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Wird China wegen der Uiguren zu Unrecht sanktioniert?
De jure ist der Islam eine Religion, die die Weltherrschaft anstrebt. Daher ist es doch gerechtfertigt, wenn sich China dagegen wehrt. Die oftmals aus politischer Korrektheit gepflegte Toleranz gegenüber dieser Religion halte ich daher für falsch. China sollte da eher unterstützt werden und Europa und die EU endlich aufwachen. Oder sollten die Opfer von Tours, Portiers oder vor Wien oder die Reconquista umsonst gewesen sein?
12 Antworten
- mytilenaLv 7vor 2 Wochen
Sanktionen bringen überhaupt nichts.
Das zeigte die Geschichte zur Genüge.
Ich kenne mich zu wenig mit der Situation dort aus, um mir ein Urteil zu erlauben, warum die Chinesen die Uiguren bekämpfen.
Ein Sprichwort sagt aber, dass es keinen Rauch ohne Feuer gibt.
Dass der Islam die Weltherrschaft anstrebt, steht schon im Koran.
Und dass er sich überall ausbreitet und so rückständig ist durch seine Sharia wie Europa vor der Aufklärung im 18.Jh., das ist auch ein Fakt.
Und was Innana schreibt, das ist Blödsinn, denn orientalische Gewürze und Speisen sind schon älter als der Islam. Und die Bewahrung des alten Wissens der Griechen und der Römer, sowie neue Erkenntnisse und Erfindungen der arabischen Welt zum größten Teil passierten zu einer Zeit als der Islam noch sehr moderat war, gerade weil er sich noch nicht so ausgebreitet hatte und sich deshalb mit den anderen Glaubensrichtungen verständigen musste.
Und wenn man in andere Länder reist, reist man auch deswegen dorthin, weil man historische Stätten sehen will, die Kultur kennenlernen und etwas über das Leben der Menschen dort erfahren will, denn nur was man kennt, kann man auch beurteilen.
- AstraeaLv 6vor 1 Woche
Ein Antworter sagte hier:
"Nein, China wird NICHT zu Unrecht sanktioniert. China ist dabei, die Kultur eines gesamten Volkes auszuloeschen."
Genau die Kultur von anderen Völkern auszulöschen und nur noch die eigene "Kultur" zuzulassen, ist das Bestreben und der Auftrag, mit dem die Muslime aus ihren Kerngebieten in die Welt hinausgesendet werden.
Sie bauen ihre Moscheen, die dann die Speerspitzen ihrer Hegemonie darstellen. Die Welt zu erobern und überall und alles unter ihre Knute zu zwingen, nennen sie Dschihad. Ich nenne sie fanatisch religiöse Imperialisten.
Und es gibt Länder auf dieser Welt, die etwas dagegen haben, von einem religiös-fanatisch gesteuerten Eroberervolk in ihrer Einheit gestört zu werden.
Und daher wird China ZU UNRECHT - in diesem speziellen Fall verurteilt. Und Sanktionen gegen China sind sowieso für die Katz.
- jossipLv 7vor 2 Wochen
China weiß und sieht, wie sich der lslam in den dekadenten, supertoleranten Ländern Westeuropas aufführt.
Am Beispiel Russland/Tschetschenien sieht China die hässliche Terrorfratze des lslam und zu was diese Fascho-Ideologie fähig ist.Und diese Zustände wie in Westeuropa oder Russland will man dort nun mal nicht haben. Weder die Regierung noch das chinesische Volk.
Auch sehen die Chinesen, wie es heute in den Ländern zugeht, die vormals nicht islamisch waren. Der Libanon ist das jüngste Beispiel.
Man kann über China, seine Abkupfereien, seinen Wirtschaftskolonialismus, seine undemokratischen Machenschaften denken, was man will.
Aber es hat in Sachen lslam von den Fehlern anderer Länder gelernt.
Der lslam IST eine auf Weltherrschaft und Unterdrückung angelegte, faschistische Ideologie.
Wenn der Westen sich dahingehen unterbuttern lässt, heisst das noch lange nicht, das China den gleichen Weg zu gehen hat.
Der Westen, allen voran das vorlaute und auf diesem Gebiet extrem dekadente Buntschland sollte sich da gefälligst heraushalten.
- KhanLv 7vor 2 Wochen
Worüber nicht im Staatsfunk berichtet wird ist, dass die Uiguren auch grausame Täter sind, wenn sie nur genug Macht haben, daher hat Chinas knallharte Politik sogar dem ein oder anderen Christen das Leben gerettet, der sonst von diesen Muslimen brutal ermordet worden wäre!
https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meld...
ASUZUG: Als Minderheit in der MinderheitDie Volksgruppe der Uiguren lebt im Nordwesten Chinas, fast alle ihre Angehörigen sind Muslime. Das harte Vorgehen der chinesischen Regierung gegen die Religion betrifft sie stark. So wurden seit 2017 im Rahmen eines Programms zur „Deradikalisierung“ des Islam in China mindestens eine Million Uiguren in Umerziehungs-Internierungslager geschickt, um sozialistische Grundwerte zu verinnerlichen. Doch unter den Uiguren leben auch einige Christen, die wegen ihrer Abkehr vom Islam noch zusätzliche Schwierigkeiten haben: Einerseits werden sie von den Behörden überwacht und kontrolliert, andererseits aber auch von ihren eigenen muslimischen Familien verfolgt.
