Wieso gibt es so viele Menschen die an einen "Gott" glauben?

gerade wird hier ja herrlich über religionen diskutiert...

aber wieso eigentlich glauben so viele menschen an ein überwesen was sie erschaffen hat? dazu noch über sie richtet?

klar...erziehung...ihnen wurde religion anerzogen... aber lassen wir mal diese menschen weg...die konnten ihren geist ja eh nicht frei entfalten und haben von anfang an nicht wirklich hinterfragt weil alle ihnen gesagt haben wie es ist...

aber dann gibts ja noch die gläubigen die sich bewusst für diesen glauben entschieden haben...

was bewegt einen menschen dazu an gott zu glauben?

wollen diese menschen ihre verantwortung abgeben?

haben sie angst und versuchen daher alles richtig zu machen?

sind sie zu gut gläubig und nehmen alles an was ihnen aufgetischt wird?

nehmen wir die christen... die haben so schreckliche dinge im namen gottes getan... sei es hexenjagt oder die eroberung amerikas... das sind fakten... wieso also sollte man diesen menschen glauben? deren "bibel" glauben?

2008-05-27T15:55:54Z

@Perro
damit dein argument zieht müsste ich ja erstmal an gott glauben...ist aber nicht so...

aber ist das kind unschuldig? laut den christen müsste es doch schuldig sein...weshalb sonst wird es so bestraft?

du glaubst doch eben genau an diese bösen menschen aus dem mittelalter indem du an die heute kirche glaubst...sie ist doch ein produkt aus dieser zeit...

wenn es ein wesen gäbe welches so viel macht hat wie die christen glauben, dann würde es sich mir offenbaren...sobald ich auf die welt komme...alles andere macht keinen sinn...wieso sollte dieses wesen sich darauf verlassen das ich an 2000 jahre alte worte glaube? um mich auf die probe zu stellen? es liebt mich doch... meine mutter hat mich auch nicht auf die probe gestellt...wenn du böse bist lieb ich dich nichtmehr...ausser du unterwirfst dich mir und bittest tausend ave maria um vergebung...ach komm...was soll das denn... da stimmt doch ganz gewaltig was nicht

2008-05-27T16:27:17Z

da hast du natürlich recht...ich beziehe dies wohl zu sehr auf die kirche..aber die meisten menschen glauben aufgund der kirche an einen gott...und eben von diesen menschen spreche ich...

ich bin dennoch der meinung das die heutige kirche genau die gleiche wie vor hunderten jahren war...denn wäre dies nicht so...dann hätte sich die neuzeitliche kirche von der alten abgespaltet...

Anonym2008-05-27T23:09:13Z

Beste Antwort

Beinahe jede Religion hat ihre guten und ihre Schattenseiten oder besser gesagt weniger die Religion, sondern die Menschen, welche diese zu ihren Gunsten auslegen. "Verflucht sei Kanaan"wurde doch oft und gern von den Sklavenhaltern der amerikanischen Südstaaten als Begründung zitiert, ganze Völker im Namen des Kreuzes ausgerottet oder zwangsbekehrt usw.; dennoch ist es kaum glaubhaft, daß sich der Mensch laut Evolutionstheorie aus einem Einzeller im Meer, zu einem Geschöpf mit Eigenbewußtsein entwickelt hat. Auch können nur Menschen und keine Tiere abstrakt denken. Glaubt man an die Evolutionstheorie, müßten sich ja auch die Menschenaffen früher oder später in denkende, sprechende Werkzeuge herstellende und gebrauchende Wesen verwandeln. Oder auch die Delfine, deren Gehirn prozentual zum Körpergewicht nicht kleiner ist, als das des Menschen. Das ist nur ein Grund an die Schöpfung zu glauben. Verantwortung abgeben? Ein Atheist macht sich wegen seines Seelenheils keine Gedanken, wenn er einen Menschen tötet (ist jetzt keine Rede vom Gewissen) ein gläubiger Mensch schon, das beisst sich mit Deiner Frage nach der Angst, alles richtig zu machen, denn das versuchen wir wohl alle, egal ob gläubig oder nicht. Ganz gewiß nehmen auch gläubige Menschen nicht alles für bare Münze. Viele male wurde doch die Bibel schon willkürlich ausgelegt. Die Erde ist nun einmal keine Scheibe und die Sonne dreht sich auch nicht um die Erde. Sieht man von diesen Auslegungen ab, welche die Kirche immer wieder korrigieren mußte, ist gerade die Bibel in ihrer reinen Gesamtheit aktueller denn je und ob jemand an Gott glaubt oder nicht, ist jedem völlig selbst überlassen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wieviel Kraft man aus einem wahren Glauben an Gott schöpfen kann.

