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Anonym
Anonym fragte in Schwangerschaft & ErziehungSonstiges · vor 1 Jahrzehnt

Wie weit seid ihr bereit für eure Kinder zu kämpfen und wann würdet ihr aufgeben?

Ich habe in einer Frage geschildert dass ich für meinen Sohn gekämpft habe, dass er trotz seine Legasthenie weiter auf eine normale Schule ging. Hätte ich mich den Forderungen der Schule und der Behörde unterworfen wäre wohl das gesamte Leben meines Sohnes anders verlaufen. Er hat studieren können und einen Beruf der ihn ausfüllt. Ich hatte damals gekämpft wie eine Löwin um ihr Junges. Und das war verdammt schwer sich durchzusetzen.

Ich höre immer wieder, dass viele Eltern sich auf das verlassen was ihnen empfohlen wird. Aber man kennt sein Kind doch besser als jeder andere. Wie weit seid ihr bereit für eure Kinder zu kämpfen?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bei mir war es genau so - es wurde ihm alles mögliche angedichtet und ich habe es anders GEFÜHLT -

    wir haben zwardie Schule gewechselt, weil es irgendwann keinen Sinn mehr macht, wenn alles auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird, aber nicht die Schulform. Es läuft jetzt prima, er macht bald Abi und er ist ein selbstbewusster, super Kerl.

    Schade, dass Lehrer nicht besser im Zwischenmenschlichen ausgebildet werden...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hut ab Rosi .... gut gemacht !

    so nun zu Deiner Frage !

    Ich würde bis zur völligen Selbstaufgabe kämpfen !

    und AUFGEBEN würde ich erst wenn ich tot bin ..... vorher NICHT !

    mfg spukyindianer

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @lhor3: Du anscheinend!

    Nun zu meiner Antwort:

    Das Eltern für ihr Kind kämpfen ist nicht lobenswert, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein!

    Wir haben Kinder in die Welt gesetzt, und sind dazu verpflichtet, das Beste für sie zu wollen.

    Niemand kennt sein Kind besser als eine Mutter, tut mir leid, aber 99% ist es so ( damit möchte ich keinen Vater abwerten!!)

    Einem Kind wegen Legasthenie, einen normalen Schulweg zu verbauen, kann nur von Behörden kommen.

    Und das nur weil es Zeitaufwendiger und kostenintensiver sein kann, als es bei einem Nichtlegastheniker ist.

    Legasthenie ist eine Schreib und Leseschwäche, und hat in keinster Weise etwas mit Dummheit zu tun!

    Warum soll man sich als Mutter nicht dafür einsetzen das dem eigenen Kind ein normaler Schulweg möglich ist?!

    Ich persönlich würde so lange für mein Kind kämpfen, bis es von sich aus sagt: Gut jetzt Mama, das kann ich alleine!

    Und selbst dann, würde ich im Hintergrund sein und mit Argusaugen über ihn wachen, zwar ohne einzugreifen aber in Rufbereitschaft!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    ich habe einen diabetes erkrankten Sohn mit 12 Jahren. Wir hatten auch Probleme mit der Schule.....

    Ich habe auch gekämpft, über 3 Jahre, und mich auch durchgesetzt.....

    Ich würde für mein Kind immer kämpfen, komme was wolle......

    Alles Liebe

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das hast super hin bekommen. Respekt!

    Ich habe selber Kinder und ich weis selber von meinen Erfahrungen das es absulut nichts bringt sich den Schulen und Behörden zu unterwerfen.

    Man kennt sein Kind besser als irgendeine Einrichtung.

    Ich würde absulut alles tun für meine Kinder, aufgeben würde ich niemals und wenn so noch aussichtlos wäre würde ich weiter kämpfen. Ich kämpfe für mein eigen Fleisch und Blut die ich überalles Liebe. Die mir verdammt wichtig sind!!

    Quelle(n): Eigene Erfahrung!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann meine Kinder selber am besten einschätzen. meine Grosse hat eine Hauptschulempfehlung bekommen, ich habe sie auf die Realschule geschickt. Dort ist sie jetzt eine der Besten in ihrer Klasse. Keine Zensur schlechter als drei.

    Sohnemann hat eine Realschulempfehlung bekommen, geht nun erfolgreich auf's Gymnasium.

    Auf unserer Grundschule werden auch gerne "unbequeme" Kinder abgeschoben, daß lassen sich die meisten Eltern aber zum Glück nicht gefallen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde niemals afhören für mein Kind zu kämpfen.

    In so einem Fall wie bei Dir, möchte ich aber nicht behaupten das Eltern ihre Kinder aufgeben. Sie denken vielleicht wenn sie nach einer Empfehlung handeln, dass sie das beste für ihr Kind tun.

    Du hast meinen Respekt.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde für meine KInder bis zum bitteren ende kämpfen, meine chaos gang ist mir das wichtigste!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von mir auch erstmal allertiefsten Respekt!

    Käpfen würde ich natürlich für meine Kinder auch wie eine Löwin - immer und für alles! Sicher würde ich mir in so einem Fall wahrscheinlich auch etliche Meinungen einholen und mit vielen Leuten sprechen, falls ich mir in irgendeiner Weise unsicher wäre. Wenn nicht, dann entscheide ich das mit Sicherheit so, wie ich es für mein Kind am besten finde!

    Wünsch Euch alles Gute!

  • mzi
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    auch ich würde alles für meine Kinder tun.

    Zur Zeit ist es zwar nicht so akut sie gehen noch in den Kindergarten und entwickeln sich im Moment normal.

    Aber selbst hier fängt es schon an, dass Kinder in Schubladen gesteckt werden.

    Ich wünsche allen Eltern die Kraft ihre Ansicht gegenüber Behörden usw. zum wohle ihre Kinder durchzusetzten.

    Gruß

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