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wenn der KRIEG oftmals ein Mittel zum Frieden ist, was ist dann der Frieden der Tod ?
wenn der FRIEDEN nur ein Übergang zum Tod ist, wo bleibt da der SINN
Hauptursachen
Beim Krieg sind die vordergründigen Kriegsanlässe von den tieferen Kriegsursachen zu unterscheiden. Die meisten Kriege lassen sich auf einige Hauptursachen zurückführen. Dazu gehören vor allem:
wirtschaftliche Vorteile, Ressourcenmangel, Imperialismus
Reichtum an Ressourcen: Ressourcenfluch[9]
politisches und/oder ideologisches Hegemoniestreben (z. B. Dschihad, Kreuzzug, „Demokratisierung“ des nahen Ostens)
drohender Verlust von Einfluss in besetzten bzw. annektierten Gebieten
mangelnde Wehrhaftigkeit gegenüber möglichen Angreifern, die diese zum Krieg einladen (passive Kehrseite von aktivem Hegemoniestreben) – auch als „Machtvakuum“ bezeichnet
ethnische Konflikte
Nationalismus
religiöser Fanatismus, Dogmatismus oder auf Krieg basierende Rituale in verschiedenen Religionskriegen (z. B. Dschihad im Islam, Kreuzzüge im Christentum, „Blumenkriege“ der Azteken)
Expansives Machtstreben totalitärer Systeme und Ideologien (z. B. Stalinismus, Nationalsozialismus, Faschismus)
Ablenkung von innenpolitischen Missständen, um Bevölkerung und Staatsführung zusammenzuschweißen (z. B. im Falklandkrieg)
struktureller Militarismus, also die Abhängigkeit einer Wirtschaftsordnung vom Kriegführen zwecks Absatz militärischer Produkte.
Krieg ist jedoch selten monokausal zu erklären: Viele der hier genannten ökonomischen, politischen, ideologischen, religiösen und kulturellen Kriegsgründe spielen in der Realität zusammen, bedingen sich gegenseitig und gehen ineinander über. Darum lässt sich der Kriegsbegriff auch nicht auf militärische Aggressionshandlungen einengen. Diese durchlaufen fast immer eine Vorbereitungsphase: Krieg beginnt in der Regel im „Frieden“. Wirklicher Frieden ist also mehr als die Abwesenheit von Krieg.
WAS GIBT ES DA nicht zu verstehen !!!
5 Antworten
- CassandraLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
Bei allen Überlegungen sollte man nicht vergessen: Kriege "brechen
nicht aus", Kriege werden geplant, vorbereitet und dann begonnen.
Es gibt viele Sprüche über "Krieg" und "Frieden" - Voltaire stellte bereits
vor ca. 200 Jahren fest:
"Kriege sind nur Raubzüge" - "In der Tat, Geschichte ist nur das Ge-
mälde von Verbrechen und Drangsalen. Die Menge unschuldiger
und friedliebender Menschen bleibt dabei fast immer im Hintergrund.
Die Hauptpersonen sind nur ehrgeizige Schurken."
Wenn es im alten Rom Probleme gab, dann wurde eben 'mal
Krieg gemacht um davon abzulenken. Marcus Tullius Cicero
hatte wohl deshalb schon vor rd. 2000 Jahren gute Gründe,
warum er meinte:
"Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als
den gerechtesten Krieg."
In Deutschland wollte ein österreichischer Ansichtspostkarten-
maler ein "tausendjähriges Reich" und überfiel mit der Wehr-
macht zahlreiche Länder wegen angeblich dafür fehlendem
"Lebensraum", aber die Überfallenen hatten 'was dagegen und
wollten nicht "am deutschen Wesen genesen."
.http://www.h-ref.de/krieg/lebensraum/
Friedich Schiller: ""Ein grausam Schrecknis ist der Krieg, die
Herde raubt er und den Hirten."
Schuld am Krieg sind immer die jeweilige Gegner. besonders
dann, wenn eine Niederlage droht...
.
In unserer Zeit droht auch in Vergessenheit zu geraten: Wegen
der Nukelarwaffen kann ein Krieg das Ende der menschlichen
Zivilisation verursachen. .Der "Kalte Krieg" oder die Kuba-Krise
hätten durchaus zu einer solchen Katastrophe führen können.
http://www.zeit.de/online/2009/15/atomwaffen-staat...
Also sind alle Betrachtungen darüber, was Krieg denn sei
sinnlos - nach dem Einstz der ersten Atombomben wurde be-
teuert, es werde nie wieder Krieg geben - aber dann fanden
von Lobbyisten der Waffenhersteller gesteuerte "ehrgei-
zige Schurken", dass "begrenzte Kriege" - ohne Atomwaffen
- wieder möglich seien und die BRD wurde nach den USA
und Russland drittgrößter Waffenexporteur der Welt.
Wie lange das noch gut gehen soll, das ist eine offene Frage
- die Geister, die man rief, die wird man nicht mehr los - zwar
soll die Zahl der Atomwaffen verringert werden, aber die Zahl
der Länder mit Atomwaffen wird imer größer.:
- Anonymvor 8 Jahren
Deine verworrene Litanei ist eine Feststellung, keine Frage....
- Anonymvor 8 Jahren
Krieg ist niemals ein gutes Mittel zum Frieden, sondern eine Lösungsmöglichkeit zum Frieden. Ein gutes Mittel zum Frieden ist meiner Meinung nach die Kommunikation miteinander!
- Harald KLv 6vor 8 Jahren
Deine Details sind ja super abgeschrieben. Der Sinn Deiner Frage erschlieÃt sich mir indes nicht.
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- vor 8 Jahren
Der Krieg ist am meisten geführt worden, wegen Macht, wegen Anerkennung. Die Menschen leiden an sowas. Sobald keiner Anerkennt wird, gibt es Probleme. Das hat meine Mutter mal gezeigt mit ein Buch das von ein Weisen Menschen geschrieben wurde. Und das Stimmt auch.