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Steuern bezahlen wie die deutsche Bank, möglich ?

Die Deutsche Bank hatte im Vorjahr einen Gewinn von 8,1 Milliarden € vor Steuern.

Nach Steuern noch einen Gewinn von 6,00 Milliarden €.

Das ist ein Steuersatz von ca. 25 %.

Ich bin nur ein kleiner Angestellter und bin auf jeden Cent angewiesen.

Wie schaffe ich es auf diesen Steuersatz zu kommen ?

Update:

Schon klar Franky, aber

Ein Ackermann bekommt zum seinem Grundgehalt nochmal das 10- fache an Provisonen nur zum Beispiel.

Das gilt natürlich für Vorstandsmitglieder + Assistenten usw,usw bis zum Stamm.

Ich glaube nicht das Die Deutsche Bank Steuerkostenvorauszahlung machen muß wenn die Ehefrau einen schlecht bezahlten Nebenjob hat.

Update 2:

laichklar, das war natürlich stellvertretend für alle Großkonzerne

Update 3:

Horsch, ja, mag sein das er Angestellter ist.

Er zahlt die selben Steuern wie wir alle ?

Och nö, wohl kaum

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hallo,

    dein persönlicher steuersatz wird anhand von verschiedenen faktoren wie z.b. werbungskosten, jährliches einkommen, freibeträge, ... ermittelt.

    wenn du deine werbungskosten und gerechtfertigte freibeträge erhöhen kannst, reduzierst du automatisch deine steuerlast und könntest somit auch auf rechnerische 25% steuersatz kommen.... ist halt fraglich ob das machbar ist als normaler arbeitnehmer.

    die deutsche bank dürfte den grossen vorteil haben, dass sie komplett andere möglichkeiten haben über abschreibungen, aufwendungen aller art und sonstige steuertricks ihre steuerlichen abschreibemöglichkeiten zu erhöhen und dadurch ihre steuerlast zu verringern und damit den gewinn nach steuern zu erhöhen.

    wenn du deine werbungskosten um 50% erhöhen könntest, würde dir auch mehr geld nach steuern bleiben, bzw. würdest du eine höhere steuerrückzahlung vom finanzamt bekommen. steuerberater helfen da ein bisschen weiter, aber auch nur dann, wenn es tatsächlich noch möglichkeiten gibt etwas rauszuholen (arbeitszimmer wird immer schwerer, arbeitsweg nur noch ab dem 21. kilometer - also brauchst du viele fortbildungen die zu deinen lasten gingen, versorgungsmehraufwand, doppelte haushaltsführung oder sonstigen kram um steuern zu sparen).

    viele grüsse

    worldsucks

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die genannten Zahlen stammen aus dem Konzernabschluss. Ein Konzern ist ein fiktives Gebilde und kein Steuersubjekt, du solltest dir daher den Einzelabschluss vornehmen.

    Darüber hinaus bitte nicht den Durchschnittssteuersatz mit dem Grenzsteuersatz verwechseln.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal dann musst du noch was drauflegen, denn dein Steuersatz wird geringer sein.

    Wir reden hier nur von Steuern, nicht die weiteren Abgaben an Krankenversicherung, Rentenkasse etc. sondern von den reinen Steuern.

    Gruß

    Franky

  • O
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    das ist bei anderen Deutschen Großkonzernen wie Siemens, Daimler, usw. auch nicht viel anders.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    da sitzen Horden von hochbezahlten Leuten dran, um das hinzukriegen.

    Demnächst wirds noch besser, weil die Körperschaftssteuer (die Steuer der AGs) sowieso auf 25% gesenkt wird. Wenn jetzt noch die Profijongleure dran sind, bezahlt die DB wohl eher gar nix mehr...

    Wenn Dein Steuersatz DURCHSCHNITTLICH über 25% liegt, machst du was falsch. Ich hatte als ganz passabel verdienender Angestellter nie mehr als 10-12 % oft auch unter 10% Durchschnittssteuersatz... ;-)

    Quelle(n): ich geb u.a. Steuerschulungen...
  • horsch
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Du verwechselst einiges:

    Die Deutsche Bank ist ein Betrieb wie jeder andere und hat andere Ausgaben den Einnahmen entgegen zu setzen!

    Ackermann ist nicht die Deutsche Bank sondern quasi "nur" Angestellter derselben. Der hat sein Einkommen (auch seine Provisionen u. dergl.) genau so zu versteuern wie jeder andere, nur zahlt er aufgrund seiner Progression wesentlich mehr als 25%.

    Gruß

  • jatzy3
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    beim finanzamt beantragen

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