kennt das jemand?????

kann seit monaten nicht mehr wirklich schlafen, immer nur höchstens 2std.
ich fühle mich ausgepowert, träge, schlecht gelaunt! habe oft herzrasen und kreislaufprobleme, schwindel und kopfweh :-(

auf der arbeit gibts nur noch stress weil viele fehlen, ich werde vom chef angeschnauzt weil meine abteilung mies aussieht, dabei sieht er das ich die ganze zeit mit an der kasse sitzen muss, aber alles reden bringt bei ihm nix, dann wird er noch wütender!
auf meinen neffen muss ich direkt nach der arbeit aufpassen, auch wenn ich meinen freien tag hab! ( geht nicht anders, das muss sein)!!!
den haushalt muss ich alleine hier schmeißen weil mein mitbewohner sich den ganzen tag in seinem zimmer verkriecht! hab schon x-mal mit ihm darüber diskutiert, habe keine lust mich drüber aufzuregen! alles bleibt an mir hängen, und meine freunde will ich auch nicht vernachlässigen:-( ich will gleich eigentlich zum arzt weil ich kann nicht mehr, aber habe angst weil so viele fehlen, brauche rat!

2008-07-14T07:58:08Z

@ Gunther W: kann den kleinen nicht zu seiner mutter zurück geben, er lebt bei meinen eltern!


war eben beim arzt, diagnose F43.0 akute belastungsreaktion?!

MamaMuh2008-07-13T21:56:42Z

Beste Antwort

das ist die psyche.
dein körper zeigt erste reaktionen, weil es der seele nicht gut geht.

du solltest dir gedanken machen, ob du erst mal mit deinem hausarzt darüber redest....der kann dir dann schon weiterhelfen und dir sagen,was für dich sinnvoll wäre.
denke nicht daran,dass schon so viele fehlen, dann redest du die ein schlechtes gewissen ein und tust der arbeit einen gefallen, dabei tut dir dort auch keiner einen gefallen.

die faustregel für sowas ist eigendlich immer "beseitige deine stressfaktoren und denke an dich"
stress auf der arbeit ist der häufigste und der meiste grund für solche probleme.

so wie ich das sehe, bist du im einzelhandel tätig?.ein ganz typisches berufsfeld,da die stunden immer weiter gekürzt werden, man selbst zu nix mehr kommt, da man die ganze zeit kassieren muss und die abteilung nur noch nebenbei läuft,weil einfach sonst keiner da ist.

versuche mit deinem chef darüber zu reden und lass dich nicht unterkriegen, ansonsten wende dich an den bezirksleiter, sage denen dass du langsam am ende bist und wenn das so weitergehen würde, dann würdest du auch ausfallen.

Leony2008-07-14T13:11:41Z

Ich kenne das sehr gut. Nichtorganische Insomnie (Schlaflosigkeit ohne orgnische Gründe) Bei mir hat ca. 6 Monate gedauert. Aber es gab Gründe dafür.

Unfaire Attacken wie Diffamierung, rücksichtslose Angriffe, jemanden unter Druck setzen, Mobbing und anderes mehr können zu traumatischen Erfahrungen werden und zu schweren psychischen Beeinträchtigungen führen. Das wird von den Betroffenen vor allem zu Beginn unfairer Attacken meistens unterschätzt. Solche Beeinträchtigungen werden im Fachjargon als akute bzw. posttraumatische Belastungsstörungen bezeichnet.

Damit sich eine akute Belastungsstörung entwickeln kann, sind Schwere, Dauer und Nähe der Person zum traumatischen Ereignis bedeutsam. Bedeutsam ist auch, dass die akute Belastungsstörung bei Personen auftritt, die zuvor keinerlei besondere Auffälligkeit oder psychische Störung hatten. Es kann jeden Menschen treffen unabhängig von seiner bisherigen Lebensgeschichte.