Anonym2008-05-29T08:16:43Z

Weil es nur einen Gott gibt!

..

lordseagle22008-05-28T02:16:53Z

Warum gibt es so viele Menschen die Wasser trinken? Richtig, weil sie Durst haben.
Die Sehnsucht nach dem Übernatürlichen trägt jeder Mensch in sich. Und genauso, wie Durst keinen Sinn hätte, wenn es kein Wasser gäbe, hätte diese Sehnsucht auch keinen Sinn, wenn es Gott nicht gäbe.

Glaube ist eine Beziehung - die kann man niemandem anerziehen.

Ich glaube an Gott, weil ich seine Liebe, Macht und Güte erlebt habe und noch erlebe.
Das hat mit Verantwortung abgeben nicht das Geringste zu tun - im Gegenteil, man verantwortet sich nicht nur vor sich selbst und anderen, sondern auch vor Gott.
Es hat auch nichts mit Angst zu tun - wer dem Allmächtigen vertraut, braucht sich nicht zu fürchten - vor gar nichts. Und mit "alles richtig machen" kann man Gott nicht beeindrucken.
Auch nichts mit "Gutgläubigkeit", denn man hat ja die Freiheit, zu prüfen worauf man sich einlässt.

"Die Christen" haben nicht schreckliche Dinge getan. Das waren Deine und meine VORFAHREN. Und sie haben Gott nur als Alibi missbraucht. Die Hexenjagd ging übrigens in der Mehrzahl der Fälle auf das Konto weltlicher Gerichte.
Mit der Bibel als dem Wort Gottes haben diese Dinge erst recht nichts zu tun - was jeder wissen kann, der sie gelesen und verstanden hat.

Anonym2008-05-27T22:00:30Z

Diese EINGOTT Y A H W E, wie sein
SOHN JESUS CHRISTUS sind die Lebens-Orientierung.

Nur geistig Blinde und Menschen mit verdunkelten Sinnen, kriegen nicht mit, was die Ursachen für
Krankheiten, Not, Elend ist.

Anonym2008-05-27T21:25:56Z

Ich glaube nicht sondern ich behaupte dass es folglich einen Gott geben muss.All dasswas mich hier umgibt ist von Menschen hand geschaffen aber der Hersprung ist nicht die Hand sondern der menschliche Gedanken . Es gibt nichts dass nicht aus einem Gedanken gezeugt worden wäre ;all das was besteht hat seinen Ursprung nicht in sich selbst sondern in einem ,sagen wir mal Urgedanken und dieser Urgedanke ist ewig. Erkläre mir mal die letzte Zahl so weisst du auch was die Ewigkeit ist . Der Urgedanken den Urgeist ist nicht abstreitbar und den nennen halt normale Menschen Gott .ihn erklären zu wollen ist ausser dem menschlichen Begreifen .-Frag doch mal ein Wissenschaftler z.B Einstein der ist wohl gestorben aber seine Schriften sind nachlesbar .Er einer der grössten WISSENSCHAFLER GLAUBTE FEST AN GOTT (jüdische Religion).-
So jetzt erzähl mir nichts aus der Geschichte die du dir auf deine Art und Weise auslegst . Herr Stalin war KEIN Christ und hat den Weltrekord von 20 Millionen Russen auf dem Gewissen . die letzten zwei Weltkriege das hat doch mit Christentum nichts zu tun sonder einzig allein ein meschliches Problem .-Ich brauchte über 20 Jahren um religiös zu werden und an das Christentum fest zu glauben . Ich bin Geschichtsforscher und kam dadurch zu diesem Ergebniss.- Jeder hat die Freiheit zu glauben oder nicht ,aber dies darf nie einseitig behandelt werden . vor allem darf man keine Vorurteile haben und noch weniger dieselben öffentlich als Behauptung darstellen

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