Arbeitszeugnis?
Weiß evtl jemand was von der Aussage zu halten ist: sie verhielt sich gegenüber Vorgesetzten stets korrekt?
Vorher ist erwähnt das sie stets ein gutes Vorbild für die Mitarbeiter war.
Weiß evtl jemand was von der Aussage zu halten ist: sie verhielt sich gegenüber Vorgesetzten stets korrekt?
Vorher ist erwähnt das sie stets ein gutes Vorbild für die Mitarbeiter war.
Anonym
Beste Antwort
nun lasst mal die kuh auf dem teppich. dass in den arbeitszeugnissen verklausulierte nachrichten verborgen sind, mit den die personalabteilungen angeblich kommunizieren, also der sogenannte zeugniscode, gehört inzwischen ins bereich der modernen märchen.
höchstrichterlich ist entschieden, dass zeugnisse keine nachteiligen aussagen enthalten dürfen, sonst hat der arbeitgeber ein problem.
im konkreten vorliegenden fall zu unterstellen ein arbeitgeber würde einen informanten anschwärzen entbehrt jeder logik. wenn das so wäre, warum sollte man dieses nach drausen weitergeben? das verhalten gegenüber den vorgesetzen ist dem arbeitgeber wichtig, deswegen wird es herausgestellt.
der vorliegende zeugnistext ist zwar schriftstellerisch nicht besonders, wertvoll, aber ich halte ihn nicht für negativ. alles andere wäre lesen im kaffeesatz.
übrigens: ich bin vom fach.
Anonym
Hallo,
denke an diesen Sätzen ist NICHTS aus
zusetzen!
nounou
Das ganze muÃt du im Zusammenhang lesen. Normalerweise schreibt man das mit dem Verhalten für die Vorgesetzten und Mitarbeiter in einem Satz. Könnte andeuten das da was nicht stimmt. Ja und das mit dem guten Vorbild ???? Das ist eher ein ungewöhnlicher Satz, wenn er so drin steht.
Dana
Die Aussage ist vollkommen in Ordnung. Das wäre eine Schulnote von 2. Lass dich nicht verrückt machen.
Anonym
Der Grund warum Arbeitszeugnisse so formuliert sind ist, das ein Zeugnis nicht negativ formuliert sein darf. Dadurch ergibt sich das Problem, das man als Verantwortlicher einen eher mäÃigen bis schlechten Mitarbeiter genauso "positiv" im Zeugnis darstellen muss, wie einen wirklich guten Mitarbeiter.
Viele Personalchefs können Arbeitszeugnisse genauso wenig übersetzen und letztlich ist auch viel freie Interpretation möglich. Wirklich wichtig sind Aussagen bezüglich der Pünktlichkeit und der Zuverlässigkeit, denn in diesen Punkten gibt es kaum Verhandlungsspielraum, entweder man ist zuverlässig und pünktlich oder man ist es eben nicht.
Ich kann an den in Deinem Zeugnis formulierten Sätzen nichts negatives sehen und würde es auch so nicht interpretieren.