Ist es nicht gut dass immer mehr deutsche Familien arm werden?

Deutschland ist nicht Reich sondern über alle Maßen verschuldet.

Und wenn jeder gleich wenig hat? naja, dann sind gleich mal die Computer weg, Nintendo, Playstation, Handy, Telefon, Auto und alles das was wir so gerne habe. Denn wer sollte das bezahlen. Die Wirtschaft wäre komplett zerstört denn da wo nichts verkauft werden kann ( weil jeder so wenig hat) müssen auch keine Steuern bezahlt werden. Also wenn nichts rein kommt, kommt auch nichts raus.

Die erwähnte Maßenkonsum Angeberei würde aufhören und wenn dann irgend wann unsere Häuser Ruinen sind weil kein Geld da war sie zu renovieren. Würden wir alle in zusammen genagelten Hütten sitzen. Von der medizinischen Versorgung ganz zu schweigen.

Hier geht es mehr um die Perspektivlosigkeit der Betroffenen. Was macht das Leben lebenswert, wenn man in einer Gesellschaft lebt zu der man nicht gehört, weil man es sich nicht leisten kann.

Es geht dabei nicht um Statussymbole, sondern um ganz einfache Dinge, die man als selbstverständlich betrachten darf- Sportverein, Kinobesuch etc.

Wer aus Geldmangel an nichts teilnehmen kann, steht außerhalb der Gemeinschaft und das macht einsam oder wie man oft sieht gewalttätig aus lauter Frust!

Nun - das Problem dabei wäre nicht die Armut an sich, sondern die gesellschaftliche Unsicherheit die damit verbunden ist.

Es gibt die These, daß jede Kultur sozusagen einen gesellschaftliche Fetisch hat, ein Tabu dessen Bruch dann immer in radikale Reaktionen mündet

In Frankreich sei es die bürgerliche Freiheit, in Großbritannien die nationale Unabhängigkeit (Insel-Syndrom) und in Deutschland ein kollektives Sicherheitsbedürfnis.

Unsicher Zeiten bedeutet demnach unsichere Deutsche, manipulierbar, unberrechenbar, aggressiv, fremdenfeindlich (noch mehr als normal), auf Schuldigensuche.

Gute Gründe denke ich, auf jeen fall alles zu tun, um die Stabilität des Landes nicht zu gefährden.

REICH? -1.758.588.507.493 Euro so sieht der Kontostand dieses Landes aus.

Das sind 1,7 BILLIONEN EURO SCHULDEN.

Zunächst: Es gibt einen Unterschied zwischen arm sein und an der Armutsgrenze leben. Letztere ist nämlich relativ und hat mit tatsächlich arm sein nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Sodann: Auch wenn es sich absurd anhört, es ist alles in Ordnung, solange die Zahl derer wächst, die an der Armutsgrenze leben. Das ist jedoch nicht meine Absurdität, sondern logische Folge der relativen Armutsdefinition, die nämlich das eigentlich Absurde in dieser Sache ist. Denn wachsender Wohlstand verteilt sich immer so, dass die Reichen schneller noch reicher werden als die Armen wohlhabender. Zwar geht es dann jedem besser, aber die Zahl der "Armen" wächst nach dieser absurden Definition.

Würde hingegen jeder bloß noch 200 Euro verdienen, wäre nach dieser Logik niemand mehr arm. Würde die Schere zwischen Arm und Reich sich schließen (statt sich zu öffnen), bedeutete das des Weiteren, dass wir ein echtes Problem hätten, denn dann würde die Gesellschaft nämlich tatsächlich verarmen - wieviele hirnrissige Beispiele muss ich noch bringen, bevor die Leute merken, dass die relative Armutsdefinition die größte Idiotie seit der Erfindung der singenden Badeschlappen ist?

Deine Frage ist ganz interessant. Aber in Armut ist nicht unbedingt etwas Positives zu sehen. Das Problem ist, dass die Kinder und Jugendlichen der ärmsten Familien auf der Strecke bleiben. Das fängt an mit Schulmitteln, Weiterbildungskosten, Fahrtkosten an und hört damit auf, dass mangels Bildung dann diese Kinder wiederum zu den Ärmsten gehören.

Da gibt es noch in ganz anderes Problem. Ich habe im Fernsehen oft Reportagen gesehen, dass die armen Eltern kein Geld hatten, um ihren Kindern die Schulspeisung zu ermöglichen. Bei dem Interview standen dann auf dem Tisch ein paar leere Bierflaschen und ein übervoller Aschenbecher.

Das sollte Dich eher nachdenklich machen, wie man so etwas beenden kann.

Es werden zwar immer mehr Leute arm , aber dafür ein paar ein paar wenige immer reicher . So ist nun mal das System . Aber wahrscheinlich geht es den Armen noch nicht schlecht genug , denn außer jammern und barmen macht ja keiner was dagegen . Im Gegenteil , es werden immer wieder die selben Parteien gewählt . Es spielt auch keine Rolle , ob die sich CDU , SPD , FDP oder Grüne nennen . Die anderen haben eh keine Bedeutung .

wenn es immer mehr Leute gibt, die nicht richtig deutsch schreiben können, darf man sich nicht wundern, dass es für die keine Jobs gibt.

Du hast recht, verhungern tut keiner und eine schöne Wohnung steht auch jedem zu.

Die Frage ist schon interessant.

Aber es zeigt ein ganz anderes Problem, nicht die Armut ist das Thema, sondern die zweifelhafte Macht des Konsums und der Statussymbole.

Armut wird wohl bald die gesamte EU erobern. Sicherlich wird keiner verhungern und verdursten müssen, aber es wird gewalttätiger, rücksichtsloser und einsamer. Denn jeder kämpft für sich und das mit moralisch sehr zweifelhaften Mittel.

Der eigentliche Kern der Frage ist doch die Moral und die Wertigkeit des Lebens. Müssen wir uns über materielle Dinge darstellen oder finden wir zu den wirklich wichtigen Eigenschaften in uns.

Wenn ich mir so mal nur die letzten 5 Jahre so ansehe. Da ging das schon gewaltig bergab in Deutschland.

Da werden sich so manche gewaltätige Gängs bilden. Und so manche Gegend ist für die, wo noch was haben, besser zu meiden.

( Aber das haben wir ja auch schon heute)

Leider.