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Wie habt ihr die Bibel kennen gelernt?

Und denkt ihr, dass die Art und Weise, wie ihr sie kennen gelernt habt,

einen Einfluss auf Eure Einstellung dazu hat/hatte?

44 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die ersten Leute, die ich mit einer Bibel gesehen habe, waren meine Oma und meine Lehrerin. Beide waren für mich absolute Vertrauenspersonen.

    Ich spürte ihre Wertschätzung für die Bibel. Da wusste ich, dass dies ein sehr gutes Buch sein musste. Ich hatte deswegen von Anfang an nie den geringsten Zweifel an dem Wert der Bibel.

    Meine Eltern habe ich leider nie mit einer Bibel gesehen und viele andere Menschen, die mir wichtig sind, leider auch nicht.

    Um es noch einmal deutlich zu machen: Ich bin nicht über den Inhalt zur Bibel gekommen, sondern über das unausgesprochene Glaubenszeugnis von mir wichtigen Personen. Ich wusste nämlich bis zur Einschulung nichts davon, was in der Bibel stehen könnte.

    Dann erzählte meine Lehrerin davon und meine Oma brachte mir Glaubenslieder bei.

    Das war der Anstoß anderer Menschen in meiner Kindheit, später habe ich mich dann selbst für Christus entschieden.

    Bearbeitet worden in Richtung christlichen Glauben bin ich nie. Im Gegenteil, ich musste kämpfen, dass ich in die Kirche durfte und manchmal durfte ich nicht, wenn es meiner Mutter zuviel erschien.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war entsetzt. Weil ich dachte das erste Kapitel "Genesis" handelt von der Band, von wegen;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Konfirmandenunterricht 1949/50.

    Ich bin im christentumsfeindlichen Nazi-Milieu aufgewachsen. Meine Mutter trat erst 1949 wieder in die Kirche ein. Dass es die evangelische war, sehe ich jetzt als glückliche Fügung. Mir war das alles neu, als ich verspätet im Oktober 1949 in den KU kam, da meine Volksschulzeit 1950 zu Ende ging und man danach praktisch nicht mehr in den KU gehen konnte (weil die Lehrzeit kam).

    Ich habe alles mit großem Interesse aufgenommen und soll einmal zu meiner Mutter und Oma gesagt haben (das haben die mir später erzählt) "Das alles hat man mir bisher verheimlicht".

    Ich habe aber nicht nur die Bibel kennengelernt, sondern auch die Glaubensgeschichte und Liturgie der Christenheit.

    Ich kam aber dann doch nicht in eine Lehre, sondern durch den Einsatz meines Volksschullehrers an sein früheres Lehrerseminar - und konnte sieben Jahre darauf das Abitur machen und Theologie studieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Noch nie.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Durch meine Großmutter, bei der aufzuwachsen ich das Pech hatte.

    Sie war evangelisch-wirr und las willkürlich irgendwelche Zeilen dieses Buches völlig zusammenhanglos und machte diese in Eigeninterpretation zum "Tagesmotto".

    Das so etwas völlig daneben ist bemerkte ich als Kind bereits, sie hingegen nicht.

    Mich interessierte dieses Buch sehr, daher las ich es mit 12 zum ersten Mal komplett durch.

    Und war verwirrt über all´die Ungereimtheiten, Widersprüche und Abnormitäten die ich da las.

    Ich erkannte bereits als Kind die so gen. "Bibel" als das was sie ist :

    Ein wirres Zusammengeschreibsel absonderlicher Märchen aus fernen Ländern und Zeiten ohne jedoch den Unterhaltungswert anderer Märchenbücher.

    Das und die "Christen" meiner Umgebung bewahrten mich davor, den eigenen Verstand preiszugeben und mich in eine "Religion" herabsinken zu lassen.

  • 9X
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe mir eine gekauft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider leben wir in einer stark christlich geprägten Gesellschaft, man wächst mit christlichen Schriften auf.

    Ich hätte darauf verzichten können.

    Als kleines Kind machten mir die Geschichten Angst, jetzt macht mir macht mir die Kirche Angst!

    Seelenfänger, Sklaventreiber, Foltere und Mörder.

    Wer will solche Menschen schon in seiner nähe wissen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    damal hab ich mit ihr im religionsunterricht arbeiten müssen

    es hat mir spaß gemacht

    es ist interessant, was in den anderen büchern steht und ich fand das wirklioch toll

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine längere Geschichte.

    Die Bibel verstand ich erst so richtig nachdem ich den Film "Marcelino pan y Vino" (aus dem Jahre 1955) gesehen hatte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Durch ein Pastorenpaar die mich dazu ermutigt haben; damals mochte ich nicht immer gerne lesen , aber heute weiß ich , das mein erlöser lebt und glaube echt , das kann sich kein mensch so in dieser form ausgedacht haben, sie muß echt vom heiligen geist inspieriert sein .

    lieben gruß

    angela

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war in ein Mädchen verschossen, das katholisch war. Als ich sie nach einem halben Jahr oder so mal endlich gefragt hatte, ob wir was unternehmen, schleppte sie mich zur jungen Gemeinde. Dort waren junge Christen verschiedener Konfessionen und ich ließ mir alles erklären. Der Gruppenleiter schenkte mir eine Bibel, die ich las. Ich hatte dann aber keine Lust, zu warten, bis das Mädchen verheiratet war und mir gefielen ein paar Kleinigkeiten nicht an der Bibel, zum Beispiel die brutale Gewalt. Teilweise gab es auch Widersprüche. Eigentlich mag ich Bücher mit brutaler Gewalt, aber nicht als heilige Werke und ich hasse Widersprüche. Wenn ein Werk nicht in sich geschlossen ist, kann ich damit nichts anfangen. Darum ging ich da nicht mehr hin und das Mädchen wurde Punk, aber hatte dann leider einen Freund, als ich sie später noch mal traf.

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