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Sanjopancho fragte in UmweltKlimawandel · vor 7 Jahren

Gibt es wirklich einen Treibhaus Effekt ?

Wenn man von einem Treibhaus Effekt spricht meint man damit das soviel Treibhausgas in der Atmosphere ist das sich darunter die Wärme staut bis es zu einem Teufelskreis kommt bei dem die Temperatur immer weiter steigt. Jetzt aber mal zu den Fakten Kohle und Öl sind verrottete Pflanzen welche in Jahrmillionen unter Druck im Erdinneren zu Kohle und Erdöl verarbeitet wurden. Der Kohlenstoff aus dem das Öl und die Kohle bestehen wurde von den Pflanzen zu Lebzeiten aus der Luft aufgenommen. Wenn wir davon ausgehen das sich die Kohle und Erdöl Reservoirs innerhalb der letzten 250 Millionen Jahre entwickelt haben, dann bringen wir jetzt das CO2 zurück in die Atmosphere zurück welches seit dem von den Pflanzen entzogen wurde. Vor 250 Millionen Jahren war die CO2 Konzentration höher als heute und wir reichen die Luft auf das Niveau von damals an. So weit wie ich es weis sind die Dindosaurier nicht am Hitzetot gestorben und Festland gab es auch. Ja damals war der Meeresspiegel höher und die Pole waren nicht gefroren. Sicher wird es eine Klimaerwärmung geben aber soweit das die Erde nicht mehr Lebenswert ist wird es sicher nicht kommen. Die Fossilien aus der Zeit vor 250 Millionen Jahren beweist dies. Ich meine Also einen Treibhauseffekt wird es nicht geben.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Du hast ja schon Recht, wenn es auch nicht sehr wissenschaftlich formuliert war. Die Gesamtmenge an Karbon, die ueber Millionen Jahre aufgebaut und dann in der Erde abgelagert wurde, wird nun viel zu schnell wieder freigesetzt, so dass der CO2-gehalt im Treibhausgas-gemisch schnell ansteigt, was zu einer Erwaermung fuehrt. Diese Erwaermung wird auch die Ozeane aufheizen, wo unglaublich viel Methangas in bisher fester Form liegt, das beim Auftauen dann ebenfalls ein Treibhausgas wird und den Aufwaerm-Effekt verstaerkt. Zusaetzlich produziert der Mensch tagtaeglich mehr CO2, aus offenem Feuer wie aus gefilterten Kraftwerken und je weiter die Erwaermung fortschreitet, desto mehr Klimaanlagen werden betrieben, die mit Strom laufen usw... Wichtig fuer uns Menschen ist es doch, wie sehr wir davon betroffen werden, die Dinos sind schon tot. Viele moderne Staedte sind bis ganz dicht ans Meer bebaut und oft nur einen halben Meter hoeher als der Wasserstand, da liegt das Problem einer moeglichen Ueberschwemmung! Meist befinden sich gerade die Wirtschaftszentren dort in den strandnahen Hochhaeusern, sodass also die Wirtschaftsverwaltung mit als erstes betroffen werden wird. Die Kraftwerke stehen ja meist eher im Hinterland und das Farmland liegt auch weiter landeinwaerts.

    gefaehrdet sind also die moderne Lebensweise, die grossen Staedte mitsamt den Slums zwischen den

    Wolkenkratzern. Also, was wirst du tun???

  • vor 7 Jahren

    Tolle wissenschaftliche Argumentation. Du könntest noch mit dem Fuß aufstampfen, um ihre Überzeugungskraft zu erhöhen.

  • vor 7 Jahren

    Ach du dickes Ei! Was Du für einen Unsinn zusammenfaseln kannst... :o/

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Dieses in Kohle und Öl gespeicherte CO2 wurde vor rund 500 Millionen Jahren aus der Atmosphäre gezogen und das über einen sehr langen Zeitraum. Wir haben es heute innerhalb von nur 100 Jahren in unsere heutige Atmosphäre geblasen und dazu auch noch sämtliche Wälder abgeholzt. Daher steigt der CO2 Gehalt und es wird wärmer. Das ist inzwischen ein Fakt, an dem es nix mehr zu zweifeln gibt. Brauch man sich bloss mal die Gletscher in den Gebirgen und das Eis am Nordpol, Südpol und Grönland anzuschauen.

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  • vor 7 Jahren

    Natürlich gibt es einen Treibhauseffekt. Gäbe es keinen, wäre unsere Erde ein riesiger Schneeball mit -20°C Durchschnittstemperatur; hatten wir übrigens schon mal in der Geschichte der Erde.

    Die Frage soll wohl sein, ob es einen menschlichen Einfluss auf den Treibhauseffekt gibt. Unstrittig ja. Die Frage ist nicht ob, sondern in welchem Umfang. Darüber kann man streiten, aber solange 70% der Weltbevölkerung in Gebieten lebt, die vom Ansteigen des Meeresspiegels betroffen wären ... bitte nicht zu lang reden, früher handeln.

  • vor 7 Jahren

    Es hat auch nie jemand gesagt dass die Erde so zerstört wird, dass kein Leben mehr möglich war. Das würden wir Menschen nichtmal mit allen Atombomben dieser Welt schafen.

