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Weshalb Lock Down? Warum nicht freiwillige Helfer in Krankenhäusern?
Ich frage mich wirklich, wenn sich die Lage so zuspitzt wie immer behauptet wird. Helfer in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen fehlen. Warum wird dann ein Lockdown gemacht, statt ehrenamtliche Helfer an zu werben?
Ich meine, so können alle Patienten wieder optimal versorgt werden und in Pflegeheimen wären auch alle wieder viel glücklicher.
Ich melde mich gern sofort freiwillig.
Hallo Remo, nein das impliziert die Frage nicht. Es kann durchaus dem ausgebildeten Personal überlassen sein, die Kranken zu Pflegen. Dennoch gibt es eine Menge anfallender Arbeiten, die man abnehmen kann. Und sei es nur die Bettwäsche rausgeben, was rauswischen, was hinterhertragen, Papierkram etc. dafür benötigen Pflegekräfte Zeit, die sie für die Patienten hätten.
Hall Kaelon, doch die fehlen auch, vieles muss vom Pflegepersonal selbst übernommen werden. Liest und hört man doch seit Jahren immer wieder in den Medien.
Hallo tobeornottobe, was hat denn der Rentenanspruch damit zu tun? Das spielt doch gar keine Rolle. Und steigende Zahlen können wir ohnehin nicht verhindern. Da sollten wir doch das Beste für die Menschen tun was wir können.
15 Antworten
- Anonymvor 2 MonatenBeste Antwort
Genau, du sagst es. Ich empfinde das als sehr widersprüchlich, halbherzig und nicht zielführend, anstatt an der Problemlösung zu arbeiten, nichts an der bisherigen Misere in den Krankenhäusern grundlegend zu ändern. Jammern auf hohem Niveau. Die Zweilassenmedizin muss weg und gewinnorientierte Krankenhäuser müssen wieder verstaatlicht werden, sonst gibt das nie was! Du stellst gute Fragen, die richtigen Fragen!
- ?Lv 7vor 4 Monaten
Deine Logik erschließt sich nicht. Erst durch massives Herunterfahren des öffentlichen Lebens (neudeutsch: Lockdown) lassen sich die täglichen Infektionszahlen verringern. Davon völlig unabhängig ist die seit Jahren bekannte Personalnot in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Sie verschärft sich allerdings durch die Pandemie, weil die eh' schon geringe Personaldecke durch Neuinfektionen verstärkt belastet wird. Wenn du anpacken möchtest: bitte gern.
- kaelonLv 7vor 4 Monaten
Weil man dafür eine Ausbildung braucht und es in erster Linie an Intensivpflegepersonal fehlt.
Oder anders gesagt, es fehlen nicht die Leute die Bettlaken falten und Urinpfannen ausleeren sondern das gut ausgebildete Pflegepersonal das Intensivpatienten betreuen kann und das fällt nicht plötzlich vom Himmel.
- AstraeaLv 6vor 4 Monaten
Was ist das für eine abartige Schlussfolgerung?
Wenn die Infizierten/ Intensivpatientenzahlen steigen, brauchen wir den Lockdown nicht?
Für dich wär es damit getan, dass einfach mehr Personal da sein müsste, um die Sterbenden dann zu entsorgen?
Bist du meschugge?
Glaubst du hier in Deutschland gibt es endlos viele Behandlungs/Beatmungsplätze?
Und ja, komm doch zum freiwilligen Einsatz. Wir können dich gut gebrauchen.
Auf den Normalstationen müssen die Patienten ja auch mit den Bettpfannen versorgt werden.
Wir bekämen dann versierte Schwestern und Pfelger frei, die für die Iso geeignet wären.
Meld dich einfach in deinem Ort als Hilfkraft.
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- RemoLv 7vor 4 Monaten
Es ist immer wieder erstaunlich was manche Menschen über Berufe denken und meinen, dass Laien da ausreichen.
Deine Frage impliziert, dass deiner Meinung nach nicht viel gebraucht wird, um Kranke zu pflegen und zu betreuen.
- mytilenaLv 7vor 4 Monaten
Erstens kann man durch einen Lock-Down verhindern, dass viele Menschen infiziert werden und in Krankenhäuser oder sogar auf Intensivstationen kommen.
Der erste Schritt muss immer vor dem zweiten kommen.
Es gibt schon genug Leute, die das Pferd immer vom Schwanz her aufzäumen.
Zweitens kann man nicht irgendwelche Leute in die Krankenhäuser schicken, die in ihrer Unkenntnis die Ärzte und Pfleger noch mehr belasten als sie schon belastet sind, denn solche Leute müssten erst einmal angeleitet werden.
Und dazu braucht man auch Personal.
Wer sich in dem Ablauf eines Krankenhausalltages nicht auskennt, stört viel mehr als er hilft.
Selbst die Intensivpflege kann nicht jede Krankenschwester und nicht jeder Pfleger durchführen. Dazu gehört noch eine Spezialausbildung
- DorisLv 6vor 4 Monaten
dann geht´s zu wie imTaubenschlag, aber die Angehörigen müssen draußen bleiben?
Was gebraucht wird sind Profis, die sich auch in ihrem privaten Umfeld ihrer Verantwortung bewusst sind.
Ich weiss nicht, woher dieser Irrglaube kommt, dass jeder ausgerechnet in der Pflege rumpfuschen könnte.
- ?Lv 7vor 4 Monaten
Schliesse mich kaelon's Antwort zu 100% an. DH hierfuer. Dasselbe gilt im Uebrigen auch fuer die Altenpflege.
Biete deine Hilfe doch aelteren Leuten in deiner Nachbarschaft an. Damit wuerdest du aktiv daran mitarbeiten, das Infektionsrisiko dieser Gruppe zu verringern.
- Klaus GrinskyLv 7vor 4 Monaten
Heiliger Himmel. Da stehen dann Amateure und Dilettanten im Weg herum, behindern bloß die eh schon gestressten richtigen Pflegekräfte und stecken womöglich sich und andere mit ihrer Unkenntnis und Ungeschicktheit auch noch an.
Dann bricht alles zusammen. Geholfen ist damit auf diese Weise niemand.
- Bingi 7Lv 7vor 4 Monaten
zu spät, es läuft eh schon nichts mehr so wie es sein sollte, da sich zu viele Menschen anstecken überall in den Städten, jetzt ist es wichtig sich an diese neuen Regeln zu halten.