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Welche Lehren sollte man aus den Ereignissen in Nordafrika, Syrien und Afghanistan ziehen?
Sollte man sich da von außen einmischen?
13 Antworten
- Nirsch#Lv 6vor 8 JahrenBeste Antwort
Man kann einem Volk die Freiheit und Gerechtigkeit entziehen, aber man wird dafür vom Volk auch zur Rechenschaft gezogen. Es bleibt nur zu hoffen das sie nicht einen Diktator gegen einen Ursurpatoren tauschen, das sie den Weg zur Demokratie finden und aufhören unschuldiges Blut zu vergießen.
Einmischung von außen garantiert doch nur das der Eingreifende nationale Interessen in den Vordergrund stellt. Welcher Staat ist uneigennützig genug um dieses zu tun ? Grönland würde mir einfallen und der Südpol !!
- Anonymvor 8 Jahren
In diesen Länder keinen Urlaub buchen!
- vor 8 Jahren
Man (USA, Europa, China, Russland und ganze Rest) sollte sich auf gar keinen Fall in die Angelegenheiten souveräner Staaten einmischen. Was das bringt, zeigt sich z. B. im Irak: Ein vormals säkulärer Staat, der vom ehemaligen USA-Freund Hussein regiert wurde, das Zweistromland, das auf eine mehr als 5000-jährige Kulturgeschichte zurückblicken kann, ist durch den 1. Golfkrieg (von den USA gewollt und unterstützt) wirtschaftlich sehr stark zurückgeworfen und durch den 3. Golfkrieg endgültig ins Chaos gebombt worden. Der 2. Golfkrieg (Irak gegen das Emirat Kuwait), half wiederum nur US-amerikanischen Firmen und Konzernen, die zunächst durch Waffenlieferungen an Kuwait und hinterher durch "Wiederaufbauhilfe" Milliarden verdienten.
Afghanistan: Dort haben sich vor der Koalition der Gutmenschen bereits die Briten und die Russen blutige Nasen geholt. Die Sowjetarmee ist übrigens seinerzeit in Afghanistan einmarschiert, weil die USA einen gewissen Herrn Osama bin Laden und seine Mudschahidin mit Geld, Waffen und Logistik unterstützt haben und somit einen islamistischen Staat installiert haben.
Nordafrika: Hierzu empfehle ich die Lektüre des folgenden Aufsatzes http://www.sopos.org/aufsaetze/4e05addf369be/1.pht...
Fakt ist, dass Irak und Afghanistan durch äußere Einmischung ins Chaos gestürzt wurden. Man kann und darf nicht den Denkfehler machen, dass sich durch Einmischung von außen immer alles zum Besseren wendet.
Quelle(n): Realschule, Internet - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 8 Jahren
sich auch einmal bewusst machen, wie gut man es doch in Deutschland trotz allem hat!!!
- Anonymvor 8 Jahren
Das es billiger ist wenn Moslems auf Moslems schießen
- heinzwetschgerlLv 6vor 8 Jahren
Kategorie Militär....
...also militärische Einmischung?
Militärisch ist ein weiter Bereich. Der beginnt mit Waffenlieferungen - und endet manchmal bei der direkten (wenn auch bestrittenen) Vertretung der ureigensten (Versorgungs-)Interessen.
Mir fällt kein Beispiel ein, in dem eine Einmischung für die dortige Bevölkerung irgendwelche Vorteile gebracht hätte. Dagegen sehr viele wirtschaftliche Vorteile für die Einmischer. Am meisten "liebe" ich Argumente der Einmischer in der Art: Wahrung der Menschenrechte. Das klingt immer sehr nobel. Und bedeutet überhaupt nichts. Denn Menschenrechte können nicht von außen aufoktroiert werden.
Kann man einen Familienstreit schlichten, indem man die Mitglieder der Familie erschlägt? Ja. Aber hinterher ist kein Friede, sondern Friedhofsruhe.
- Anonymvor 8 Jahren
Die einen dürfen die anderen nicht, einmarschieren!
Sind das die Lehren daraus?
- Anonymvor 8 Jahren
Sunniten, Schiiten, Salafisten, Aleviten, Hisbollah, Fatah und wie sie alle noch heißen mögen, sich selbst überlassen. Sie dezimieren sich selbst untereinander.
- BerniLv 7vor 8 Jahren
Die Lehre kann scheinbar nur so lauten, dass die anderen Länder
zugucken müssen, ohne einzugreifen.
Solange deren eigene Bevölkerung nicht zu den Waffen greift und selbst für bessere Verhältnisse sorgt, solange wird sich in diesen Ländern nichts ändern.