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kennt das jemand?????

kann seit monaten nicht mehr wirklich schlafen, immer nur höchstens 2std.

ich fühle mich ausgepowert, träge, schlecht gelaunt! habe oft herzrasen und kreislaufprobleme, schwindel und kopfweh :-(

auf der arbeit gibts nur noch stress weil viele fehlen, ich werde vom chef angeschnauzt weil meine abteilung mies aussieht, dabei sieht er das ich die ganze zeit mit an der kasse sitzen muss, aber alles reden bringt bei ihm nix, dann wird er noch wütender!

auf meinen neffen muss ich direkt nach der arbeit aufpassen, auch wenn ich meinen freien tag hab! ( geht nicht anders, das muss sein)!!!

den haushalt muss ich alleine hier schmeißen weil mein mitbewohner sich den ganzen tag in seinem zimmer verkriecht! hab schon x-mal mit ihm darüber diskutiert, habe keine lust mich drüber aufzuregen! alles bleibt an mir hängen, und meine freunde will ich auch nicht vernachlässigen:-( ich will gleich eigentlich zum arzt weil ich kann nicht mehr, aber habe angst weil so viele fehlen, brauche rat!

Update:

@ Gunther W: kann den kleinen nicht zu seiner mutter zurück geben, er lebt bei meinen eltern!

war eben beim arzt, diagnose F43.0 akute belastungsreaktion?!

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das ist die psyche.

    dein körper zeigt erste reaktionen, weil es der seele nicht gut geht.

    du solltest dir gedanken machen, ob du erst mal mit deinem hausarzt darüber redest....der kann dir dann schon weiterhelfen und dir sagen,was für dich sinnvoll wäre.

    denke nicht daran,dass schon so viele fehlen, dann redest du die ein schlechtes gewissen ein und tust der arbeit einen gefallen, dabei tut dir dort auch keiner einen gefallen.

    die faustregel für sowas ist eigendlich immer "beseitige deine stressfaktoren und denke an dich"

    stress auf der arbeit ist der häufigste und der meiste grund für solche probleme.

    so wie ich das sehe, bist du im einzelhandel tätig?.ein ganz typisches berufsfeld,da die stunden immer weiter gekürzt werden, man selbst zu nix mehr kommt, da man die ganze zeit kassieren muss und die abteilung nur noch nebenbei läuft,weil einfach sonst keiner da ist.

    versuche mit deinem chef darüber zu reden und lass dich nicht unterkriegen, ansonsten wende dich an den bezirksleiter, sage denen dass du langsam am ende bist und wenn das so weitergehen würde, dann würdest du auch ausfallen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    - Gib Deinen Neffen an seine Mutter zurück.

    - Tritt deinen Mitbewohner in den Hintern, dass er was tut.

    - Atme tief durch und lass einiges an Dir abgleiten, das hilft, ich habe es probiert. Denke: LmA!!

    - Geh zum Arzt, Neurologe, dann Psychologe.

    Dann hast Du aber eine gewisse Unterstützung von den Eltern; nimm das in Anspruch.

    Du kannst Dich nicht so kaputt machen, dass Du ganz ausfällst, dann hat der Kleine gar nix mehr.

    Viel Erfolg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hört sich nach einer primären Insomie an. Das ist eine Schlafstörung, unter der auch ich leider. Frag am Besten mal beim Arzt oder Therapeuten nach.

    Noch ein Persönlicher Tipp: Mit Schlaftabletten kannst du dir da nicht weiter helfen.

    MfG Anni =)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Versuche an Dich zu denken, tritt Deinem Mitbewohner mal kräftig in den ***** und vor allem lerne NEIN zu sagen.

