Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Stefan fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 8 Jahren

wenn der KRIEG oftmals ein Mittel zum Frieden ist, was ist dann der Frieden der Tod ?

wenn der FRIEDEN nur ein Übergang zum Tod ist, wo bleibt da der SINN

Hauptursachen

Beim Krieg sind die vordergründigen Kriegsanlässe von den tieferen Kriegsursachen zu unterscheiden. Die meisten Kriege lassen sich auf einige Hauptursachen zurückführen. Dazu gehören vor allem:

wirtschaftliche Vorteile, Ressourcenmangel, Imperialismus

Reichtum an Ressourcen: Ressourcenfluch[9]

politisches und/oder ideologisches Hegemoniestreben (z. B. Dschihad, Kreuzzug, „Demokratisierung“ des nahen Ostens)

drohender Verlust von Einfluss in besetzten bzw. annektierten Gebieten

mangelnde Wehrhaftigkeit gegenüber möglichen Angreifern, die diese zum Krieg einladen (passive Kehrseite von aktivem Hegemoniestreben) – auch als „Machtvakuum“ bezeichnet

ethnische Konflikte

Nationalismus

religiöser Fanatismus, Dogmatismus oder auf Krieg basierende Rituale in verschiedenen Religionskriegen (z. B. Dschihad im Islam, Kreuzzüge im Christentum, „Blumenkriege“ der Azteken)

Expansives Machtstreben totalitärer Systeme und Ideologien (z. B. Stalinismus, Nationalsozialismus, Faschismus)

Ablenkung von innenpolitischen Missständen, um Bevölkerung und Staatsführung zusammenzuschweißen (z. B. im Falklandkrieg)

struktureller Militarismus, also die Abhängigkeit einer Wirtschaftsordnung vom Kriegführen zwecks Absatz militärischer Produkte.

Krieg ist jedoch selten monokausal zu erklären: Viele der hier genannten ökonomischen, politischen, ideologischen, religiösen und kulturellen Kriegsgründe spielen in der Realität zusammen, bedingen sich gegenseitig und gehen ineinander über. Darum lässt sich der Kriegsbegriff auch nicht auf militärische Aggressionshandlungen einengen. Diese durchlaufen fast immer eine Vorbereitungsphase: Krieg beginnt in der Regel im „Frieden“. Wirklicher Frieden ist also mehr als die Abwesenheit von Krieg.

Update:

WAS GIBT ES DA nicht zu verstehen !!!

5 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Bei allen Überlegungen sollte man nicht vergessen: Kriege "brechen

    nicht aus", Kriege werden geplant, vorbereitet und dann begonnen.

    Es gibt viele Sprüche über "Krieg" und "Frieden" - Voltaire stellte bereits

    vor ca. 200 Jahren fest:

    "Kriege sind nur Raubzüge" - "In der Tat, Geschichte ist nur das Ge-

    mälde von Verbrechen und Drangsalen. Die Menge unschuldiger

    und friedliebender Menschen bleibt dabei fast immer im Hintergrund.

    Die Hauptpersonen sind nur ehrgeizige Schurken."

    Wenn es im alten Rom Probleme gab, dann wurde eben 'mal

    Krieg gemacht um davon abzulenken. Marcus Tullius Cicero

    hatte wohl deshalb schon vor rd. 2000 Jahren gute Gründe,

    warum er meinte:

    "Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als

    den gerechtesten Krieg."

    In Deutschland wollte ein österreichischer Ansichtspostkarten-

    maler ein "tausendjähriges Reich" und überfiel mit der Wehr-

    macht zahlreiche Länder wegen angeblich dafür fehlendem

    "Lebensraum", aber die Überfallenen hatten 'was dagegen und

    wollten nicht "am deutschen Wesen genesen."

    .http://www.h-ref.de/krieg/lebensraum/

    Friedich Schiller: ""Ein grausam Schrecknis ist der Krieg, die

    Herde raubt er und den Hirten."

    Schuld am Krieg sind immer die jeweilige Gegner. besonders

    dann, wenn eine Niederlage droht...

    .

    In unserer Zeit droht auch in Vergessenheit zu geraten: Wegen

    der Nukelarwaffen kann ein Krieg das Ende der menschlichen

    Zivilisation verursachen. .Der "Kalte Krieg" oder die Kuba-Krise

    hätten durchaus zu einer solchen Katastrophe führen können.

    http://www.zeit.de/online/2009/15/atomwaffen-staat...

    Also sind alle Betrachtungen darüber, was Krieg denn sei

    sinnlos - nach dem Einstz der ersten Atombomben wurde be-

    teuert, es werde nie wieder Krieg geben - aber dann fanden

    von Lobbyisten der Waffenhersteller gesteuerte "ehrgei-

    zige Schurken", dass "begrenzte Kriege" - ohne Atomwaffen

    - wieder möglich seien und die BRD wurde nach den USA

    und Russland drittgrößter Waffenexporteur der Welt.

    Wie lange das noch gut gehen soll, das ist eine offene Frage

    - die Geister, die man rief, die wird man nicht mehr los - zwar

    soll die Zahl der Atomwaffen verringert werden, aber die Zahl

    der Länder mit Atomwaffen wird imer größer.:

    http://www.zitate-suche.de/krieg.html

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Deine verworrene Litanei ist eine Feststellung, keine Frage....

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Krieg ist niemals ein gutes Mittel zum Frieden, sondern eine Lösungsmöglichkeit zum Frieden. Ein gutes Mittel zum Frieden ist meiner Meinung nach die Kommunikation miteinander!

  • vor 8 Jahren

    Deine Details sind ja super abgeschrieben. Der Sinn Deiner Frage erschließt sich mir indes nicht.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 8 Jahren

    Der Krieg ist am meisten geführt worden, wegen Macht, wegen Anerkennung. Die Menschen leiden an sowas. Sobald keiner Anerkennt wird, gibt es Probleme. Das hat meine Mutter mal gezeigt mit ein Buch das von ein Weisen Menschen geschrieben wurde. Und das Stimmt auch.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.