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Wie viel Prozent wird beim Ankauf an tatsächlichem Wert abgezogen?

Hallo,

ich spreche hier von zum Beispiel Gold- oder in meinem Falle Edelsteinankauf. Der Juwelier schätzt ja das ihm überreichte Objekt und legt einen Wert fest. Dieser liegt aber bestimmt unter dem tatsächlichen Wert, da er selbst ja auch noch etwas verdienen möchte. Jetzt meine Frage:

Wie viel Prozent beansprucht ein Gutachter vom tatsächlichen Wert eines Gutes im Durchschnitt, bzw. wie viel darf er höchstens beanspruchen?

Vielen Dank im Voraus

B.

5 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Der grundlegende Fehler in der Fragestellung ist die irrige Annahme, es gebe so etwas wie einen "tatsächlichen Wert" - den gibt es nicht. Weder für einen Sack Kartoffeln noch für einen einkarätigen Diamanten. Insofern gibt es keine sinnvolle Antwort auf deine Frage.

    Wenn du jemandem einen Beutel Smaragde zum Kauf anbietest, dann wird der sich überlegen, für welchen Preis er die wieder verkaufen kann. Das kann heute, nächste Woche oder erst in drei Jahren sein. Bis dahin kann der gängige Marktpreis für Smaragde um die Hälfte gestiegen oder auf ein Zehntel gefallen sein. Wenn er schon den Keller voll von diesen Klunkern hat und nicht weiß, was er damit anfangen soll, wird er dir keinen guten Preis bieten. Wenn er keinen Bestand, aber einen Kunden an der Hand hat, der händeringend genau diese Ware sucht, macht er dir wahrscheinlich ein gutes Angebot.

    Verabschiede dich von der Illusion eines "tatsächlichen Wertes". Eine Sache ist genau soviel wert, wie jemand anders dir dafür zu geben bereit ist, Punkt.

  • vor 8 Jahren

    edelsteinhandel ist weit komplizierter als z. bsp. edelmetallhandel.

    da hast du das gewicht, den feingoldgehalt und den aktuellen goldpreis - alles leicht feststellbare größen.

    bei edelsteinen funktioniert das nicht so.

    für die grundbewertung gibt es als grobe anhaltspunkte erst mal die 4 C's:

    color, clairity, carat und cut

    das sind aber fast alles nur subjektive einschätzungen, von daher kann kein mensch exakt sagen, was ein stein beim verkauf bringen muß und wieviel davon an den händler geht.

    nirgend wo sonst ist das verhältnis zwischen angebot und nachfrage so preisentscheidend wie bei edelsteinen.

    man kann da nur so oft wie möglich anbieten und dann die preise vergleichen

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    10-15%

  • vor 8 Jahren

    Erstmal: Der Ankäufer schätzt nur den Materialwert. Dem ist es egal wie Kunstvoll das Objekt gearbeitet ist.

    Und ich denke man die Gewinnmarge liegt bei 10 - 20%

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  • vor 8 Jahren

    Kumpel arbeitet für Mecedes und mach Plastik stossstangen für Mecedes, für hinten kosten 17,99, nach den Prüfsiegel kostet das Teil 499€ ab zum Großhändler der will auch noch was verdienen usw

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