Leopardic
Beste Antwort
Äußerst sozial. Die Familie ist der innere Kreis, jeder hilft jedem, aber kein Fremder wird deshalb schlechter behandelt. Beruflich ebenfalls, ich bin Journalist bei einer großen Hilfsorganisation. Da sind alle sozial.
Ich würde mich nie mit Egoisten oder Rücksichtslosen umgeben.
Für den Alltag gilt wohl der Spruch "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus". Mir haben schon viele Fremde geholfen.
lucertola 2
Mein Umfeld ist nicht besonders sozial.
Schon mein Mann zum Beispiel ist wenig entgegenkommend und hat immer nur etwas an mir auszusetzen.
Dabei bediene ich ihn mit Essenkochen, Putzen, Einkaufen, helfe ihm bei seinen Übersetzungen und schreibe auch seine Geschäftskorrespondenz und packe für seine kleine Firma Pakete.
Dafür werde ich aber immer nur mit bösen Namen tituliert."Xathippe" ist sein Lieblingstitel für mich!
Die italienische Stadt, in der ich wohne, ist bekannt für die Sturheit und Verschlossenheit ihrer Bewohner. Wenn mich jemand grüßt, ist das schon viel!
Zum Glück habe ich ein paar gute Freundinnen in Mailand und auch ein paar liebe Freunde hier und in Deutschland, die sich immer wieder um mich kümmern.
Tahini Classic
Geradezu skandinavisch-sozial.
Bei uns im Haus gehen so viele Sozialarbeiter ein und aus, dass wir mit Kaffeemachen kaum hinterherkommen. Die kommen alle unseres Pflegekindes zuliebe, und bringen Zeug und holen Zeug wieder ab und machen Tests und sitzen auf der Couch und erzaehlen von Schottland.
Meine Frau ist Krankenschwester, ich berate Leute als Hobby in ihrer Ernaehrungswahl, und meine Schwiegermutter treibt als Schamanin allerlei Daemonen aus.
Ich wuerde sagen, doller geht's kaum.
Ein paar meiner Nachbarn leben vom Sozialsystem (haben allerlei mentale Ausfaelle - einer bringt mir immer Fotos von UFOs, und Fernseher-Kabel), und unsere nicht durchgeknallten Nachbarn laden uns staendig ein zum Grillen oder schenken einem einen Aussenbordmotor.
In der Stadt geht's gerade so weiter. Neuseeland ist sehr sozial.
Frieden
Alles das was Klosterfrau geschrieben hat,trifft auch auf mein Umfeld zu-u.möchte freundlich erwähnen,man lebt in Deutschland!
absolutly Paris,lets have fun
mein Umfeld ist das Ideal.
Bei mir wohnen 3 alte Leutchen, für die wird mit gekocht.
Dafür bekommen wir (die anderen Nachbarn)von Ihnen ein Stück Brot aus der Kirche mitgebracht.
Die Gasse wird gekehrt, die Blumen gegossen,auf die Kinder wird wenn nötig aufgepasst. Die Kinder machen kleine Besorgungen ohne zu murren...und ohne ein Geschenk zu erwarten. Alle haben Schlüssel von den Anderen.
Ich darf alle meine Kunst an die Hauswände hängen...und die Nachbarn finden es schön.Man kann Jeden jederzeit um einen Gefallen bitten.
Und wir sind auf meiner Insel ca. 1500 Personen....ca.30 verschiedene
Nationalitäten.
Kein Stress...kein Gezanke...Rücksichtnahme und Verständnis fürs menschliche.
Und wenn man Musik hört...ruft niemand die Polizei sondern man kommt auf ein Gläschen rüber.
Das ich nicht in Deutschland lebe..muss ich wohl nicht extra erwähnen.
gruß von der Klosterfrau
Ps....ich habe noch einmal nachgezählt:36 Nationalitäten
(von dehnen ich weiss)
noch ein Beispiel:wenn jemand einen Kuchen backt...
wird er angeschnitten..und jeder bekommt ein Stück..
bis er verteilt ist...da kommt nichts in den Kühlschrank. zurück...
In jeden Haus befinden sich immer 1-2 Tellerchen die anderen gehören....und worauf eine Kleinigkeit war.