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Führt Glaube zu Rechthaberei?

Oder andersherum gefragt: Macht Glaube intolerant?

Einige antworten auf meine letzten Religionsfragen haben gezeigt, dass einige User nur noch mit unflätigen antworten reagieren können.

Dabei stellt sich die Frage, ob Glaube nicht dazu verleiten, sich im Besitz der Wahrheit zu wähnen? Wer fest glaubt, glaubt ja nicht sondern "weiß". ..und somit alles besser.

Sollte man nicht mehr Wert auf Zuhören geben?

Update:

aeneas: Da siehst du mal wieder, wie man sich irren kann. Ich habe noch nie eine Antwort löschen lassen. Das ist nicht meine Art.

Aber du unterstellst es mir einfach.

Ich gebe noch nicht mal Daumen runter.

Trotzdem bist gerade du jemand, der mich gerne persönlich beleidigt. Tue ich das mit dir auch?

Update 2:

wv hat es auch nicht verstanden. Deswegen nochmals: Ich habe nichts gegen christlichen Glauben. Ich habe nur etwas gegen Indoktrination und Manupulation. Wer sich durch meine Fragen angegriffen fühlt, sollte sich überlegen, warum das so ist.

Es gibt eine Menge Leute aus dem christlichen "Lager", deren Meinung ich sehr respektiere und oft mit BA honoriere. Das sind gerade diejenigen, die sachliche Kompetenz haben.

35 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der christliche Glaube(ich denke, der ist hier vor allem gemeint) führt nicht unbedingt zur Rechthaberei, es gibt auch tolerante Gläubige.

    Die Religionen bieten ihren Anhängern aber eine ganze Menge an irrationalenTotschlag-Argumenten, die ihren Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen und die den Angehörigen der Glaubensrichtungen das Denken recht bequem machen.

    Und dabei ist das Leben für den Gläubigen einfach, er weiß ja immer, dass er auf der richtigen Seite steht und muß nicht reflektieren, was er tut, da wird man als rechte Hand vom Boss schon mal überheblich gegenüber den armen Würmern, die noch nicht zum Glauben gefunden haben, oder?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich! Aber wenn es doch nur Rechthaberei wäre - oft artet Glaube in Mord und Totschlag aus, wenn Eiferer und Fanatiker im Spiel sind!

    Leider fällt den in YC vertretenen Gläubigen nichts mehr produktives ein und sie reagieren nur noch unflätig und destruktiv.

    Dazu kommt noch der fehlende Humor und die zwanghafte Verbissenheit, mit der der Gläubige sich an seine "Wahrheit" klammert.

    Und Zuhören haben Gläubige schon lange aufgegeben, denn dann müssten sie ja mal über ihre absonderlichen Glaubensinhalte nachdenken und sich unangenehme Fragen stellen.

    Ich kann nur immer wieder sagen: Religion ist Gift für den Menschen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bekenne meinen Glauben, aber ich lasse anderen auch ihre Meinung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du solltest Rechthaberei nicht dem Glauben anlasten, denn sie ist eine Charakterschwäche, die Menschen aus sämtlichen Schichten und Auffassungen betrifft.

    Unflätige Antworten sind von manchem Atheisten ebenso zu finden.

    Aber jetzt würde ich doch gern wissen, wer von uns Christen denn eine unflätige Antwort gegeben hat.

    Übrigens behaupten Atheisten ebenso, sie würden "wissen", obwohl niemand bei diversen Urknallereien dabei war.

    Aber hier kommt niemand weiter, denn es steht Aussage gegen Aussage.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein es ist eine Charaktersache ob jemand rechthaberisch ist oder nicht. Rechthaberische Atheisten gibt es genauso.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt viel mehr Menschen, die still ihren Glauben leben, als die, die andere unbedingt missionieren wollen.

    Leider fallen die unangenehmen Menschen mehr auf und bleiben länger im Gedächnis.

    Ein Vergleich: wenn dir in der Stadt 5 Leute freundlich begegnen und ein unverschämter Mensch - über wen würdest du abends sprechen und an wen würdest du dich länger erinnern?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wollen das hier welche? Zuhören und Lesen was andere schreiben und denken? Sicher nicht, sie sehen eine Frage, lesen sie durch wenn überhaupt. Bemerken das andere bereits eine Antwort gegeben haben, wissen wer einer von ihnen ist und geben den anderen ein Daumen runter. So ist das ganze und nicht anders, das ist keine Intoleranz mehr sonder Religiöse bedingte Ignoranz und Überlegenheits Gefühl was ihnen ihr Glaube gibt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wer mit den finger auf andere zeigt auf den zeigen vier finger zurück ^^

  • vor 1 Jahrzehnt

    hmm.. Wenn ich hier lese, wie oft Glaube und Kirche zusammen geschmissen, kirchliche Doktrine als Bibelinhalte und islamistische Hetzpropaganda als Teil des Korans bezeichnet (fälschlicherweise, was nur beweist, dass gerade diejenigen, die am lautesten wettern am wenigsten Ahnung haben), Religion pauschal als Gift oder Krankheit und Gläubige als verdummt und intolerant hingestellt werden..

