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Wofür ist welches Backtriebmittel am besten geeignet?

Ich verliere leider gerade die Orientierung beim lernen..Möchte wissen, welches Mittel man wofür am besten nimmt.

- Frische Hefe

- Trocken Hefe

- Backpulver

- Kartoffel- oder Maisstärke

- Natron

- Weinsteinbackpulver

Natron für Kekse und laugengebäck oder auch für andere Dinge?

Und statt Hefe, die anderen Backmittel, wenn einem der Hefegeschmack zu streng ist?

Kann man auch die Mittel mischen? zB. weniger Hefe, dafür Speisestärke?

6 Antworten

Bewertung
  • Lord M
    Lv 7
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Alles, was man mit Hefe backen kann, kann man theoretisch auch mit Backpulver machen, und umgekehrt. Der Vorteil beim Backpulver gegen die Hefe: Backpulver geht schnell, einrühren, backen, fertig. Bei Hefe muss man den Teig ruhen lassen, er dauert länger.

    Der Vorteil der Hefe zum Backpulver: Hefe gibt dem Teig eine bessere Konsistenz und ein schönes Aroma, außerdem gibt es einige unter uns, die Hefe besser vertragen, als Backpulverprodukte.

    Grundsätzlich ist es egal, ob man mit Frisch- oder Trockenhefe arbeitet. Frischhefe geht nur etwas schneller, weil die Hefe aktiv ist, Trockenhefe muss erst wieder aktiv werden. Die Zeitersparnis bei der Frischhefe beträgt etwa eine halbe bis ganze Stunde.

    Stärke ist kein Backtriebmittel. Man verwendet Stärke, weil diese viel feiner als Weizenmehl ist, dadurch wird der Teig fluffiger.

    Natron ist nichts weiter als Backpulver ohne Zusatzstoffe. Es ist egal, ob du ein Tütchen Backpulver oder die gleiche Menge Natron nimmst. Allerdings lässt sich das industrielle Backpulver besser dosieren.

    Weinsteinbackpulver ist ein Kaliumsalz der Weinsäure, ich rate davon ab, weil es abführend wirkt.

    Auch kann man Hirschhornsalz oder Pottasche nehmen.

    Pottasche ist das Kaliumsalz der Kohlensäure, auch Kalisalz genannt.

    Hirschhornsalz wurde früher aus dem Geweih von Hirschen gewonnen, wie der Name schon sagt. Ich rate aber von dem Gebrauch von Hirschhornsalz ab, da dieses gesundheitliche Risiken in sich birgt.

    Zum Backen kann man theoretisch auch Alkohol als Backtriebmittel verwenden, man kann aber auch, um den Teig luftig-locker zu bekommen, den Flüssigkeitsanteil durch kohlensäurehaltiges Wasser ersetzen. Zuletzt kann man auch Eischnee unter den Teig heben, um ihn luftig-locker zu bekommen.

  • vor 8 Jahren

    Natron funktioniert gut, wenn der Teig Säure enthält. Es ist Natriumbicarbonat bzw. Natriumhydrogencarbonat (nur andere chemische Bezeichnung für den selben Stoff). Durch Reaktion mit Säure wird Kohlendioxid frei. Backpulver enthält neben NaHCO3 eine Säure, meistens Citronensäure, und Trennmittel. Ich verwende den Cocktail "Backpulver" nicht gern.

    Natriumhydrogencarbonat ist bei Laugengebäck kein Triebmittel, es ersetzt das für Privathaushalte schwerer erhältliche und mit Gefahren verbundene Natriumhydroxid (Natronlauge). Beim Laugengebäck werden die alkalischen Eigenschaften genutzt.

    Hefe funktioniert ohne Säure biologisch aktiv, indem Zucker vergoren wird, was CO2 freisetzt.

    Mit Stärke oder Weinsteinbackpulver habe keine Erfahrung.

    Hefegeschmack vermeiden: Weniger Hefe vorab in lauwarmem Wasser gut mit Zucker anfüttern.

  • vor 8 Jahren

    Es ist egal, ob man frische Hefe oder Trockenhefe benutzt. Kartoffel oder Maisstärke sind ken Triebmittel.

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  • vor 8 Jahren

    Hefe eignet sich am besten für Bier.

  • Laura
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Sauerteig ist ein Backtriebmittel, dass man für Brot benutzt.

    Eine völlig natürliche und gesunde Art, damit das Brot eben nicht wie ein Fladen aussieht und hart wie Stein ist.

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