Wie ist das Böse in den Menschen gekommen, oder ist er einfach so?

Ja wie? Dann gehe zu 1. Mose 3. Dort steht die Antwort. Das Problem ist schon fast 5'000 Jahre alt. Adam und Eva waren ungehorsam. Durch diese Tat kam das Böse und der Tod zu allen Menschen. Was wir heute sehen und erleben, das ist die Frucht, das sind die Folgen jenes Ungehorsams. Darum hat Gott Jesus Christus gesandt, um die Sünde zu besiegen, um uns mit Gott zu versöhnen und um auch den Tod zu besiegen. Er allein kann dies tun!

"Böse" ist ein normativer Begriff und eine Wertung, keine im Menschen vorkommende Totalität. Wenn sich Menschen brutal oder antisozial verhalten, hat das immer irgendwelche Gründe. Niemand wird als "Monster" geboren.

Ba-baba-Banküberfall, das Böse ist immer und überall...!

http://www.youtube.com/watch?v=mpSGqBayE_Q

Häufig sind Dinge nur von außen betrachtet böse. Aus der Sicht des "Täters" sind die Handlungen oft nachvollziehbar und gerechtfertigt. Kaum jemand sieht sich selbst als den Bösen - böse sind fast immer die Anderen.

Schlechte Erfahrung. Keiner wird so geboren.

Deine Frage wäre in der Rubrik "Psychologie" besser aufgehoben.

Das "Böse" wird nur von verqueren Relgioten als personifizierte Eigenschaft interpretiert. Davon, dass das "Böse" eher einer wertenden (Selbst)wahrnehmung unterliegt, möchten die Produzenten von Allheilmitteln in Form von leicht konsumierbaren, aber schwerverdaulichen Gottesbildern natürlich nichts hören, weil diese rationale Sichtweise einfach nicht werbewirksam genug ist. Ich warte nur noch auf den Tag, an dem die Kirchen das Böse (nebst Gegenmittel) per Predictive-Dialer in die Haushalte bringt...

Das geschah damals, als Eva der Schlange (Satan) mehr glaubte als Gott (1.Mose 3,3-5).

Es hängt davon ab, ob einer dem Leben

(seinem eigenen und auch dem Leben anderer Menschen

und dem vielfältigen Leben in der Natur)

positiv gegenübersteht, es für liebens- und erhaltenswert erachtet.

Wird die Frage negativ beantwortet

(in den meisten Fällen natürlich nur bedingt (!)),

so ist eine der schlimmsten Voraussetzungen für destruktive Einstellungen und Verhaltensweisen erfüllt.

Die Ursachen für eine negative Einstellung dem Lebendigen gegenüber

liegen z.B. in ungerechten und gewaltbereiten wirtschaftlichen Systemen,

eigener Gier, gepaart mit einem eigenen schlechten Lebensgefühl

und/oder einengenden religiösen Lehren mit Überbetonung des Jenseitigen.

Jedenfalls nicht durch sektiererischen Okkultismus, das Wirken eines furchteinflößenden Satansbildes bzw. einer zwanghaft-angstmachenden Teufelsvorstellung und auch nicht durch albernen katholischen Schamanismus.

Dagegen schon eher durch verblendeten dogmatischen Fundamentalismus in Tateinheit mit unwissenschaftlicher, einseitiger und inkompetenter Bibelauslegung, die als Mustervorlage für archaische, patriarchalische und reaktionäre gesellschaftspolitische Normen und Vorschriften und Handlungsanweisungen herhalten muß.

Durch eine daraus resultierende üble autoritäre, sexualfeindliche und antidemokratische Erziehung wird verhindert, daß aus jungen Menschen emanzipierte und reife und eigentverantwortliche Personen werden, sondern werden neurotische und angstgesteuerte Triebverzichtler gemacht.

Das sind dann genau diese Menschen, aus denen über kurz oder lang "Das Böse" heraus quillt... (geradezu quellen muß!). :o(((

Gott hat den Menschen nach seinem Bild erschaffen.

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod eine Folge der Sünde ist, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.

Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.

Durch Jesus Christus dem Herrn.

Ist aber das Evangelium verdeckt, so ist,s denen verdeckt, die verloren werden. Den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von

der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.