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Wie lange werden Menschen durch schlampige Arbeitsweise von Jobcentern noch in das Unglück getrieben?
Wie lange soll man sich das noch Gefallen lassen und wo nimmt sich das Amt das Recht Mutter und Kind Gefährdung herbei zu führen.Ein Fall im Jobcenter Schorndorf wird im Augenblick so behandelt. Eine Junge Familie wird ins Aus gedrängt wie kann das sein woher nehmen sie sich das Recht die Zukunft eines Kleinkindes zu gefährden? Seit Monaten keine Zahlung an die Familie da der Familienvater Falschaussagen den Amt gemacht hat das Jugendamt sitzt mit im Boot. Vermieter Klagt wegen Mietrückstände Amt bietet Essensgutscheine die der Vermieter nicht nimmt. Familie hungert hat kein Geld um in den 10 km entfernten Jobcenter aufzusuchen. Sieht so die Zukunft der Kinder aus? Wo ist der Rechtsstaat ?
17 Antworten
- SandraLv 7vor 7 Jahren
eine sehr einseitige Sicht. Eine Falschaussage ist kein Kavaliersdelikt, wenn der Vater Einnahmen oder Vermögenswerte verschwiegen hat, muss er mit den Konsequenzen leben. Ich kenne den Fall nicht, aber wenn mein Kind nichts zu essen hätte, dann würde ich irgendeinen Job annehmen, um wenigstens Essen kaufen zu können, und wenn es nur ein kleiner Nebenjob ist. Bei einer Zeitarbeit kommt man auch erstmal unter, auch wenn man nichts gelernt hat. Also der Vater muss sich schon mal selber rühren. Diese Rumschreierei von wegen "mein Kind hat nichts zu essen" kann ich echt nicht mehr hören. Wir sind hier in Deutschland, dem Sozialstaat schlecht hin, und man bekommt Unterstützung, wenn man sich rechtzeitig um die Dinge wie Anträge kümmert. Dazu muss man aber auch die Wahrheit sagen. Verhungern muss hier keiner. In vielen anderen Ländern hätte sich dieser Vater längst bewegt und irgendwelche niederen Jobs angenommen, um Geld für Essen zu verdienen. Kinder können sie alle kriegen, aber dann wird nach dem Staat geplärrt und ein Sündenbock gesucht, wenn man sein Leben nicht auf die Reihe kriegt. Einfach nur dreist ohne Ende, mehr nicht.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Wenn man mit "Falschaussagen" versucht das Amt zu beschei**** muss man sich nicht wundern wenn kein Geld mehr kommt. Richtig so.
- vor 7 Jahren
Deine Antwort zum Thema Sterbehilfe:
Wandervogel beantwortet vor 3 Stunden
Man sollte das jeden zugänglich machen solange es gefordert wird es ist das Recht eines Menschen darüber zu bestimmen alles andere ist eine Entmündigung. Ich kenne Beispiele wo Ämter zur Mutter-Kind Gefährdung beitragen da würde ich lieber einen Freitod mit Kind wählen als sich bis zum umfallen zu währen.
Jobcenter - Schorndorf
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So etwas hast du als Antwort in einer anderen Frage geschrieben.
Kind Gefährdung stimmt doch.
- avalonLv 7vor 7 Jahren
Dass Ämter nicht immer vorbildlich sind, möchte ich nicht in Abrede stellen.
Deine Geschichte jedoch ist absolut platt und völlig verdreht dargestellt.
Ich denke a) Wer eine Falschaussage macht, muss sich nicht wundern, wenn keine Zahlungen stattfinden, denn die Vermutung liegt nahe, dass besagter Vater über Einkünfte eine Falschaussage machte.
b)Die Essensgutscheine wurden garantiert nicht dem Vermieter angeboten, sondern besagter Familie...
Ohne Grund sitzt das Jugendamt wohl auch nicht "mit im Boot"
Nee, deine Geschichte stinkt zum Himmel- auch das Amt ist kein Selbstbedienungsladen.
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- ?Lv 7vor 7 Jahren
Ziemlich plumpe Polemik ...
.. und ja, ich bin dafür, dass man Sozialbetrügern die Leistungen kürzt oder ganz streicht ...
... und wenn dein Vater wirklich so besorgt gewesen wäre um seine Familie,
dann hätte er nicht versuchen sollen das JC zu beschei.ssen ....
- blaucleverLv 7vor 7 Jahren
Tja, warum macht der Familienvater auch Falschaussagen?
Und warum wurde die Miete nicht vollständig und pünktlich gezahlt?
Gegenfrage: Wie lange werden Jobcenter noch durch sehr einseitig gesehene Anschuldigungen in Misskredit gebracht?
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Etwas konkreter sollte es schon sein. Einfach um
der Gefahr zu entgehen, hier habe mal wieder ein
"Sozial-Schmarotzer" ungerechtfertigte Forderungen
an alle ehrlichen ( wirklich immer?) Steuerzahler...