    Organisation ist alles... auch seine eigenen Arbeiten kann man mal schön anderen aufdrücken!!! Ich hab zwar immer gesagt:" Ich will das es richtig gemacht ist, also mach ichs lieber selbst...!" Aber das ist echt Blödsinn. Man macht sich selbst nur "Kirre" und das hilft keinem.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es scheint tatsächlich psychosomatisch zu sein und liegt nicht an Dir! Das ist eine normale Reaktion auf solche Zustände.

    Ich würde einen guten Psychotherapeuten empfehlen, wohin Du Dich überweisen lassen kannst. Dieser kann Dir helfen damit umzugehen und Gespräche führen. Keine Angst, denn er gibt Dir Hilfe an die Hand - womit Du Dir selbst helfen kannst.

    Es liegt aber nicht an Dir, wie zumindest eine Antwort hier meinte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine gesundheitlichen Probleme sind psychosomatisch. Dir wächst alles über den Kopf und da macht deine Seele nicht mehr mit. Vielleicht gehst du zu einem Psychologen und sprichst mit ihm über dein jetziges Leben? Wenn du das wieder geregelt hast hören auch die Beschwerden auf.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du bist eindeutig überfordert , Abstriche sind nötig , sonst bekommst Du früher oder später einen Zusammenbruch . Deinen Mitbewohner setzt Du am besten vor die Tür , denn Du wirst nur ausgenutzt und das kann es nicht sein , das Leben ist ein geben und nehmen , eine Hand wäscht die andere .

    Zu Deiner Arbeit , meinst Du , dass sich Deine Kollegen Gedanken machen ob sie zu Hause sind oder nicht , davon abgesehen wer krank ist , ist krank und Du bräuchtest unbedingt mal eine gehörige Portion Ruhe , damit Du wieder schlafen kannst .

    Das mit Deinem Neffen ist kompliziert , der kann nicht unbeaufsichtigt bleiben , findet sich da Übergangs-weise niemand anderes , bis Du Dich ein wenig erholt hast ?

    Kurz und gut Deine Schlafstörungen sind meines Erachtens Stress-bedingt , versuche es Abends mal mit einem Baldriantee , der ist nicht schädlich sondern senkt den Blutdruck und erleichtert das Schlafen .

  • Leony
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne das sehr gut. Nichtorganische Insomnie (Schlaflosigkeit ohne orgnische Gründe) Bei mir hat ca. 6 Monate gedauert. Aber es gab Gründe dafür.

    Unfaire Attacken wie Diffamierung, rücksichtslose Angriffe, jemanden unter Druck setzen, Mobbing und anderes mehr können zu traumatischen Erfahrungen werden und zu schweren psychischen Beeinträchtigungen führen. Das wird von den Betroffenen vor allem zu Beginn unfairer Attacken meistens unterschätzt. Solche Beeinträchtigungen werden im Fachjargon als akute bzw. posttraumatische Belastungsstörungen bezeichnet.

    Damit sich eine akute Belastungsstörung entwickeln kann, sind Schwere, Dauer und Nähe der Person zum traumatischen Ereignis bedeutsam. Bedeutsam ist auch, dass die akute Belastungsstörung bei Personen auftritt, die zuvor keinerlei besondere Auffälligkeit oder psychische Störung hatten. Es kann jeden Menschen treffen unabhängig von seiner bisherigen Lebensgeschichte.

    Hinter dem Begriff akute Belastungsstörung verbergen sich

    zentrale Symptome, die in der zeitlichen Nähe einer traumatischen Erfahrung auftreten können z. B.:

    ein subjektives Gefühl emotionaler Taubheit, von Losgelöstsein oder Fehlen emotionaler Reaktionsfähigkeit,

    Beeinträchtigung der bewussten Wahrnehmung der Umwelt,

    die subjektive Erfahrung einer veränderten Beziehung der Umwelt gegenüber, z.B. eine bis dahin neutrale Umgebung wird als plötzlich sehr bekannt, befremdlich unbekannt oder in anderer Weise wahrgenommen (Derealisationserleben),

    es kommt zu einem subjektiven Gefühl von Fremdheit, Irrealität, Abtrennung und Ungewohntheit dem eigenen Selbst, seinen Handlungen und seiner Umgebung gegenüber (Depersonalisationserleben),

    mangelnde Erinnerungsfähigkeit, wie die Unfähigkeit, sich an einen wichtigen Aspekt des Traumas erinnern zu können.

