Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Aus meinem Vogelhäuschen holen sich die Meisen die letzten Körner. Sollte ich noch einmal auffüllen?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Tagen
    Beste Antwort

    Ja, ich fülle im Frühling auch immer noch einmal nach. Wenn die Meisen brüten, dann ist es ganz gut für sie, wenn sie eine sichere Futterstelle haben. Dann müssen sie ihr Gelege nicht zu lange alleine lassen. 

  • Anonym
    vor 6 Tagen

    Damit tust den Vögeln keinen Gefallen. Das wäre das Schwachsinnigste, was du jetzt tun könntest. So schwachsinnig, wie die Befürworter deiner Idee sind.

  • vor 6 Tagen

    Es gibt ja kaum noch Insekten, lieber noch mal auffüllen.

    Und ich weiß nicht woran das liegt, dass es keine Frösche mehr gibt. Weil es keine Mücken mehr gibt?

  • Anonym
    vor 6 Tagen

    Ich denke, das ist nicht nötig. Denn der Winter ist fast vorbei und die Vögel finden selbst das Futter.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 6 Tagen

    Wenn ihr blöden Weiber eure Katzen mästen wollt, braucht ihr nur die Vögel weiterhin zu füttern.

    Die Vögel gewöhnen sich daran, werden träge und gehen selbst überhaupt nicht mehr auf Futtersuche. Wie verantwortungslos von euch!

    @Maeve, die Meisen lassen ihr Gelege nie allein. Das weibliche und das männliche Tier brüten abwechselnd, während jeweils das andere auf Futtersuche geht. 

  • Anonym
    vor 4 Tagen

    Bin seit 50 Jahren ein oft begeisterter Vogelbeobachter. Habe festgestellt ,

    daß es da nicht so genau geht. Manche meinen da regelrecht Hygenevorschriften einhalten zu müssen. Kleine Notrationen und Verstecke werden für Vögel immer wichtiger, weil es ganze Lanstriche gibtin denen dir auf hundert Kilometer Autobahnfahrt kaum noch eine Fliege oder Mücke auf die Scheibe klatscht.

    die meisten Singvögel können Ihre Brut aber nur mit Insekten füttern.

    Ich habe beobachtet, daß die Elternsingvögel deshalb oft zur Selbstversorgung

    Vogelfutter zur Energieabdeckung nutzen und nur die Jungen sofern überhaubt

    möglich mit Insekten versorgen. Außerdem ziehen paar alte Futterreste früher oder später meist auch paar Insekten an .

    Die meisten Vogelbeobachterfreunde vergessen leider folgendes. Eine gut angebrachte sichere Vogeltränke mit kleiner Badehilfe ist bei Hitze und Trockenheit oft wichtiger als Futter. Zieht auch wieder Insekten an.

    Dazu reicht ein oller Topf oder Eimer mit paar Steinen und platziert festgeklemmten

    Zweigen, flach im Wasserchen. Denn in trockenen Gebieten sind Flüge zu X-Kilometern entfernten Wasserstellen der Tod ,oder Grund für das Aufgeben der Brut. Wenigstens katzensichere Nistkästen sind hervorragend. Deckung hilft dabei auch gegen Raubvögel. Ich beobachte aber auch mit Gelassenheit wenn ein Sperber sich 20 Meter vor meinem Fenster seinen Vogel-Braten in der Astgabel zerlegt.

    Gehört auch dazu.

  • vor 6 Tagen

    Wenn die Vögel brüten sollte man Mehlwürmer füttern, denn manche Altvögel , die sich inzwischen an das Körnerfutter gewöhnt haben, obwohl ihre reguläre Nahrung Insekten und Würmer sind, bringen mit den Körnern ihre Jungvögel um.

    Aslo wenn ihr ganzjährig füttert, was heutezutage Sinn macht, bitte füttert jetzt für die nächsten 2 Monate getrocknete Mehlwürmer und nur wenig Körnerfutter.

    Und bitte nicht vergessen- eine Vogeltränke ist ebenso wichtig und auch jeden Tag frisches Wasser.

  • vor 6 Tagen

    Ich würde noch einmal auffüllen, quasi als Übergang

  • Der April macht was er will.

    Und es könnte immer nochmal schneien.

    Deshalb: füll nochmal auf, für den Fall der Fälle.

