Feodor Dickel

Diese Abkürzung wird gerne von Clever-Usern verwendet.

Danke für rasche Auskunft.

Wie finden wir zur Wirklichkeit einen Zugang?

Wie können wir einsehen, was sie für uns bedeutet, wie wir uns dementsprechend verhalten sollen, ob etwas für uns gut ist oder nicht, welchen Sinn das Leben hat? Die wissenschaftliche Analyse scheint da offensichtlich überfordert zu sein.

So wenigstens behauptet es die heute 90-jährige Malerin Francoise Gilot, die 10 Jahre Picassos Geliebte war (1943-1953), in einem Interview im SZ-Magazin Nr. 29/20.7.12. Eine starke Formulierung, finde ich. Religiöse Menschen werden sie gewiss nicht akzeptieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Rufe ich bestimmte Fragen auf, erscheint die Nachricht "Sie können diese Frage derzeit nicht einsehen". Warum ist der Zugang blockiert?

In der Vergangenheit hat man weltliche Melodien mit geisltichen Texten versehen, z. B. der Melodie von "Innsbruck, ich muss dich lassen" den Text "Oh heilge Seelenspeise" unterlegt. Gibt es auch Beispiele für den umgekehrten Weg, dass nämlich aus Kirchenliedern / Chorälen Lieder mit weltlichen Texten wurden? Danke für Beispiele! Wenn es geht, bitte mit dem Namen des Autors. Autorenangabe

Hat er etwas gegen Kolleginnen und Kollegen?

Kann man sagen: „Sage mir, woran du glaubst, und ich sage dir, wer du bist“?

Ist der Charakter eines Menschen nicht durch Eltern, Erziehung und Umwelteinfluss in den ersten Kinderjahren bereits so prägend, dass auch die Religion eigentlich daran nichts ändern kann? Wenn sich z. B. ein Gottgläubiger zum Atheismus bekehrt (oder umgekehrt) - verändert das sein Wesen? Nimmt sie oder er dann andere Züge an (ob zum Guten oder Schlechten ist hier nicht so wichtig)?

Ich habe einen Freund, der sich einer kleinen Religionsgemeinschaft angeschlossen hat, die sich „Kinder der Allerseligsten Jungfrau“ nennt. Ich meine, dass er sich eigenartig entwickelt, er wird so verbissen-kämpferisch. Hat das was mit der Sekte zu tun – oder kommt hier eine bereits vorhandene Eigenschaft zum Ausbruch?

So wenigstens ist es von fundamentalistischer Seite immer wieder zu hören. Kann ich ja auch in gewisser Weise verstehen. Denn Jesus selbst hat zwar Petrus „Fels“ tituliert, um ihn auf seine Rolle unter den Jüngerinnen und Jüngern aufmerksam zu machen, aber er hat keine Kardinäle als zukünftige Papstwähler aufgestellt. Trotzdem brauchte die Christenheit eine Führungsfigur, damit sie ihre Sachen ordentlich regeln konnten und einen Hirten hatte für alle. Mir ist nicht ganz klar, ob man Gott lästert, wenn man dem Papst gehorcht. Einer muss doch für alle anderen da sein.

Hier auf Erden?

Im Himmel?

Sicher auf den Sternen - oder doch nicht?

Beim Spaziergang an einer Sandgrube habe ich viele Kuhlen und Löcher gesehen, in denen bis zu ca. 12 cm lange Vögel nisten. Sie hatten einen gegabelten Schwanz.

Könnten nicht sogar die strengen Verbote genau das Gegenteil bewirken? Das ist ja schon bei Dornröschen so: obwohl sie einen Raum im Schloss nicht betreten darf, zieht es sie mit magischer Macht dorthin. Was man nicht tun darf, tut man halt heimlich. Das macht verlogen und bringt eine Doppelmoral hervor.

Da die Kirchen es sich auf Dauer nicht leisten können, die Stellen von Seelsorgern und Seelsorgerinnen in den Krankenhäusern aus eigenen Mittel zu bezahlen, gehen sie in der letzten Zeit immer mehr dazu über, diese Stellen durch die Kliniken selber tragen zu lassen. Dadurch muss an anderen Stellen gekürzt werden, z.B. wenn es um die Stelle eines Gynäkologen oder einer Stationsschwester geht. Ist das noch mit dem Pflegenotstand vereinbar? Mittel der Gesundheitsfürsorge für religiöse Bedürfnisse?

http://www.gerdia.de/node/64

Früher war Lilith ja bei den Juden eine okkulte Gottheit, an die man aber nicht öffentlich glauben durfte. Heute kann man alles. An der Frage ist besonders interessant, ob alte Gottheiten wieder aktuell sind.

Von einer außermenschlichen Energie geleitet zu sein ist in vielen Völkern eine besondere Ehre und Auszeichnung. Auch die Propheten Israels spürten eine Macht, die ihnen von anderswo zu kam. In der katholischen Kirche gibt es Marien-Erscheinungen von großer Ausstrahlung auf die Umwelt. Also scheint die Dämonisierung der Besessenheit doch eher von der Angst gegen die transzendenten Mächte erfüllt zu sein.Oder?

Jede und jeder kann von sich sagen, Schamanin oder Schamane zu sein. Aber wo sind die echten Ergriffenen, von den überweltlichen Helfern und Schutztieren Geführten?