Wie weit seid ihr bereit für eure Kinder zu kämpfen und wann würdet ihr aufgeben?
Ich habe in einer Frage geschildert dass ich für meinen Sohn gekämpft habe, dass er trotz seine Legasthenie weiter auf eine normale Schule ging. Hätte ich mich den Forderungen der Schule und der Behörde unterworfen wäre wohl das gesamte Leben meines Sohnes anders verlaufen. Er hat studieren können und einen Beruf der ihn ausfüllt. Ich hatte damals gekämpft wie eine Löwin um ihr Junges. Und das war verdammt schwer sich durchzusetzen.
Ich höre immer wieder, dass viele Eltern sich auf das verlassen was ihnen empfohlen wird. Aber man kennt sein Kind doch besser als jeder andere. Wie weit seid ihr bereit für eure Kinder zu kämpfen?
irmela_p2008-06-15T23:36:49Z
Beste Antwort
Bei mir war es genau so - es wurde ihm alles mögliche angedichtet und ich habe es anders GEFÜHLT - wir haben zwardie Schule gewechselt, weil es irgendwann keinen Sinn mehr macht, wenn alles auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird, aber nicht die Schulform. Es läuft jetzt prima, er macht bald Abi und er ist ein selbstbewusster, super Kerl.
Schade, dass Lehrer nicht besser im Zwischenmenschlichen ausgebildet werden...
Ich hatte bei meinem ersten Sohn schon schwierigkeiten, aber ich hab mir ein Namensbuch genommen die Namen aufgeschrieben die mir gefielen und dann hab ich die Namen meine freund gezeigt. Und er hat sich dann entschieden. So waren wir united statesdann einig. Jetzt schwanke ich im 2nd zwischen den Namen Finn Christian Julian und Lukas aber mein freund will sich noch nicht festlegen, obwohl es klar ist das es ein Junge wird. Mal schauen.
Käpfen würde ich natürlich für meine Kinder auch wie eine Löwin - immer und für alles! Sicher würde ich mir in so einem Fall wahrscheinlich auch etliche Meinungen einholen und mit vielen Leuten sprechen, falls ich mir in irgendeiner Weise unsicher wäre. Wenn nicht, dann entscheide ich das mit Sicherheit so, wie ich es für mein Kind am besten finde!