warum gibt es viele gläubige, die ihren glauben darauf begründen, dass...?

...das universum so komplex ist, dass es nicht von selbst entstehen konnte, sondern von einem "meister" erschaffen werden musste ?

sind sie nicht völlig inkonsequent in ihren vorstellungen, wenn sie dann nicht gleichzeitig annehmen, dass der noch viel komplexere meister von einem großmeister geschaffen worden sein muss ?
...und dass dieser wiederrum von einem über-großmeister geschaffen wurde usw. usf.

ansonsten kann ich ja auch sagen, dass das universum von selbst entstanden ist oder schon immer in irgendeiner art und weise existiert hat, so wie andere glauben, dass gott entweder von selbst entstanden oder schon immer existiert hat.

und siehe da, die tatsache, dass die welt komplex ist, ist überhaupt kein pro-argument für den monotheismus. aber wieso wird sie als solches benutzt ?

2008-09-08T02:34:33Z

@ chiquita: lol, hast du irgendwas von dem gelesen, was ich geschrieben habe ? oder hast du gleich wieder alles verdrängt ?

2008-09-08T03:39:20Z

@ zwei weitere leute: super, ebenfalls am thema vorbei. das thema ist NICHT, wie toll gott sein soll, sondern ob die komplexität eines systems ein proargument für die existenz eines EINZIGEN gottes sein kann. traurig, dass ich das zum zweiten mal schreiben muss.

2008-09-08T03:41:32Z

@ yanti: wo sind da die argumente ? du bist jetzt die vierte gläubige, die die frage auf eine dreiste art und weise ignoriert...

2008-09-08T04:04:28Z

@ yanti: wenn du noch keine bekanntschaft mit solchen leuten gemacht hast, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt.
hier ein typisches gespräch:
- "[...]ich glaube nicht an gott"
- "wirklich ? schau doch mal, wie wundervoll und perfekt die welt ist. das kann nicht alles von selbst entstanden sein. es muss einen gott geben"

sag bloß, das hättest du noch nie gehört.

2008-09-08T04:07:41Z

@ absolutchrist: auch hier wieder: danke fürs ignorieren des themas und fürs beantworten einer frage, die ich gar nicht gestellt hab.

2008-09-08T09:48:24Z

@ narrowdoor: eine interessante ansicht...aber du solltest dir auch nicht zu sicher sein. dass es keine zeit und keinen raum gegeben haben soll, ist eine ziemlich problematische aussage. wenn solche fundamentalen dinge nicht existieren, finden dann unsere denkweisen überhaupt noch anwendung ? das ist wie die frage, ob gott über der logik steht. wenn man die mit "ja" beantwortet, dann kann man auch sagen, dass er identisch mit mir ist, da das identitätsprinzip für ihn nicht gilt.

2008-09-08T09:51:21Z

@ narrowdoor: viele beiträge hier sind tatsächlich meilenweit am thema vorbeigeschossen. das brauchst du gar nicht zu leugnen. ich halte dich für intelligent genug, das sehr wohl gemerkt zu haben.

2008-09-09T03:26:52Z

@ all: ihr dürft entscheiden, wer die beste antwort gegeben hat.

Bekoistan2008-09-08T09:08:40Z

Beste Antwort

Wir können uns Gott nicht vorstellen,also laber nicht so rum.
Wenn du nicht glaubst ,dann glaub nicht.

