Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Lieferkettengesetz - ist doch schön, dass wir als Kunden für Regierungsversagen u. Untätigkeit der Arbeiter anderer Ländern zahlen sollen?

Sorry, unsere heutigen Standarts haben wir uns auch im Laufe von Jahrhunderten erarbeiten, erkämpfen und erstreiken müssen. Das muss man Leuten in anderen Ländern auch zumuten können. Und wenn Fabriken dort nicht sicher sind, ist die Aufgabe der dortigen Regierungen und Behörden und nicht des deutschen Kunden, der für ausländische Unzulänglichkeiten nichts kann. Es ist nicht einzusehen, quasi im Voraus dortige Menschen und Fabrikanten zu alimentieren.

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 2 Monaten

    Dieses Gesetz ist in erster Linie dazu da europäische Firmen vor billig Konkurrenz aus Fernost und Drittweltstaaten zu schützen in denen z.b. Kleidung ohne jegliche Sicherheits und Arbeitsstandarts billigst produziert wird oder Elektronik kostengünstig in 10 Stundenschichten montiert wird ( wie z.b. bei Foxcon).

    Du glaubst doch nicht ernsthaft das die CDU/CSU dieses Gesetz initiiert hat hat weil ihnen Kinder in Armutsregionen so am Herzen liegen?

  • vor 2 Monaten

    Durch das Lieferkettengesetz sollen deutsche Firmen verpflichtet werden, Menschenrechte bei ihren Lieferanten im Ausland durchzusetzen.

    Dabei geht es nicht um unseren Lebensstandard und auch um keine Standarten.

    Dieses ganze Gesetz liest sich auf dem Papier in Bezug auf Menschenrechte wunderbar, aber ist in Wirklichkeit eine einzige Mogelpackung, eine reine Augenwischerei, weil es nicht zu realisieren geht.

    Das Problem bei diesem Gesetz besteht nämlich darin, dass dann ständig kontrolliert werden muss, ob die ausländischen Betriebe auch wirklich die Menschenrechte berücksichtigen, was Kinderarbeit und Arbeitsschutz betrifft und ob entsprechender Lohn gezahlt wird.

    Doch so eine Kontrolle funktioniert nicht mal hier in Deutschland, ansonsten dürfte es nicht passieren, dass Bio-Artikel mitunter mehr Schadstoffe enthalten als andere, dass der Verbraucher nicht wirklich nachvollziehen kann, ob sein Biofleisch nicht doch aus Massentierhaltung stammt, ob die angeblichen Bioeier nicht hinterrücks bei Aldi eingekauft wurden und der Bauer als Alibi nur ein paar Hühner herumlaufen lässt

    oder die angeblichen Biotomaten nicht doch aus Spanien stammen.

    Auch in Deutschland werden zu wenig die Schlachtbetriebe, Spargelbetriebe, Obstplantagen und Weinbauern kontrolliert, wie sie ihre Saisonarbeiter unterbringen und sie bezahlen.

    Wie viel schwieriger ist es dann mit ausländischen Lieferbetrieben.

    Sollte mal eine Kontrolle vorgenommen werden, gab es bestimmt vorher einen Informanten und dann ist dort scheinbar alles in Ordnung.

    Die Leute, die dort arbeiten, sagen nichts, weil sie Angst haben, dann auch noch hren mies bezahlten Job zu verlieren.

    Es geht doch nur um Profit.

    Der Endverbraucher hat keinen Einfluss darauf, ganz gleich ob er Billigware oder teures Zeug kauft. Das soll ihm nur suggeriert werden.

    Es kommt in den meisten Fällen aus nur einer Produktionsstätte, wo für das, was hier billig verkauft wird oder teuer, den Arbeitern dort der gleiche Lohn gezahlt wird und die Arbeitsbedingungen gleich sind.

  • Anonym
    vor 2 Monaten

    Wahnsinn Heinz!

    Zieht es rechts noch immer so, wie früher?

    Attachment image
  • Anonym
    vor 2 Monaten

    Das ist eine Frechheit. Ich kaufe gerne Produkte, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden sind. 

    Sie unterstützen ihre Eltern. 

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • ?
    Lv 7
    vor 2 Monaten

    Natuerlich haben sich Deutsche im Laufe von Jahrhunderten ihre Standarts erarbeite, erkaempft und erstreikt. Aber - Deutsche waren niemals ein Billiglohnland, dessen Arbeitnehmer fuer Peanuts fuer reiche Industrienationen malochen mussten. Auch haben nie irgendwelche Laender von kosteneinsparenden Missstaenden in DE profitiert. Ganz im Gegenteil. "Made in Germany" stand/steht fuer Qualitaet und hat seinen Preis.

    Natuerlich sollten die Fabriken/Arbeitsstaetten im ausland fuer ihre eigene sicherheit und gerechte Entlohnung sorgen. Deutsche Unternehmen sollten aber nur Geschaefte mit Firmen/Arbeitgebern machen, die diese Forderungen auch umsetzen. Sollten deutsche Firmen weiterhin mit Arbeitgebern zusammenarbeiten, die weiterhin gegen Menschenrechte verstossen und nicht fuer die Sicherheit ihrer arbeitnehmer sorgen, koennen sie dafuer belangt werden. 

    So habe ich zumindest das Lieferkettengesetz verstanden. Sollte ich hier etwas falsch verstanden haben, bin ich fuer jede Korrektur offen. 

    Dieses Gesetz finde ich jedenfalls sehr viel angebrachter, als deutsche Kunden bei z.B. Arbeitssicherheit, nicht in die Pflicht zu nehmen, und dann im Schadensfall Entschaedigungen wie in DE ueblich zu zahlen. Da stimmen die Relationen nicht.

    Vorallem sind Firmen und deren Produkte zu meinen, an denen Kinderarbeit beteiligt ist.

    @Anonym: wenn Eltern angemaess entlohnt wuerden, muessten Kinder nicht zum Lebensunterhalt beitragen. 

  • Anonym
    vor 2 Monaten

    Ja, das ist sinnvoll so ein Lieferkettengesetz, besonders wenn alle

    Läden den Leckdown aufgepresst bekommen und niemand die

    Lieferungen kaufen kann.

  • Anonym
    vor 2 Monaten

    Das ist eine Frechheit. Ich kaufe gerne Produkte, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden sind. 

    Sie unterstützen ihre Eltern.                                   

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.