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Arzneimittelexanthem - wer kann mir hier einen Rat geben?

Jemand hat ein Arzneimittelexanthem, das er nach der Einnahme einer harmlosen Kopfschmerztablette bekommen hat. Das ganze Gesicht ist voller roter Flecken bis hin zum Hals. Der restliche Körper ist normal. Er muss sich auch ständig übergeben, behält kaum etwas drin. Daraufhin waren wir im Krankenhaus, wo er eine Cortisoninfusion bekam und seit heute soll er Cortisontabletten nehmen. Heute eine, morgen eine halbe, übermorgen eine viertel und dann nichts mehr. Aber dadurch, dass er kaum etwas drinbehält, ist die Wirkung der Tabletten wahrscheinlich auch minimiert. Gestern abend ging das los und heute früh ist es kein Stück besser gewesen, trotz Cortison. Was kann man hier tun? Bitte nicht schreiben, zum Arzt gehen, das weiß ich selbst und das werden wir auch tun, aber wer hat eine fundierte Ahnung, wie lange das dauert und wann es wenigstens besser wird oder was man noch tun kann? Es war nur eine einzige Tablette und dann diese Wirkung?

2 Antworten

Bewertung
  • Poppy
    Lv 6
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Um Himmels Willen! Lasst bloß das Cortison NICHT weg!

    So eine Arzneimittelallergie kann sich im schlimmsten Fall nicht nur in Flecken äußern, sondern auch durch eine Schwellung der Atemwege und damit stärkste Atemnot.

    Wie lange das es dauert, kann ich die leider nicht sagen, das ist bei jedem unterschiedlich. Wenn dieser jemand das Cortison wegen ständigem Erbrechen nicht nehmen kann bzw. es sofort danach wieder rausfliegt, dann sollte man definitiv nochmal einen Arzt aufsuchen.

    Quelle(n): Krankenschwester
  • vor 8 Jahren

    Mein Tip wäre, abwarten und Tee trinken.

    Oder um es im Klartext auszudrücken, garnichts machen, solange keine Lebensgefahr besteht. Man sollte versuchen Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ein paar Tage zu fasten, kann nicht schaden. Die Cortisontabletten würde ich einfach weglassen. Krankenhausärzte verschreiben gerne irgend etwas, um zu demonstrieren, dass was getan wird. Wegen chronischer Erkrankung waren öfters Krankenhausaufenthalte notwendig. Der Hausarzt hat anschließend immer ganze Listen von unnützen Arzneien gestrichen.

    Deswegen nichts machen, abwarten bis die Reaktionen von alleine abgeklungen sind. Anschließend jeden Arzt informieren, bei welchem Wirkstoff die Nebenwirkungen auftraten. Solle ein Arzt ein Medikament verschreiben, den Beipackzettel lesen, ob dort Warnhinweise sind. Ärzte vergessen so etwas sehr leicht.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
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