Eine Frage des 'Guten Geschmacks'?

der Außenminister tritt während einer Dienstreise nach Japan protokollarisch mit Lebensgefährte auf. Vermehrt er so das Ansehen Deutschlands im Ausland oder wird hier nur die Grenze des 'Guten Geschmacks' überschritten?

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/14/bundesaussenminister-guido-westerwelle-japan/mit-michael-mronz-reiswein-und-reinigung.html

Anonym2010-01-15T02:32:09Z

Beste Antwort

Private Ambitionen sollten aus der Politik herausgehalten werden.

Anonym2010-01-16T08:00:46Z

Japan muss akzeptieren, dass es in unserer Kultur kein Problem ist, dass bei uns auch Spitzenpolitiker schwul sind. Ich glaube auch kaum, dass die Verhandlungen mit Japan durch diese kleine "Verwunderung" gestört wurden. Es stehen hier die Interessen zweier hochentwickelter Staaten zur Debatte, da kümmert man sich um solche Kleinigkeiten weniger.
Die positive Wirkung hingegen ist, dass Westerwelle nach aussen hin unsere Toleranz auf diesem Feld zeigt und somit auch für diese Toleranz wirbt. Schließlich muss man noch hinzufügen, dass der private Halt, den ein Lebensgefährte bei anstrengenden Verhandlungen leistet eine Quelle für neue Kräfte sein kann. Oder anders ausgedrückt: Je zufriedener Guido ist, desto belastbarer ist er auch.

Anonym2010-01-16T04:45:41Z

Westerwelle ist als politiker eh schon jenseits des guten Geschmacks. Ich wünsche allen welche die FDP gewählt haben, einen tiefen freien Fall.

Markus R---2010-01-16T04:28:49Z

Westerwelle ist im Ausland eine widerliche Lachnummer und wird nicht ernst genommen. Und die Tatsache, dass er seine Schwuchtel mit auf Reisen nimmt, beweist nur, wie egal ihm das Ansehen Deutschlands im Ausland ist!

Kapaun2010-01-15T07:04:24Z

Und noch ein Schwulenfeind.... :->

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