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Warum hat ein Fön meistens keinen Schutzleiter?

Ich weiß, daß Föns heutzutage meist ein nichtleitendes Kunststoffgehäuse haben und daher "normalerweise" auch keinen Schutzleiter brauchen (Schutzklasse II). Aber für den Fall, daß der Fön mal ins Wasser fallen sollte, wäre es doch besser, wenn man nahe den Heizdrähten ein geerdetes Stück Blech einbauen würde, damit beim Kontakt mit Wasser ein Fehlerstrom entsteht, der den FI-Schutzschalter ansprechen läßt. Es gibt ja mittlerweile schließlich auch Kunststoffwannen und Wasserleitungen aus Kunststoff, so daß ohne Schutzleiter manchmal gar kein (ausreichender) Fehlerstrom zustandekommt und der Fön trotz FI-Schutzschalters unter Wasser lustig weiterläuft.

Wieso schreibt man nicht einfach vor, daß Geräte, die häufig im Badezimmer verwendet werden, immer einen Schutzleiter mitführen müssen zwecks "Erzwingung" eines Fehlerstroms bei Kontakt mit Wasser?

Update:

Ich habe es selbst ausprobiert: Bei einem laufenden Fön in einer mit Wasser gefüllten Kunststoffwanne löst der FI NICHT aus! Erst wenn man eine leitende Verbindung vom Wasser zur Erde herstellt (z.B. zu einem Heizungsrohr oder eben über einen Schutzleiter) haut es den FI raus. Ist ja auch logisch... der Strom muß ja irgendwo hinfließen und den vorgesehenen Weg verlassen können. (Bei einer Metallwanne, die in den Potentialausgleich einbezogen ist, "braucht" man den Schutzleiter natürlich nicht unbedingt, aber man weiß ja vorher nicht, wann, wo und unter welchen Umständen der Fön ins Wasser fällt.)

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Wenn Leute so dumm sind und meinen, sie müssten sich in der Badewanne die Haare föhnen, dann sind alle anderen vor der Dummheit dieser Leute geschützt. Das dient der natürlichen Selektion.

  • vor 8 Jahren

    Wenn, wie Du sagst, noch nicht einmal ein Fehlerstrom fließt, dann fließt auch kein anderer Strom durch das Badewasser. Somit besteht auch keine Gefahr, einen elektrischen Schlag zu bekommen, solange Du Dich in der Badewanne befindest. Allerdings könnte es gefährlich werden, wenn man die Badewanne verläßt.

    Da aber Steckdosen im Badezimmer nur außerhalb des sogenannten Handbereiches installiert sein dürfen, müßte man schon eine Verlängerungsschnur benutzen, um den Fön in das Badewasser zu bringen. Und das bezeichnet man allgemein als grob fahrlässig.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Tja, wenn der Fön dir in die Wanne fällt, in der du sitzt, und der Strom bleibt auf seinem vorgesehenen Pfad, dann ist doch alles paletti. Dann kannst du lustig Whirlpool spielen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Fällt der Fön dir in die Wanne, war das deine letzte Panne :)

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  • vor 8 Jahren

    Wende dich doch bitte an die entsprechenden Stellen und langweile uns mit deiner ausufernden Fragestellung nicht. Danke

  • Evil
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wieso? Sobald ein Fehlerstrom fließt, und wenn es durch die Badewanne ist, fliegt der Fi raus. Du hast doch Erde. Nur nicht in z. B. einem Heißluftballon. Dieser Nullleiter ist überflüssig.

    Schmeiße mal einen Föhn mit Erdanschluss in dieselbe Badewanne, da fliegt der Fi auch nicht raus. Weil Wasser ein schlechter Leiter ist. Und ich habe auch schon Stromschläge an defekten Kabel bekommen, da ist der Fi auch nicht raus geflogen. Wer weiß, warum...

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