Zu ihnen zählt auch An, die nach ihrem Glaubenswechsel von ihrem Vater geschlagen wurde und danach lange unter verbalen und emotionalen Misshandlungen vonseiten ihrer Angehörigen zu leiden hatte. Dennoch hielt sie an ihrem neuen Glauben fest und entschied sich, trotz deren Wut und Drohungen weiterhin im Haus der Familie zu leben. Doch vor 18 Monaten begann die Regierung, ihre Kampagne zur Ausrottung des „islamischen Extremismus“ mit einer solchen Aggressivität umzusetzen, dass viele Muslime aus Angst vor Verhaftungen keine sichtbaren islamischen Aktivitäten mehr durchführen. Auch Ans Vater bekam Angst, es könnte sich herumsprechen, wenn er seine Tochter schlecht behandelte, weil sie nicht dem Islam und den Familientraditionen folgte. Dies hätte fraglos als „Extremismus“ ausgelegt werden können. Zum ersten Mal seit langer Zeit herrschte wieder Ruhe im Haus. An konnte mit Hilfe von Open Doors Kontakt zu einer chinesischen Gemeinde aufnehmen, die sie nun ermutigt und ihr auch praktisch hilft – für An eine enorme Erleichterung.
Kontrolle und Druck schon in den Schulen
Ans Erfahrung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die aggressiven Maßnahmen Pekings zur absoluten Kontrolle alles religiösen Lebens auch die meisten Christen Chinas in ihrem Glaubensleben nachhaltig beeinträchtigen. Allein im vergangenen Jahr wurden über 5.000 Kirchen von der Regierung beschädigt, geschlossen oder zerstört. Die Verbreitung von Bibeln über das Internet ist verboten, Gottesdienste werden mit oft hohem technischem Aufwand überwacht. Kindern und Jugendlichen wird nicht nur der Zugang zu Kirchen verwehrt, auch in den Schulen wird auf Christen großer Druck ausgeübt, ihren Glauben aufzugeben.
FAZIT: Selbst die harte Politik der kommunistischen Partei, die aus vielen Gründen zu kritisieren ist, konnte in solchen Fällen mal etwas Gutes bewirken und Christen aus der Hand von muslimischen blutrünstigen bösartigen und mordlüsternen Uiguren retten, die in unseren Medien als die ach so arme verfolgte Minderheit dargestellt werden, deren Grausamkeit in Wirklichkeit selbst die der KPC noch bei weitem übertrifft!
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- vor 2 Wochen
Sanktionen schaden beidseitig,besser die Zahlung von Entwicklungshilfe weltweit einstellen.
- ?Lv 7vor 2 Wochen
Sowohl de jure als auch de facto gibt es keine einheitliche islamische Welt. Im Gegenteil - die innerislamischen Konflikte führen zur eskalierenden Selbstzerfleischung - vgl. z.B. die aktuellen Konflike Iran / Jemen / Libyen / Saudi Arabien / Türkei / ... ohne Aussicht auf Einigung
- Werner100000Lv 7vor 2 Wochen
Ich denke mal, die moslemischen Brüder treten dort genau so unangepasst auf wie in Europa. Islam ist wichtiger als alle gesellschaftlichen Regeln im Land.
Die Chinesen lassen sich das nicht gefallen. Genauso wenig wie Russland.
Ich finde die bekommen die Trennung zwischen Religion und Staat besser hin als der Westen.
- x y zLv 4vor 2 Wochen
Dazu will ich mir kein Urteil erlauben. Fakt ist aber, Deutschland sollte sich da nicht einmischen. Vor dem Erdogan wird auch gekuscht.
- Anonymvor 2 Wochen
Eigentlich halte ich ja nicht so viel vom Islam. Hier allerdings wird einem ganzen Volk seine Unabhängigkeit versagt. Das ist mit Sicherheit nicht richtig. Was andererseits wir damit zu tun haben und ob wir uns deshalb politisch mit einem Riesen anlegen oder andersherum einen wichtigen Handelspartner sinnlos zerstören sollten, ist eine andere Frage.
- ?Lv 7vor 2 Wochen
Nein, China wird NICHT zu Unrecht sanktioniert. China ist dabei, die Kultur eines gesamten Volkes auszuloeschen. Uiguren, duerfen nicht mehr ihre Sprache sprechen, sind in Lagern eingesperrt, duerfen ihrem Glauben nicht nachkommen, etc..
"Nach wissenschaftlicher Einschätzung wird die vollständige „Transformation“ der Gedanken und des Verhaltens der Uiguren und die Auslöschung ihres kulturellen Gedächtnisses durch die chinesische Politik angestrebt." Wikipedia
Wer Anschlaege auf Christen z.B. in Aegypten oder Pakistan verurteilt, sollte das Verhalten der Chinesen Uiguren gegenueber genauso verurteilen. Christen in Aegypten und Pakisten moegen teilweise verfolgt werden, haben aber kein Internierungs- und Umerziehungslager zu befuerchten.