Warum werden heutzutage religöse Menschen ausgelacht? Ist es etwa "uncool" an Jesus zu glauben?
Warum werden heutzutage religöse Menschen ausgelacht? Ist es etwa heutzutage "uncool" an Jesus zu glauben? Ich habe es selber erlebt: Wenn man auch nur die Hände faltet wird man schon schief angeschaut oder blöd angegrinst. Was finden sie daran so schlimm? Werden deshalb immer mehr Menschen Artheisten? Oder sind sie nur neidisch, da ihnen der Halt in ihrem eigenen Leben fehlt? Bin schon gespannt auf euere Antworten! Danke im vorraus!
tigggerin2007-04-30T01:44:07Z
Beste Antwort
NEIN, es ist nicht uncool an jesus zu glauben.
menschen, die keinen glauben haben, sin arm und denken arm.
warum fragst du nicht, warum sie grinsen, wenn du die hände faltest, vielleicht gibt die der heilige geist die möglichkeit, menschen zu evangelisieren.......
sicher verstehen sie nicht, warum du an gott glaubst, sagt es ihnen doch.
meschen heute gehen ungern verpflichtungen ein, die ewig dauern, aber ein bund mit gott ist ewig.
sei du ihr licht, das ihnen leuchtet auf dem weg ins ewige leben in gott.
Weil diese religiösen Menschen die meinen allen zeigen zu müssen wie gläubig sie sind letztlich nur Scheinheilige sind. Ich kenne genügend solcher Menschen. Die machen in Familie, Verwandschaft und Freundschaft derart auf Gläubig und hinter vorgehaltener Hand kommt dann das Scheinheilige heraus. Ein echter Gläubiger - egal welcher Religion - hat das öffentliche bzw. sichtbare Glaubensbekenntnis (Falten der Hände) nicht nötig.
Weil in dieser scheinbar aufgeklärten Welt mit all ihren Verlockungen und Genüssen das auskosten der Sinne und Erfahrungen als cool transportiert werden soll, man soll sich andauernd neu erfinden, immer Spaß haben und alles ausprobiert haben, dadurch verheissen einem Werbung und einige Menschen Wohlergehen. Wer dies nicht so macht, ist automatisch verdächtig und komisch. Dabei widerspricht sich das in meinen Augen gerade sehr: Aufgeklärt sein und sich kritiklos mit Reizen überfluten lassen passt einfach nicht zusammen! Es gibt viele Dinge an diesen Verhaltensweisen, die rational eigentlich nicht erklärbar sind, die mit dem "Aufgeklärten" Menschen eigentlich nichts zu tun haben, wenn man den Begriff ernst nehmen möchte. Ist es etwa aufgeklärt, andauernd nur Spaß haben zu wollen? In dieser heilen Welt der Kicks und Trips ist es jedenfalls nicht angebracht, zurück zu stecken, zu verzichten und somit auch mal klare Momente im Kopf zu ermöglichen, und genau das ist es, was man fürs Beten und den Glauben eigentlich bräuchte, einen freien Kopf, Zeit zum zuhören, sprechen und verstehen. Den Geist nicht mit allem trivialem Müll zuzuschütten, sondern auf etwas höheres hinzuwirken. Vor lauter Trivia haben die meisten auch schlicht einfach keine Zeit mehr für einen Glauben, vom Verständnis einmal ganz zu schweigen.
Aber Deine Unterstellung, ich hätte keinen Halt im Leben weil ich nicht religiös bin, die mag ich auch nicht. So sehr tolerant klingt das nicht, von Deiner Seite.
Warum können denn nicht Alle akzeptieren dass jeder Mensch anders ist?