    Wenn es dauerhaft schön bleibt und wärmer wird holen sich Meisen schon selbst ihr Futter woanders.

    Inanna

  • Willy
    Lv 6
    vor 6 Tagen

    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/winter...

    Vor geraumer Zeit ist die Debatte um die Vogelfütterung neu entbrannt, weil einige namhafte Forscher, darunter Professor Peter Berthold, der ehemalige Direktor der Vogelwarte Radolfzell, und seine Frau Gabriele Mohr eine ganzjährige Vogelfütterung empfehlen. Sie beziehen sich bei dieser Empfehlung auf Forschungsergebnisse aus Nachbarländern wie beispielsweise Großbritannien. Aus den entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen geht hervor, dass eine ganzjährige Vogelfütterung den Tieren ausschließlich nutzt und nicht schadet, sofern die Ganzjahresfütterung artgerecht erfolgt. In Deutschland wurden jüngst ähnliche Untersuchungen durchgeführt, die diesen Sachverhalt klären sollten und an denen neben Ornithologen auch Tiermediziner beteiligt waren.

    Die von den Befürwortern der Ganzjahresfütterung herangezogenen Argumente sind in sich schlüssig, obgleich sie sicherlich nicht für alle Regionen Deutschlands gleichermaßen hundertprozentig zutreffend sind. So ist beispielsweise die Rede davon, dass das natürliche Nahrungsangebot für die Wildvögel durch das Eingreifen des Menschen in den vergangenen Jahrzehnten immer geringer geworden ist. In Ballungszentren ist dies ohne jeden Zweifel der Fall, weil dort Sträucher, Hecken und kleine Wälder in großem Stil vernichtet wurden, um weitere Flächen bebauen zu können. Hinzu kommt, dass in den meisten Gärten die natürliche Flora vom Menschen durch exotische Zierpflanzen ersetzt wurde. Einheimische Wildblumen und -kräuter, die Vögel ernähren könnten, werden als Unkraut bezeichnet und akribisch aus dem „perfekten“ Rasen und dem bunten Blumenbeet entfernt.

    Doch wer nun glaubt, in ländlichen Regionen würde sich die Lage für die Vögel besser darstellen, der irrt. Es ist keineswegs so, dass überall paradiesische Zustände herrschen. Aufgrund der intensiven Landwirtschaft sind viele Wildpflanzen verschwunden, die einst den Vögeln und vielen Insekten als Nahrung gedient haben. Weniger Insekten bedeuten wiederum noch weniger Nahrung für die Vögel, die somit unter dem Verschwinden der Pflanzen infolge menschlicher Eingriffe massiv leiden – auch und vor allem auf dem keineswegs mehr überall idyllischen Land! Fakt ist: Wo früher an Feldrändern Platz für Wildpflanzen wie Disteln und dergleichen war, gedeiht heute kaum noch ein solches Gewächs, weil Herbizide zum Einsatz kommen, um die Monokulturen nicht zu „gefährden“, indem andere Pflanzen zwischen dem wuchern, was der Mensch angepflanzt hat. Der Klimawandel, den der Mensch zumindest teilweise, wenn nicht sogar fast vollständig hervorgerufen hat, trägt ebenfalls zum Rückgang vieler Nahrungsquellen unserer heimischen Wildvögel bei.

    Aufgrund der starken Veränderungen der Natur finden die Vögel demnach nicht nur im Winter wenig Nahrung. Dies gilt vielerorts auch in der warmen Jahreszeit, argumentieren die Befürworter der Ganzjahresfütterung. Um in diesen Arealen einem größeren Vogelbestand ein Auskommen zu sichern, solle demnach nicht nur im Winter, sondern auch im Frühling, Sommer und Herbst Futter gereicht werden – allerdings unbedingt artgerechte und saisongerechte Nahrung, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Vögel während der einzelnen Jahreszeiten zugeschnitten ist. So sollten beispielsweise vor allem während der Brutperiode hochwertige Insektenfuttermittel gereicht werden, weil dies die gerade flügge werdenden Jungtiere ebenso wie die Altvögel optimal unterstützt. Bereits flügge gewordene Jungvögel fressen zudem oft gern Fettfutter, um ihren Energiehaushalt zu decken. Während der warmen Jahreszeit ist aber Vorsicht geboten, denn fetthaltiges Futter wird bei höheren Temperaturen rasch ranzig.

      ........

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.