    Weitere notwendige Anzeichen für eine akute Belastungsstörung sind:

    Wiedererleben des verdrängten Traumas in Bildern, Gedanken oder spontan wiederholenden und sich mit Schreckerlebnissen aufdrängenden Erinnerungen (Flash-back Episoden).

    starkes Leiden bei Reizen, die an das Trauma erinnern,

    Vermeidung von Reizen, die an das Trauma erinnern,

    deutliche Angst- und Erregungszustände einschließlich Schlaf- und Konzentrationsstörungen, motorische Unruhe, Reizbarkeit und Wutausbrüche sowie übertriebene Wachsamkeit,

    eine deutliche Beeinträchtigung sozialer, beruflicher und anderer Funktionsbereiche.

    Bleiben die Störungen im Erleben und im Verhalten länger bestehen und/oder weiten sich die Beschwerden aus, geht die akute Belastungsreaktion in die sog. "posttraumatische Belastungsstörung" über.

    Auch die posttraumatische Belastungsstörung wird durch viele der genannten Entfremdungserfahrungen bestimmt. Im Vordergrund dieser Störung steht ebenfalls das Wiedererleben traumatischer Ereignisse, die sich beharrlich auf mindestens eine der nachfolgend beschriebenen Weisen aufdrängen:

    als wiederkehrende und eindringliche, belastende Erinnerungen an das Trauma, die Bilder, Gedanken oder Wahrnehmungen umfassen können,

    als wiederkehrende belastende Träume von dem Ereignis,

    als ein Handeln oder Fühlen, als ob das traumatische Ereignis wiederkehrte

    Das letztgenannte Kriterium wird bei komplexer Ausgestaltung auch als Traumareinszenierung bezeichnet.

    Die psychische Verarbeitung belastender Lebensereignisse und traumatischer Erfahrungen muss nicht immer in die beschriebenen Belastungsstörungen einmünden, um psychisches Leiden und Beeinträchtigungen im sozialen, beruflichen und anderen Lebenszusammenhängen zu erzeugen. Manche Menschen verarbeiten das Trauma und bleiben psychisch stabil. Andere reagieren auf psychosoziale Stressoren und Belastungen mit:

    depressiven Verstimmungen,

    Ängsten oder mit Angst getöntem Erleben,

    mit Störungen des Sozialverhaltens.

    Auch können Mischformen aus zwei oder allen drei genannten Symptombereichen vorkommen.

    Was kann man tun, wenn jemand bei sich selbst oder anderen Personen in seiner näheren Umgebung Symptome solcher Belastungstraumas feststellt?

    Die Arbeit der Fairness-Stiftung zielt in allen Leistungsbereichen indirekt und mittelfristig genau darauf hin ab, die Bedingungen, die solche Belastungstraumata auslösen, einzudämmen, zu minimieren bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Solange also interpersonale Konflikte (Konflikte zwischen einer Person und einer anderen Person) noch aktiv gelöst oder bewältigt werden können, lohnt es sich, die Informationen auf unserer Seite dazu zur Hilfe zu nehmen.

    Ist allerdings ein Trauma mit seinen Symptomen wie oben beschrieben bereits eingetreten, braucht die Seele Ruhe, um Zeit zu gewinnen (die sie sich häufig zuvor nicht genommen hat!) und dringend ärztliche bzw. psychotherapeutische Hilfe, um bestimmte Schutzfunktionen vorübergehend an professionelle Begleiter zu delegieren. So kann am ehesten wieder seelische Stabilität erreicht werden, die nach überstandener Krise auch häufig seelisches Wachstum und seelische Reife für den Betroffenen bedeuten.

