Warum trauern eigentlich gläubige Menschen bei einem Todesfall?

Beste Antwort

Ja, wenn ein gläubiger Christ heim geht, in Gott,
dann hat es einen Grund zum Feiern.

Doch auch gläubige Christen können egoistisch sein.

Manche denken an die Prophetische Warnung:
"Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes
zu fallen." Welcher Christ hat schon perfekt nach Gottes
Heilsordnung gelebt?
Es hat zwei Möglichkeiten:

A.) Gottes Erbarmungsangebot bedingungslos anzunehmen.
B.) zu zweifeln, ob der Verstorbene auch von Gott angenommen wird.
Wer bestimmt und entscheidet, wie gedacht, empfunden wird?

Eine weitere nachvollziehbare Tatsache, nicht alle Christen
haben ein immer neu geschärftes Bewusstsein und haben gelernt loszulassen.

Eine andere Tatsache ist, stimmt Abschied, von geliebten und hoch geachteten Mitmenschen, die soviel wohl empfundene Nähe verschenkt haben, nicht wehmütig?...Mehr anzeigen

die trauer ist das abschiednehmen!
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Gläubige und Ungläubige Menschen betrauern den Verlust eines geliebten Menschen. Diese endgültige und nicht wieder umkehrbare Trennung in diesem Menschenleben ist ein massiver Einschnitt im bisher Erlebten.
Nie wieder eine Umarmung, nie wieder körperliche Wärme, alles Materielle bleibt zurück, doch das geliebte Wesen kommt nie wieder nach Hause. Das ist der Auslöser für die Trauer.
Natürlich kann man sich später darüber freuen, daß der Verstorbene seinen Platz an Gottes Seite einnehmen darf, aber der reale Verlust überwiegt meist, und das macht traurig!...Mehr anzeigen

weil sie es zunächst menschlich, wie jeder andere, als schmerzlichen Verlust ansehen. Zur Freude ist dann Anlaß gegeben, wenn die Menschen ganz in Gottes Willen eingehen, weil sie dann jenseitig in die Herrlichkeiten des Reich Gottes eingehen und von ihnen abfällt alle Last und Bürde.
Doch mancher wird nicht in dieser innigsten Verbindung zu Gott von dieser Welt abscheiden, daß ihm also mangelte die Liebe und Treue, daß ihm also nicht erspart werden kann aus eigener Schuld ein gewisses Leiden. Und derer sollen wir gedenken, denn es überfällt sie eine unsagbare Reue, über die vertane Erdenlebenszeit wenn sie sehen, was sie hätten erreichen können, wenn sie nicht gar völlig verhärtet immer tiefer in die Finsternis hinabsinken und darüber in ihrer Lieblosigkeit und Blindheit noch Gott verklagen...
Und es ist der Mensch der ihrer liebevoll gedenken kann, daß er ihnen das Evangelium zudenkt und die Seele nun ihre Schritte auch zu Jesus Christus hinlenkt, Der ihr Licht und Kraft nach dem Maß ihrer Liebewilligkeit nun auch sicher zuwendet.

Ein Grund zur Freudenfeier ist also nicht unbedingt gegeben, denn sein zukünftiges Los bestimmt der Mensch selbst durch seine Einstellung zu Gott und durch ein Liebeleben. Und Gott läßt sich nicht wie Menschen blenden durch Schein, sondern sieht in den letzten winkel des Herzens hinein.

Aber viele gehen hinüber und hinterlassen keine Freunde auf Erden, die ihnen liebevolle Gedanken nachsenden, die sie stärken, deren Rat sie leichter annehmen, daß ihnen auch nur schwerlich geholfen werden kann. Denn wie auf Erden nehmen sie nun auch drüben von ihren geistigen Betreuern keine Hilfe und Belehrung an.
Und so kann selbst die vermeintlich Gläubigen noch Finsternis oder leichte Dämmerung umgeben, weil sie auch jenseitig noch gefangen in ihren Vorstellungen nur nach Äußerlichkeiten und Ritualen aber nicht in Liebe denken und handeln und man sie dann also wegen ihrer Sturheit auch nicht eines Besseren belehren oder dem Licht Gottes zuführen kann.

Ein Gesetz gilt aber auch in der Ewigkeit und das ist die dienende Liebetätigkeit, der sich jede Seele einmal befleißigen muß, daß sie dann auch Erlösung aus ihrem verfinsterten Zustand finden kann, weil die Liebe zu Gott hinführen muß.....Mehr anzeigen

gibt einige länder wo nicht getrauert wird ,sondern gesungen und getanzt.
auch diese menschen haben einen glauben,...Mehr anzeigen