gibt einen Unterschied zwischen arm sein und an der Armutsgrenze leben. Letztere ist nämlich relativ und hat mit tatsächlich arm sein nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Sodann: Auch wenn es sich absurd anhört, es ist alles in Ordnung, solange die Zahl derer wächst, die an der Armutsgrenze leben. Das ist jedoch nicht meine Absurdität, sondern logische Folge der relativen Armutsdefinition, die nämlich das eigentlich Absurde in dieser Sache ist. Denn wachsender Wohlstand verteilt sich immer so, dass die Reichen schneller noch reicher werden als die Armen wohlhabender. Zwar geht es dann jedem besser, aber die Zahl der "Armen" wächst nach dieser absurden Definition.

Würde hingegen jeder bloß noch 200 Euro verdienen, wäre nach dieser Logik niemand mehr arm. Würde die Schere zwischen Arm und Reich sich schließen (statt sich zu öffnen), bedeutete das des Weiteren, dass wir ein echtes Problem hätten, denn dann würde die Gesellschaft nämlich tatsächlich verarmen - wieviele hirnrissige Beispiele muss ich noch bringen, bevor die Leute merken, dass die relative Armutsdefinition die größte Idiotie seit der Erfindung der singenden Badeschlappen ist?

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