Suschen
Beste Antwort
Ja, Aufklärung und Hinweise sind immer gut. Auch das gemeinsame Sprechen über Fälle im Fernsehen, regen zum Nachdenken an. Für die Kinder ist das eine bildhafte Vorstellung, die sich wahrscheinlich ins Gedächnis gebrannt hat.
Wie dann allerdings die Situation aussieht, wenn es jemanden selbst betrifft, ist schwer zu sagen. Selbst wenn ein Kind nicht mir dem "bösen Onkel" mitgehen will, wie zu Hause gesagt wird -- wenn der "böse Onkel" stärker ist, oder ein Druckmittel vorhanden ist, dann wird es für ein kleineres Kind schwer sein, richtig zu handeln.
Die Aufmerksamkeit müßte auch mehr von Seiten der Bevölkerung kommen. Wenn man den Eindruck hat, daß ein Kind hart angegriffen wird, oder einem etwas komisch vorkommt, dann sollte man doch etwas aufpassen.
Solange die Leute die Augen und Ohren verschließen und sich nur um ihre eigenen Probleme kümmern, wird es immer wieder solche vermehrten Vorkommnisse geben.
Frau Holle
Wenn es um die sexuelle Aufklärung geht bin ich absolut der Meinung, dass es früh genug ist, wenn das Kind im zweiten oder dritten Schuljahr ist. Denn ich finde je früher man ein Kind aufklärt desto eher kommen sie auf "dumme Gedanken" das ja mal auszuprobieren. Wenn ich sehe, dass in vierten Klassen bereits Kondome verteilt werden krieg ich echt nen Hals, denn das ist doch für die Kinder wie eine Freikarte "So und jetzt dürft ihr auch mal, aber immer schön was überziehen, ja?"
Ganz ehrlich, ist es nicht so, dass seit die frühe Aufklärung stattfindet es immer mehr Teenie-Schwangerschaften gibt?
Diese Frage kann wohl niemand mit Nein beantworten! Und sehe in der frühen Aufklärung die Ursache für dieses Problem.
Was das mitgehen mit Fremden angeht, da kann man natürlich nicht früh genug dran sein, man muss dem Kind ja nicht unbedingt erzählen, was diese Menschen mit den Kindern meist vorhaben es reicht vollkommen aus, dass man sagt dass diese Menschen nicht gut zu Kindern sind.
Mami2003
Ja, in gewissem Rahmen. Man muss nur sicher sein, dass man das Kind altersgerecht und verständlich informiert, damit Vorsicht nicht in Angst umgewandelt wird. Mein 5Jähriger z.B. hat mitverfolgt, dass Michelle aus Leipzig gesucht und schlieÃlich tot gefunden wurde. Er hat um das Mädchen, das er ja gar nicht kannte, geweint und es war gut, ihm anhand dieser Katastrophe deutlich zu machen, wie er sich verhalten muss, wenn er angesprochen wird. Ich habe ihm gesagt, dass es nicht nur liebe Menschen gibt und auch Erwachsene teilweise nicht gut zu Kindern sind. Natürlich weià er, dass er nirgendwo mitgehen oder einsteigen darf. Trotzdem habe ich ihm eingeschärft, auch bei Uniformierten, die behaupten, ihn zu mir bringen zu wollen, zuerst in einem Geschäft oder so nachzuprüfen, ob das stimmt. Verbrecher würde gewiss eine Ãberprüfung durch andere Erwachsene nicht dulden. Echte Polizisten oder Krankwagenfahrer sammeln aber normalerweise Kinder nicht von der StraÃe auf, um sie zu ihren Eltern zu bringen. Das wäre eher sehr selten. Also, ich denke, Aufklärung und Information - ja, aber nicht, um das Kind zu verängstigen. Wenn es aktuell Anlass zur Sorge gibt, beschütze ich mein Kind besser durch meine Gegenwart - zum Kindergarten oder in die Schule bringen, beim Spielen drauÃen immer zusehen, dass mehrere Kinder beisammen sind, etc..
another
ich bin der meinung ja.
auch wenn es keinen 100% schutz bietet, aber das kind weiss bescheid, was für dinge welche konsequenzen haben können.
ich bin der meinung je eher desto besser.
und bei der realität bleiben.
so überlegt sich ein kind eher ob es wegen süssigkeiten mit geht oder später dann wirklich lieber verhütet- denn dinge die wir tun bleiben nie ohne folgen.
ob positiv oder negativ.
lutzifer14
siehe amerika.
eine politikerin ist GEGEN sexuelle aufklärung in schulen.
nun ist IHRE eigene tochter mit 17 jahren schwanger.
politik ende