Anonym2008-09-08T09:02:53Z

.....hier brauchst du nur wissenschaftlicher Logik zu folgen:
Vor 50 Jahren wurde die Begruendung des Theismus, das unser Universum ein "WIE und WARUM" benoetigte fuer seine Entstehung damit abgetan, das unser Universum schon immer existierte und somit keine Ursache, also kein "wie und warum" der Entstehung benoetigte. Heute ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, das unser Universum, unser Konzept von Zeit und Raum nicht schon immer existierte, sondern einen ursaechlichen Anfang hatte (wissenschaftlicher Fakt). Gehen wir jetzt davon aus, wie uebrigens die Mehrheit der Wissenschaftler, das dieser ursaechliche Faktor kein rein mechanischer Ausloeser sein konnte, sondern ein nonmechanistischer Ausloeser sein musste, dann kommt hier nun die Frage auf, wo kam dieser nonmechanistische Ausloeser her?
.....die Antwort ist eigentlich simpel. Wir finden sie in der falschen Annahme der Atheisten und Wissenschaftler ueber unser schon immer existierendes Universum. Gehen wir davon aus, das dieser nonmechanistische Ausloeser fuer Zeit und Raum, schon vor Zeit und Raum existierte, also schon immer, dann braucht er aus wissenschaftlicher Sicht keine Ursache, kein Wie und Warum, also braucht der Ausloeser von Zeit und Raum selber keinen Ausloeser. Es ist also nicht inkonsequent, sondern rein wissentschaftliche Logik, die uns davon ausgehen laesst, das der Meister keinen Obermeister und und brauchte....

Ein nonmechanistischer Ausloeser(X) ist die Ursache fuer die Entstehung des Universums.
Das Universum besteht aus Zeit und Raum.
X ist die Ursache fuer Zeit.

Wir wissen, dass Zeit nicht einfach nur ein Konzept, sondern ein "Ding" eine "Sache" ist. Wir koennen es messen, fuehlen, Seine Effekte sind sichtbar und messbar, wir koennen es verlangsamen ( schweres Gravitations Feld) und somit ist es nicht einfach ein Konzept sondern ein beeinflussbares Ding wie Raum.
Hierdurch haben wir nun die Theorie, dass bevor der Entstehung unseres Universums, bevor Singularitaet, es keine Zeit in unserem Sinne von Zeit gab.
Also X ist nicht nur der Ausloeser fuer die Entstehung von Zeit und Raum, X existierte bevor Zeit und Raum (also schon immer), und ist nicht durch Zeit und Raum eingeschraenkt, da es schon vor Zeit und Raum existierte.
Da es also kein "Wie, Warum, Woher, Wann" gab, bevor der Entstehung von Zeit und Raum, sind diese Fragen logischerweise bedeutungslos.
Wenn wir nun also die Eigenschaften von "X" naeher beleuchten,
1. "Es" existiert,
2. "Es" ist ein entscheidungsfreier, nonmechanischer Ausloeser,
3. "Es" ist nicht eingeschraenkt bei Zeit und Raum.
4. "Es" hat die Kraft und Faehigkeit ein Universum zu kreieren,
....kommen viele Leute zu der logischen Erkenntnis, dies als Gott zu definieren (ich auch..;-)...).

Heutzutage brauchst du wohl mehr "blinden Glauben" um ein Atheist zu sein. Theisten haben Logik, Indizien und somit faktische Grundlagen auf ihrer Seite....;-)<

@Yanti
.....einfach laecheln....da kommt nur das Theisten unrealistisch, irrationell und am Thema vorbei antworten, waehrend wohl eine der atheistischen Sarkasmus Argumente hier einfach als "logisch und richtig" erklaert wird......Gott DARF NICHT sein....ist doch "logisch" ....oder??...;-)))...hier einfach Glaube als naiv oder als Bloedsinn zu bezeichnen, scheint da "intellektuelle Argumentation" zu sein.....oder hast du etwa eine aehnlich "objektive" Kritik dieser Antworten erlebt?...naja.....wenn einem die Sachlichkeit davonlaeuft......wieviel blinder Glaube ist noetig um Atheist zu werden??

.....deine Kritik beschraenkt sich jedoch dabei ausschliesslich auf nur eine Seite des Spektrums....sie moegen vielleicht nicht ganz auf die Frage bezogen sein, spoettisch/sarkastisch oder gar beleidigend sind sie jedoch nicht.....

Notorious BiC the BIGGEST2008-09-08T06:26:50Z

Das die Natur sich NICHT selbst schaffen kann,da sie KEINE Intelligenz besitzt,ist hoffentlich klar.

Ueber den Naechsten Level weiss KEIN Mensch was.Wir glauben,was Jesus und inspierirte Propheten sagten.Beweise haben wir sowenige wie ihr.

Dieses Glaskugelexperiment mit Blitz,was als Beweis fuer die Evolution gefuehrt wird,hat einen elementaren Fehler,was aber wohl den Horizont mancher User hier uebertrifft.