    Das Hauptproblem beim Klimawandel ist ja auch nicht dass sich das Klima ändert (das würde es sowieso irgendwann tun, weil wir immer noch in einer Eiszeit sind), sondern dass es so schnell geschieht. So bleibt den Lebewesen kaum Zeit sich darauf anzupassen, Wanderbewegungen funktionieren auch nicht immer. Und auch heutige Menschen sind davon betroffen, wenn sie ihre angestandene Heimat verlassen müssen. Daran müssen sie nicht gleich sterben, aber es ist trotzdem ein Umbruch, der eben von Menschen durch die Freisetzung von Klimagasen verursacht wurde.

    Außerdem verstärkt sich durch die Erderwärmung auch die Überbevölkerungsproblematik, und zwar weil viel heutiges Ackerland nutzlos wird und Kulturlandschaften erst in neuen Gebieten wieder angelegt werden müssen.

  • vor 7 Jahren

    Es gibt einen Treibhauseffekt.

    Die Wirkung des Treibhauseffekts verstärkt sich aktuell, weil ein Anstieg der Treibhausgasmengen in der Atmosphäre stattfindet.

    Es gibt sogenannte Feedback-Effekte und deutlich mehr positive Feedbacks als negative. Diese Feedback-Effekte führen aber nicht in einen Teufelskreis oder zu einem Runaway-Effekt, sondern lediglich dazu, dass die globale Erwärmung durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre stärker ausfällt, als allein durch den physikalischen Effekt des Anstiegs der Treibhausgase zu erwarten wäre.

    Eine Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre würde laut IPCC ohne Berücksichtigung von Feedbacks bei sonst gleichbleibenden Parametern zu einer Erwärmung von ca. 1.2 °C führen.

    Als ECS (Klimasensitivität) benennt das IPCC aber 1,5 bis 4,5°C. Dann wäre aber auch laut IPCC Schluß und wieder in etwa ein Gleichgewichtszustand erreicht. Eine weitere Erwärmung würde nicht mehr stattfinden, wenn nach Verdoppelung der CO2-Konzentration kein weitererer Anstieg der Treibhausgase erfolgen würde. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass wegen der Trägheit des Klimasystems die Verdoppelung der CO2-Konzentration deutlich vor Ereichen der Endtemperatur liegen würde.

    Einen "Teufelskreis" gibt es aber nicht. Nur verstärkende Rückkopplungen.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Das Hauptproblem beim Klimawandel ist ja auch nicht dass sich das Klima ändert, sondern dass es so schnell geschieht. So bleibt den Lebewesen kaum Zeit sich darauf anzupassen, somit werden wir alle auch sterben.

    Das US-Verteidigungsministerium hat seine Einschätzung des Klimawandels deutlich geändert: Es stuft ihn nun als Bedrohung für die nationale Sicherheit ein. Aus einem Bericht, den das Pentagon am Montag veröffentlichte, geht zudem hervor, dass es zunehmend zu humanitären Krisen infolge von extremen Wetterereignissen kommen könnte. Und dass das Militär bei solchen Krisen deutlich häufiger eingesetzt werde, wie die die "New York Times" berichtet.

    Aus dem Bericht geht zudem hervor, wie das Militär in Zukunft auf steigende Meeresspiegel, gefährlichere Stürme und große Dürren reagieren will. Das Verteidigungsministerium will damit beginnen, Gefahrensituationen durchzuspielen und neu zu überdenken, wie man Vorräte am besten verteilen kann.

    Der Rückgang der Gletscher wird die Wasserversorgungsituation in verschiedenen Gebieten auf unserer Welthalbkugel belasten. Zudem könnten Zerstörungen und Verwüstungen durch Wirbelstürme Instabilität nach sich ziehen. Dürren und Missernten würden Milliarden Menschen hilflos zurücklassen und Massenmigration auslösen.

  • kaelon
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Nein, natürlich nicht!!!

    Es ist vollkommen normal das wärend einer Kälteperiode Gletscher und Polkappen schmelzen, die Temperaturen steigen und Permafrostböden abtauen die seit Jahrtausenden gefroren waren...

    Dir ist hoffentlich bewusst das das Klima und die Atmosphere vor 250 Millionen Jahren der menschlichen Gesundheit eher abträglich gewesen wäre.....

  • vor 7 Jahren

    Ah ja, die Dinos sind also nicht am Hitzetod gestorben. Sehr interessiert, steht denn irgendwo, dass die Menschheit durch den Klimawandel durch den Hitzetod aussterben wird oder was soll so eine unsinnige Argumentation.

    Natürlich gibt es den Treibhauseffekt, schau auch mal zur Venus und auf der Erde gab es auch wärmere Phase. Die Dinos wurde bestimmt nicht so groß, was sie Bodybuilding betrieben. Das Nahrungsangebot war übergroß weil die Natur alles übergroß "gebaut" hatte. Durch mehr CO2 und Wärme konnten mehr und viel größere Pflanzen bilden und die wiederum waren am Anfang der Nahrungskette für die am Land lebenden Dinos.

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