Hinter dem Begriff akute Belastungsstörung verbergen sich
zentrale Symptome, die in der zeitlichen Nähe einer traumatischen Erfahrung auftreten können z. B.:

ein subjektives Gefühl emotionaler Taubheit, von Losgelöstsein oder Fehlen emotionaler Reaktionsfähigkeit,
Beeinträchtigung der bewussten Wahrnehmung der Umwelt,
die subjektive Erfahrung einer veränderten Beziehung der Umwelt gegenüber, z.B. eine bis dahin neutrale Umgebung wird als plötzlich sehr bekannt, befremdlich unbekannt oder in anderer Weise wahrgenommen (Derealisationserleben),
es kommt zu einem subjektiven Gefühl von Fremdheit, Irrealität, Abtrennung und Ungewohntheit dem eigenen Selbst, seinen Handlungen und seiner Umgebung gegenüber (Depersonalisationserleben),
mangelnde Erinnerungsfähigkeit, wie die Unfähigkeit, sich an einen wichtigen Aspekt des Traumas erinnern zu können.
Weitere notwendige Anzeichen für eine akute Belastungsstörung sind:

Wiedererleben des verdrängten Traumas in Bildern, Gedanken oder spontan wiederholenden und sich mit Schreckerlebnissen aufdrängenden Erinnerungen (Flash-back Episoden).
starkes Leiden bei Reizen, die an das Trauma erinnern,
Vermeidung von Reizen, die an das Trauma erinnern,
deutliche Angst- und Erregungszustände einschließlich Schlaf- und Konzentrationsstörungen, motorische Unruhe, Reizbarkeit und Wutausbrüche sowie übertriebene Wachsamkeit,
eine deutliche Beeinträchtigung sozialer, beruflicher und anderer Funktionsbereiche.

Bleiben die Störungen im Erleben und im Verhalten länger bestehen und/oder weiten sich die Beschwerden aus, geht die akute Belastungsreaktion in die sog. "posttraumatische Belastungsstörung" über.

Auch die posttraumatische Belastungsstörung wird durch viele der genannten Entfremdungserfahrungen bestimmt. Im Vordergrund dieser Störung steht ebenfalls das Wiedererleben traumatischer Ereignisse, die sich beharrlich auf mindestens eine der nachfolgend beschriebenen Weisen aufdrängen:

als wiederkehrende und eindringliche, belastende Erinnerungen an das Trauma, die Bilder, Gedanken oder Wahrnehmungen umfassen können,
als wiederkehrende belastende Träume von dem Ereignis,
als ein Handeln oder Fühlen, als ob das traumatische Ereignis wiederkehrte
Das letztgenannte Kriterium wird bei komplexer Ausgestaltung auch als Traumareinszenierung bezeichnet.

Die psychische Verarbeitung belastender Lebensereignisse und traumatischer Erfahrungen muss nicht immer in die beschriebenen Belastungsstörungen einmünden, um psychisches Leiden und Beeinträchtigungen im sozialen, beruflichen und anderen Lebenszusammenhängen zu erzeugen. Manche Menschen verarbeiten das Trauma und bleiben psychisch stabil. Andere reagieren auf psychosoziale Stressoren und Belastungen mit:

depressiven Verstimmungen,
Ängsten oder mit Angst getöntem Erleben,
mit Störungen des Sozialverhaltens.
Auch können Mischformen aus zwei oder allen drei genannten Symptombereichen vorkommen.


Was kann man tun, wenn jemand bei sich selbst oder anderen Personen in seiner näheren Umgebung Symptome solcher Belastungstraumas feststellt?

Die Arbeit der Fairness-Stiftung zielt in allen Leistungsbereichen indirekt und mittelfristig genau darauf hin ab, die Bedingungen, die solche Belastungstraumata auslösen, einzudämmen, zu minimieren bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Solange also interpersonale Konflikte (Konflikte zwischen einer Person und einer anderen Person) noch aktiv gelöst oder bewältigt werden können, lohnt es sich, die Informationen auf unserer Seite dazu zur Hilfe zu nehmen.