    Da gewinne ich irgendwie den Eindruck, dass Atheismus wohl die intoleranteste aller Religionen sein muss! Sorry, aber gerade die, die hier am allermeisten gegen Glaube und Kirche schreien, beweisen bei diesen immer wieder gerne wiederholten "Glaube-Intoleranz"-Fragen, dass sie selbst nicht zu mehr als dem gebetsmühlenartigen Wiederholen der immer gleichen und genauso unbewiesenen Vorwürfen fähig sind. Zu mehr fehlt ihnen nämlich die ausreichende Kenntnis dessen, was sie angreifen. Mit anderen Worten, sie machen genau das, was sie den Gläubigen vor werfen: Unflätiges Beschimpfen und intolerante Hetze gegen alles und jeden, was bzw. wer nicht ihrer Überzeugung entspricht.

    Somit lautet die Antwort auf die Eingangsfrage: JA! Denn auch Atheismus ist reiner Glaube; der Beweis für die Nicht-Existenz Gottes steht schließlich auch noch aus.

    Jede neu wissenschaftliche Erkenntnis schiebt die Frage zur Natur Gottes nur ein Stückchen weiter. Oder, um es mit den Worten von Steve Hawkins, einem (wenn nicht sogar DEM) größten Physiker unserer Zeit zu sagen: Wer oder was hat denn eigentlich urgeknallt? ;-)

    Ciao :-)

    @ aeneas: mehr als einen DH kann ich dir leider ned geben. Dafür schließe ich dich in meine Gebete ein ;-)

    @ Layman: "liebe deinen Nächsten" ist keines der zehn Gebote; das ist Teil der Bergpredigt.. *indieluftgugg*

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Erhebt eine solche Frage nicht Anspruch auf Rechtbaberei? Urteilt sie nicht vorschnell und pauschal? Denn im Grunde ist das doch gar keine 'Frage", sondern nur [wie Deine Rechtfertigung auch verdeutlicht], eine mit einem Fragezeichen verbraemte Aussage/Unterstellung."Von hinten durch die Kueche ins Auge...", das ist doch Deine allgemein bekannte Praktik. Da wunderst Du Dich, das Du Sturm erntest, nachdem Du Wind gesaet hast?

    Du tust gerade so, als wenn nur Glaeubige sich unflaetig auessern. Da ueberliest Du wohl die vielen anderen "Kommentare", die nicht nur unflaetig, sondern auch hasserfuellt gegen Menschen sind, die sich zu ihrem Glauben bekennen. Ich fuerchte, die beiden "Lager" nehmen sich da nichts, Dich eingeschlossen.

    Was mir unbegreiflich ist: Warum kann man nicht leben und leben lassen; jeden nach seiner Fasson? Warum muss da gehoehnt, verurteilt und provoziert werden?

    Zu Deiner Frage: Jeder, der behauptet, einzig und alleine im Besitz der Wahrheit zu sein, ist rechthaberisch; in der einen, wie in der anderen Liga.

    Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Du auch Antworten loeschen laesst, die keineswegs unflaetig sind sondern nur, weil sie kontraer zu Deiner Ansicht stehen. Also, hoer auf zu weinen, Du wirkst unglaubwuerdig!

    @sommerkleidchen: ist schon klar, wer Deine flachen Ansichten nicht teilt und Dich kritisiert, "beleidigt" Dich. Wie koennte es auch anders sein? - Wenn Du eine Frage postest, noch dazu eine provokante, musst Du damit rechnen, dass Du auch von Leuten Antworten bekommst, die weder Deine Ansichten teilen, noch wilens sind, Dir nach dem Mund reden. - Du bist so leicht zu durchschauen! Ein Trost ist mir nur, dass ich nicht die Einzige bin.

    @Interessenausgleich: Deine Glaeubigkeit in allen Ehren aber mit Deiner Antwort hast Du schlicht uhnd ergreifend das zur Frage stehende Thema verfehlt. "Sommerkleidchen" hat eine konkrete Frage gestellt; Deine Bibelzitate sind keine Antwort darauf. Sie gehen an der Frage vorbei. Wenn ich Deine Antwort lese, habe ich das Gefuehl, dass ich mich als Atheistin zur Idiotin mache, wenn ich hier als Anwaeltin fuer Glaeubige auftrete!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht Glaube macht intolerant sondern Intolerante behaupten mit Vorliebe, dass sie "gläubig" seien. Das ist aber Etikettenschwindel, denn keine Religion schreibt Intoleranz und Rechthaberei vor. Sie aber sind fest davon überzeugt - anstatt wirklich zu glauben.

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