@mischma:Die oparationelle Wissenschaft widerspricht der Bibel nicht.

Und tatsaechlich ist die Behauptung "Komplexe Natur weist auf intelligenten Schoepfer hin" zwar korrekt,aber hilft nicht.Gott spricht zu seinen Auserwaehlten.Er ruft sie.Und entscheidend ist,dass Jesus fuer unsere Suenden gestorben ist.

teslimolan2008-09-08T04:39:48Z

Gebe ein Meister über dem Meister der hätte sich zu erkennen gegeben. Sowie amerika der sagt ich bin die macht und Der Gott zwingt ihn in die knie mit seiner Macht und amerika kann nichts tun als die wunden zu lecken wenn katastrophen kommen. Der Gott ist die Höchste Macht Er hat sich zu erkennen gegeben für den der sein gehirn einschaltet und denkt.

Anonym2008-09-08T03:29:26Z

warum willst du von Menschen Antwort begehren, denn die Fragen um höchste geistige Dinge kann nur Gott Selbst erklären und gleichwohl jene in der tat, denen Er ein solches Wissen zugeleitet hat.
Unterbreitet es dir jemand dann, nimmt es aber deine Weltweisheit nicht für wahr, trotzdem gegenüber dem Geschaffenen als einem Begrenzten im Prinzip der Dualität, darauf du dich stützt, wieder nur das Ungeschaffene als ein Unbegrenztes bestehen kann, in dem alles seinen Anfang nimmt, weil es Gottes Wille nun meisterlich erschafft und auch seinen Zweck bestimmt. Denn Er ist der Urquell aller Kraft.

Im Unbegrenzten (Gottes Geist) kann weder ein Anfang noch ein Ende bestehen und also mußte auch das Ungeschaffene, bevor Gott es aus Sich zum Zweck der freien Selbstgestaltung hinausstellt, ewiglich als Gedanke in Ihm sein, bevor es also Gestalt annimmt, um den Anfang seiner Existenz als eigenständiges Wesen aus Gott nun zu sehen.

Und das beweist uns dann, daß jede Seele nur so alt wie Gott Selbst sein kann, aus Dem sie hervorgeht und den sie anfangs auch erkennt und liebt. Denn alles ist streng genommen in Ihm, weil es ein *außerhalb* Seines Geistes nicht gibt. Auch dann nicht, wenn die Wesen von Ihm abstreben und daraufhin in der Verfinsterung ihres Geistes leben.
Denn nur die *Richtung* ihres Denken und Wollen ist verkehrt, daß die Seele also Gott nicht erkennt, weil sie Ihn nicht mehr anerkennt und nichts mehr von Ihm begehrt. Während Gott sich aber dann *niemals* von Seinem Anteil trennen kann, denn in seiner Ureigenschaft ist alles Wesenhafte von Ihm ausgestrahlte Kraft, die nach ewigem Gesetz am Schluß auch einmal unweigerlich in Gott zurückfließen muß.

Nehmen wir ein mechanisches Uhrwerk als ein ein Beispiel heran, das wir nun in seine Einzelteile zerlegen, und damit es nicht etwa zu einfach wird, soll es auch in seine natürlichen Substanzen sich auflösen, wie sie vorkommen in der freien Natur. Jetzt liegt da alles fein auf einem Haufen, was da einmal war eine kunstfertige Uhr.

Und hier nun setzt die Frage an, was denkst du wieviel Millionen mal Millionen Jahre dieses Substanzgemenge von zwei hohlen Händen geschüttelt werden kann, bis da *rein zufällig*, was ja der Urgrund der Schöpfung sein soll, eine fertige Uhr entsteht? Denn da wirst du ewignicht zu einem Ende kommen es sei denn, es wird eine ganze Schar von Handwerkern und Feinmechanikern zusammenkommen, die nun beweist, daß der Mensch tätig werden kann nach seinem schöpferischen Geist, will ich meinen.
Der Geist aber ist Gott, denn es gibt nur Einen, Dem man in der Liebe auch begegnen kann, denn auf dem Gebiet der Liebe fängt Sein Reich an..

Weitere Antworten anzeigen (15)