Authistisches Kind, ist Matschen gut für die Entwicklung?
Meine Kleinste leidet unter Asberger Authismus, und sie liebt es mit Creme herum zu "wischeln". Sie schmiert die Creme auf verschiedene Flächen wie zum Beispiel den Spiegel, oder ihr Bettzeug, den Tisch oder ihren Badhocker.
Sie findet das sehr interessant, und experimentiert immerwieder mit verschiedensten Materialien.
Wenn ich die Creme fortschliesse nimmt sie etwas ähnliches, wie Zahnpasta.
Es scheint ihr sehr viel Spass zu machen Dinge so zu "begreifen" und einzuschmieren. Zu beobachtet wie die Creme an einigen Oberflächen einzieht, und an anderen nicht. Sie lässt sich auch nur sehr schwer davon ablenken.
Habt ihr auch authistische Kinder, konntet ihr ähnliches beobachten?
Konntet ihr bei gesunden Kindern ähnliches beobachten? Wie geht ihr damit um? Matscht sie nur und ist ihr langweilig?
Wie lenkt ihr die Kleinen ab.
Ist dieses Matschen notwendig für die Entwicklung? Begreift sie so wie sich Oberflächen verhalten? Sollte ich sie darum einfach gewähren lassen?
Man will ja schliesslich nicht aus unwissenheit vielleicht etwas "wegnehmen" das ihr hilft.