Ist allerdings ein Trauma mit seinen Symptomen wie oben beschrieben bereits eingetreten, braucht die Seele Ruhe, um Zeit zu gewinnen (die sie sich häufig zuvor nicht genommen hat!) und dringend ärztliche bzw. psychotherapeutische Hilfe, um bestimmte Schutzfunktionen vorübergehend an professionelle Begleiter zu delegieren. So kann am ehesten wieder seelische Stabilität erreicht werden, die nach überstandener Krise auch häufig seelisches Wachstum und seelische Reife für den Betroffenen bedeuten.

Ein Hinauszögern, professionelle Hilfe von außen anzunehmen, kann das persönliche Leiden unnötig verlängern und die sozialen Rahmenbedingungen dadurch möglicherweise negativ beeinträchtigen. Dadurch werden Handlungsalternativen und Gestaltungsspielräume, die in einem fr��hen Stadium noch da sind, unnötig eingeengt und Zukunftschancen möglicherweise vertan.

Lola2008-07-14T02:04:40Z

Versuche an Dich zu denken, tritt Deinem Mitbewohner mal kräftig in den ***** und vor allem lerne NEIN zu sagen.
Organisation ist alles... auch seine eigenen Arbeiten kann man mal schön anderen aufdrücken!!! Ich hab zwar immer gesagt:" Ich will das es richtig gemacht ist, also mach ichs lieber selbst...!" Aber das ist echt Blödsinn. Man macht sich selbst nur "Kirre" und das hilft keinem.

Anonym2008-07-14T01:11:51Z

Es scheint tatsächlich psychosomatisch zu sein und liegt nicht an Dir! Das ist eine normale Reaktion auf solche Zustände.

Ich würde einen guten Psychotherapeuten empfehlen, wohin Du Dich überweisen lassen kannst. Dieser kann Dir helfen damit umzugehen und Gespräche führen. Keine Angst, denn er gibt Dir Hilfe an die Hand - womit Du Dir selbst helfen kannst.

Es liegt aber nicht an Dir, wie zumindest eine Antwort hier meinte.

Anonym2008-07-14T01:02:17Z

Zum Artzt brauchst erst gar nicht zu gehen , das Problem das du hast liegt an deiner Mentalität , die ist grad ganz unten. Solange es dir Mental nicht gut geht , wird auch dein Körper weiter mitleiden .

Das Unterbewusstsein erteilt deinem Körper alle Befehle , geht es dem Unterbewusstsein (wie bei dir) nicht gut , erteilt es auch andere "Befehle" . Alles gerät durcheindander .
Besonders die Zellen , die am häufigsten erneuert werden , sind sehr sensibel .

(Haut -> Auschlag , Trockenheit; Haarzwiebeln -> Haarausfall;
Magenschleimhaut -> Gastritis ,im schlimmsten Fall Ulkus, da wird zu wenig Magenschleim gebildet und die Salzsäure ätzt) . Das erklärt warum gestresste Menschen Haarausfall oder Auschlag oder Kopfweh bekommen (auch der ist sehr sensibel) oder Bauchweh bekommen .
Wenn du dich das nächste mal übergibst , denk nach , was dein Unterbewusstsein in lezter Zeit besonders belastet hat..

Das heißt : Bevor du dieses Problem nicht SELBST gelößt hast , wird das immer so weiter gehn .

Dabei helfen zum Beispiel Mental Positivismus Bücher von Anthony Robbins . (die gibts nat. auch in deutsch)
z

Sieh dir das an (englisch): http://www.youtube.com/watch?v=Cpc-t-Uwv1I

http://www.tonyrobbins.com/Content/OurPhilosophy.aspx

http://www.anthony-robbins.de/

Ich lese gerade "Das Prinzip des Geistigen Erfolges" bisjetzt hat es mir einiges geholfen , vielleicht hilft es dir =c)

Lg

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