Da dies von den Dackel-Führern nur allzu gerne als
"Argument" genommen wird...
Hat der Typ falsche Angaben gemacht --und die sind
auch noch schwerwiegend-- ist es keine Frage, dass
Sanktionen verhängt werden müssen.
Ob es gefällt oder nicht, die Regeln sind nun mal so.
Wer diese Regeln ändern will, kann das nur über dem
politischen Wege tun...
Abgesehen von diesem Trottel, der eben falsche Angaben
zum Besten gegeben hat, gibt es aber noch die Familie.
Und hier wird´s ungerecht...
Frau und Kinder sind, obwohl unschuldig, mit betroffen...
Und ob der Rat an die Frau, sie solle sich trennen, immer
richtig ist, bleibt die Frage...
Im Falle von Suff etc bietet sich das natürlich an.
Immerhin würden dann die Kinder keine Leidtragenden
mehr sein...
Und dass das Amt die Gutscheine dem Vermieter angeboten
hatte, wird wohl nicht der Fall sein, eher, dass die Leute
diese empfangen und versucht haben, diese dem Vermieter
als Geld-Ersatz anzubieten...
Auch ich halte die HatzVier-Gesetze, die von satten Typen
auf der Grundlage völlig veralteter "Waren-Körbe"
ausbaldowert wurden, für himmelschreiendes Unrecht.
Jaja, ich weiß, es gibt tatsächlich so einige die den Sozial-Staat
ausbeuten, aber dadurch die Masse der Arbeitslosen zu
diskriminieren und diffamieren zeugt nur von einer sehr eingeschränkten schwarz/weißen Sichtweise...
In der anderen Richtung gibt es auch etliche Sozial-Schmarotzer...
Aber die hier aufzuzählen würde zu lange dauern...
Jedenfalls sollte die Frau, denn dem Vollhorst ist
das ja möglicherweise -oder offensichtlich- wegen
Dummheit und anderer Unfähigkeiten nicht zuzutrauen,
sich an die Diakonie, Caritas, Tafel etc. wenden.
Die helfen auch direkt indem sie mit den Leuten Ämter
aufsuchen, wenn die Hilfe-Suchenden damit Schwierigkeiten haben...
Im Anschluss --vorausgesetzt es wäre wirklich so, dass dem Sachbearbeiter etwas vorzuwerfen ist-- kann auch Klage
beim Sozial-Gericht eingereicht werden.
Ich habe jetzt die Zahlen nicht parat, aber ich meine, dass
etwa 2/3 der Klagen auch durchkommen.
Prozesskosten-Beihilfe wird in solchen Fällen in aller
Regel auch gewährt.
(Und hat der Sachbearbeiter tatsächlich den Bock geschossen,
sehe ich den Antrag auf Prozess-kosten-Beihilfe alles andere
als verwerflich an und ist dann gewiss kein Ausnutzen,
beziehungsweise unnütze Inanspruchnahme des Staates...)
Auch da helfen die caritativen Einrichtungen...
In vielen Fällen müsste aber auch gar nicht erst Klage erhoben werden, wenn die Leute sich rechtzeitig(!) Hilfe holen
würden, vieles --und viele Kosten-- könnten dadurch
vermieden werden......
Und deshalb hilft da eines besonders:
@rsch hoch, vieles müsste nicht sein......
- XR17ALv 4vor 7 Jahren
Man braucht nicht Falschaussagen zu machen um vom Jobcenter schlecht behandelt zu werden. Schleppende Bearbeitungszeiten häufen sich und vor allem Alleinerziehende mit ihren Kindern leiden darunter.
- W5_K2Lv 4vor 7 Jahren
Jeder, der noch nie mit dem Job-Center zu tun hatte, denkt sich wohl erstmal: "Sowas ist übertrieben, die Leistunsempfänger führen sich groß auf, haben keine Ahnung und die armen Angestellten in den Job-Centern machen doch auch nur ihre Arbeit, wird schon alles richtig sein".
Puh, ich erlebe es gerade hautnah bei einer Bekannten, wie missgünstig mit Leistungsempfängern umgegangen wird.
Angefangen davon, dass ihnen KEINE Durchwahl zu ihrem zuständigen Sachbearbeiter genannt wird.
Rücksprachen nur persönlich mit Termin oder zu den Geschäftszeiten. Nur wohnt nicht jeder in der Nähe seines Job-Centers und muss auch erstmal das Geld für die Hin-und Rückfahrkarte parat haben (trotz wochenlangem Warten auf Leistung), mal ganz abgesehen von dem Zeitaufwand.
Wie gesagt: aus aktuellem Anlass habe ich hier mal eine interessante Seite zu dem Thema gefunden:
http://rechtsanwalt-grossraeschen.de/
Wer sich da ein wenig durchliest, wird entsetzt sein.
- Slovak08Lv 7vor 7 Jahren
Mit einigen sachlichen Fakten wärst du besser beraten, als nur polemisch da ein paar Behauptungen hinzuschmeißen. Was hat wer angegeben?