Die Deutsche Bank hatte im Vorjahr einen Gewinn von 8,1 Milliarden € vor Steuern. Nach Steuern noch einen Gewinn von 6,00 Milliarden €. Das ist ein Steuersatz von ca. 25 %. Ich bin nur ein kleiner Angestellter und bin auf jeden Cent angewiesen. Wie schaffe ich es auf diesen Steuersatz zu kommen ?
2007-03-31T00:50:08Z
Schon klar Franky, aber Ein Ackermann bekommt zum seinem Grundgehalt nochmal das 10- fache an Provisonen nur zum Beispiel. Das gilt natürlich für Vorstandsmitglieder + Assistenten usw,usw bis zum Stamm. Ich glaube nicht das Die Deutsche Bank Steuerkostenvorauszahlung machen muß wenn die Ehefrau einen schlecht bezahlten Nebenjob hat.
2007-03-31T00:58:39Z
laichklar, das war natürlich stellvertretend für alle Großkonzerne
2007-03-31T11:02:36Z
Horsch, ja, mag sein das er Angestellter ist. Er zahlt die selben Steuern wie wir alle ? Och nö, wohl kaum
worldsucks2007-03-31T02:02:24Z
Beste Antwort
hallo,
dein persönlicher steuersatz wird anhand von verschiedenen faktoren wie z.b. werbungskosten, jährliches einkommen, freibeträge, ... ermittelt.
wenn du deine werbungskosten und gerechtfertigte freibeträge erhöhen kannst, reduzierst du automatisch deine steuerlast und könntest somit auch auf rechnerische 25% steuersatz kommen.... ist halt fraglich ob das machbar ist als normaler arbeitnehmer.
die deutsche bank dürfte den grossen vorteil haben, dass sie komplett andere möglichkeiten haben über abschreibungen, aufwendungen aller art und sonstige steuertricks ihre steuerlichen abschreibemöglichkeiten zu erhöhen und dadurch ihre steuerlast zu verringern und damit den gewinn nach steuern zu erhöhen.
wenn du deine werbungskosten um 50% erhöhen könntest, würde dir auch mehr geld nach steuern bleiben, bzw. würdest du eine höhere steuerrückzahlung vom finanzamt bekommen. steuerberater helfen da ein bisschen weiter, aber auch nur dann, wenn es tatsächlich noch möglichkeiten gibt etwas rauszuholen (arbeitszimmer wird immer schwerer, arbeitsweg nur noch ab dem 21. kilometer - also brauchst du viele fortbildungen die zu deinen lasten gingen, versorgungsmehraufwand, doppelte haushaltsführung oder sonstigen kram um steuern zu sparen).
Die genannten Zahlen stammen aus dem Konzernabschluss. Ein Konzern ist ein fiktives Gebilde und kein Steuersubjekt, du solltest dir daher den Einzelabschluss vornehmen.
Darüber hinaus bitte nicht den Durchschnittssteuersatz mit dem Grenzsteuersatz verwechseln.
da sitzen Horden von hochbezahlten Leuten dran, um das hinzukriegen. Demnächst wirds noch besser, weil die Körperschaftssteuer (die Steuer der AGs) sowieso auf 25% gesenkt wird. Wenn jetzt noch die Profijongleure dran sind, bezahlt die DB wohl eher gar nix mehr... Wenn Dein Steuersatz DURCHSCHNITTLICH über 25% liegt, machst du was falsch. Ich hatte als ganz passabel verdienender Angestellter nie mehr als 10-12 % oft auch unter 10% Durchschnittssteuersatz... ;-)
Du verwechselst einiges: Die Deutsche Bank ist ein Betrieb wie jeder andere und hat andere Ausgaben den Einnahmen entgegen zu setzen! Ackermann ist nicht die Deutsche Bank sondern quasi "nur" Angestellter derselben. Der hat sein Einkommen (auch seine Provisionen u. dergl.) genau so zu versteuern wie jeder andere, nur zahlt er aufgrund seiner Progression wesentlich mehr als 25%. GruÃ