Vertragen Rheumakranke agavensirup?

Ja , aber nicht intravenös .

Agavensyrup hat eine höhere süsskraft als Zucker,genau wie Stevia (Pulver gibt es auch bei netto) daher braucht man erheblich weniger.Auch Birnendicksaft (Bioladen,Reformhaus) ist auch als Zuckersaft geeignet.Ihr solltet euch auch an einen weniger süssen Geschmack gewöhnen,das ist für alle gesünder weil Zucker wie ein Oxidans wirkt und zu vorzeitiger Alterung und sogenannt "Wohlstandskrankheiten" führt.Viele Früchte und einige Gemüse (Möhren,gelbe Paprika) schmecken schon von Natur aus süsslich.

Agavensirup kenne ich nur als Tequila oder Mescal (Agavenschnaps), aber seit diesem Jahr bin ich von Stevia total begeistert. Eine Bekannte von mir hat die Pflanze im Frühjahr in ihrem Garten angebaut, und allein die Blätter schmecken schon extrem süß, wenn auch etwas ungewohnt, wenn man sie frisch kaut. Und man kann aus der Pflanze super Sirup machen, und im Herbst die getrockneten Blätter, fein zerkrümelt, noch als Süßstoff zum Backen verwenden. Man muss also kein Stevia-Pulver kaufen, wenn man Platz für 1-2 Blumenkästen hat. Das Zeug wuchert wie Unkraut, braucht halt nur viel Licht und wenig Wasser.

Agavensirup ist mir als Produkt noch nicht unter gekommen.

Ich habe eine Bekannte, die seit 1977 schwer unter Rheuma leidet. Sie hatte mir erst kürzlich Kandiszucker zum Süßen von Tee empfohlen, weil sie ihn selbst gern gebraucht.