Wie viel muss mann von Gott noch sehen um endlich daran zu glauben, dass es ihn gibt?

die meisten Menschen sagen, dass, wenn es wirklich Gott gäbe, es keine Gewalt, Hunger und Not auf dieser Welt gäbe. Ich frag mich, wieviele Chancen uns Gott noch geben soll?Wir Menschen haben das getan, nicht Gott!Warum wird für das Böse immer Gott verantwortlich gemacht?Was ist mit den guten Dingen?Was ist mit seinem Sohn, Jesus, der uns mit Gott versöhnt hat?ist das nicht gut genug für uns, Ihm einfach nur zu danken und einfach nur daran zu glauben?
Wenn wir nur das glauben was wir sehen, kann es dann noch Glaube genannt werden?
Das ist die Kunst daran, das zu glauben, was man nicht sieht, erst dann wird man es sehen, nachdem man geglaubt hat. klingt kompliziert, ist aber ganz einfach..Wenn die Menschen doch nur verstehen würden, dass er uns so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn sterben hat lassen, damit wir ewiges Leben haben. Er kann doch nicht für uns entscheiden. Die Entscheidung liegt in unseren Händen. Er zwingt niemanden...Was soll Gott noch tun?

Nightfall2007-03-31T14:12:48Z

Beste Antwort

Eines voraus: ich bin selbst gläubig.
Aber letztenendes kann man außer der Tatsache, dass Jesus existiert hat nichts beweisen. Es ist eine reine Glaubenssache. Man kann niemanden zum Glauben zwingen. Unsere heutige Zeit ist von der Wissenschaft bestimmt, ist einfach so.

krummelas2007-04-02T12:33:43Z

Ich finde es gut, wenn es so positiv denkende Christen gibt. Ich kann es leider nicht so blauäugig sehen.
Die jüdische und noch mehr die christliche Bibel hat uns weisgemacht, es gäbe eine entscheidende tiefe, unauslöschliche Ursünde oder -schuld. Die ganz hart bestraft wurde :
Vertreibung aus dem Paradies, Tod nach einem Menschenalter, Krankheit,Not, Arbeit auf steinigem Acker.
Und das alles den nachfolgenden Geschlechtern.
Dnn die Sündflut über fast alle Menschen. Und es ging weiter mit allen Schulden und Sühnen.
Dann kam der Erlöser.Aber nicht wieder das Paradies ,
Tod und Krankheit usw. blieben auch.
Und von den Strafen für ungetaufte Kinder (Hölle oder Vorhölle) über Buße für jede Sünde, bis zur Unmöglichkeit für Ungläubige, ein gutes Ende im Jenseits zu finden- immer geht es um Schuld und Sühne.
Und dann kommt noch das Fegefeuer, die Hölle, und dann am Ende noch eine große Abrechnung für alle Übeltäter.
Also, das Ganze kann mir nicht den Eindruck von liebevollem Vatergott, von Verzeihung, Versöhnung und Belohnung vermitteln.Es ist eher eine endlose Litanei von menschlicher Schwäche und Fehlerhaftigkeit, die unverzeihlich ist- es sei denn, man strampelt sich ein Leben lang ab, um doch noch gnadenhalber eine Belohnung zu erhalten.
Was hat denn die Erlösung konkret geändert, was wurde dadurch besser ? Auf dem Hintergrund der sehr relativ "schweren" vorausgegangenen Untaten eines angebl. Urahnen.
Gut, wenn der Glaube einem hilft im Leben, und er es bereichert, soll man das begrüßen, auch ist die Nachfolge Jesu, auf der Basis seiner humanen und sozialen Lehre ,
gewiß lobenswert. Besser als die seelenlose Konsumwelt ohne geistige und humanitäre Basis, die immer mehr die Welt verdirbt.Insofern hoffe ich, daß sich Christen und Zweifelnde in guter Absicht ,eine bessere Welt zu erreichen, bzw. das Gute an der vergehenden Welt zu bewahren, zusammenfinden.

Dieterle1112007-03-31T14:38:37Z

ich meine gott muss nichts mehr tun. wir menschen müssen uns ändern, einen anderen weg einschlagen, nachdenken was gott uns allen auf den weg mitgegeben hat, nicht nur christen sondern allen religionen. denn welche religion hat denn das böse als seine antriebskraft......keine. jedenfalls keine die von unserem aller gott gegebenen. basta.

ornella2007-03-31T14:35:30Z

Ich habe ständig die Schöpfung vor Augen, in der ich als wahrnehmendes Wesen Teil dieser Schöpfung bin .
Das ist mir Beweis genug.

venscha12007-03-31T14:33:46Z

Du hast Recht, Gott zwingt niemanden zu irgendwas. Er hat uns das Recht zur Selbstbestimmung überlassen. Das wir Menschen uns sehr oft falsch entscheiden konnte er nicht vorraus sehen.

Die Religionskriege und die Abgestumpftheit und Sturheit seiner "Kinder". Er hätte sich nie träumen lassen, dass Kriege in seinem Namen geführt werden. Wieviel Leiden, Hass und Trauer seinen Namen trägt.

Er ist wirklich wie ein Vater, der seinen Kinder Richtlinien gibt und versucht ihnen den rechten Weg zu zeigen. Aber wenn die Kinder es nicht annehmen, sich zerstreiten, sogar den Vater mit unterschiedlichen Namen belegen, dann läuft es extrem schief.

Aber was soll man als "Elternteil" dann tun"? Du hast die Kinder gleich lieb, egal ob Christen, Juden, Mohmamedaner, etc. Wen bestraft man? Alle legen die Erziehung anders aus und keiner liegt wirklich richtig, oder falsch. Also wie bestraft man so ein Kind?

LG
Andrea

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