    Ein Hinauszögern, professionelle Hilfe von außen anzunehmen, kann das persönliche Leiden unnötig verlängern und die sozialen Rahmenbedingungen dadurch möglicherweise negativ beeinträchtigen. Dadurch werden Handlungsalternativen und Gestaltungsspielräume, die in einem frühen Stadium noch da sind, unnötig eingeengt und Zukunftschancen möglicherweise vertan.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zum Artzt brauchst erst gar nicht zu gehen , das Problem das du hast liegt an deiner Mentalität , die ist grad ganz unten. Solange es dir Mental nicht gut geht , wird auch dein Körper weiter mitleiden .

    Das Unterbewusstsein erteilt deinem Körper alle Befehle , geht es dem Unterbewusstsein (wie bei dir) nicht gut , erteilt es auch andere "Befehle" . Alles gerät durcheindander .

    Besonders die Zellen , die am häufigsten erneuert werden , sind sehr sensibel .

    (Haut -> Auschlag , Trockenheit; Haarzwiebeln -> Haarausfall;

    Magenschleimhaut -> Gastritis ,im schlimmsten Fall Ulkus, da wird zu wenig Magenschleim gebildet und die Salzsäure ätzt) . Das erklärt warum gestresste Menschen Haarausfall oder Auschlag oder Kopfweh bekommen (auch der ist sehr sensibel) oder Bauchweh bekommen .

    Wenn du dich das nächste mal übergibst , denk nach , was dein Unterbewusstsein in lezter Zeit besonders belastet hat..

    Das heißt : Bevor du dieses Problem nicht SELBST gelößt hast , wird das immer so weiter gehn .

    Dabei helfen zum Beispiel Mental Positivismus Bücher von Anthony Robbins . (die gibts nat. auch in deutsch)

    z

    Sieh dir das an (englisch): http://www.youtube.com/watch?v=Cpc-t-Uwv1I

    http://www.tonyrobbins.com/Content/OurPhilosophy.a...

    http://www.anthony-robbins.de/

    Ich lese gerade "Das Prinzip des Geistigen Erfolges" bisjetzt hat es mir einiges geholfen , vielleicht hilft es dir =c)

    Lg

    Quelle(n): Meine Erfahrung , Schellbach , Anthony Robbins (Siehe die angegebenen Seiten oben)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du leidest unter dem Burn-out-Syndrom.

    "Burn-out oder Burnout", wörtlich übersetzt "ausgebrannt", ist ein Zustand der inneren Leere. Burn-out heißt Verlust der Lebensfreude. Der seelischen Verausgabung. Ein Infarkt der Seele bei der Betroffene nicht nur ihre wiederaufladbaren Energien abgegeben haben, sondern in ihrer Substanz angegriffen und geschädigt sind. Körperliche Krankheitszeichen gehören dazu, denn bekanntermaßen bilden Körper, Seele und Geist eine unzertrennliche Einheit.

    Burn-out ist längst nicht mehr die typische Managerkrankheit der Unternehmer mit ihrer

    unbelehrbaren Überarbeitung und Grausamkeit gegen sich selbst, in dem anhaltenden Zwang, sich täglich neu beweisen zu müssen.

    Burn-out betrifft ganz besonders Berufssportler wie sich bei dem Nationalspieler Sebastian Deisler (24) oder dem Bundestrainer Jürgen Kliensmann zeigt, sondern die Angehörigen der sog. helfenden Berufe wie Krankenschwestern, Lehrer, Ärzte etc.

    Frauen sind vielleicht sogar noch öfter betroffen als Männer, denn "es immer möglichst allen recht zu machen" und "ja nicht als egoistisch angesehen" zu werden, ist immer noch typisch weiblich."

    Quelle und weitere Angaben: http://www.poolalarm.de/gesundheit/

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