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warum gehen viele religiöse glaubensgemeinschaften davon aus, menschliches wohlverhalten würde belohnt?

moralisch-ethisches wohlverhalten innerhalb der menschlichen art, oder eines stammes, dient doch dem konstruktiven *menschlichen* miteinander. warum gehen viele religiöse glaubensgemeinschaften davon aus, solches wohlverhalten würde von einem gott oder einer göttlichen macht belohnt? nota bene erst in einem jenseits? vielleicht ist einem gott menschliches wohlverhalten völlig egal, oder er hat ganz andere massstäbe oder andere prioritäten.

kluge sprüche aus heiligen büchern interessieren mich dabei nicht, viel eher warum menschen bereit sind, solche vorstellungen zu anzunehmen und weitertragen. und dass wir uns nicht falsch verstehen, ich halte viel von gesetzen und menschlichem wohlverhalten, doch frage ich mich, warum götter das auch so sehen sollten...

Update:

@zarach: ich meinte jetzt nicht explizit die bibel, aber ok. "die welt ist... und juden" so viele juden gibt es nicht in unserer welt.

betreff moslems mache ich da ganz andere erfahrungen: sie helfen ungefragt, und ihre frauen haben sie in meiner region (ostschweiz) noch nie gesteinigt. keine ahnung wo du lebst... aber dank dir für deine antwort.

Update 2:

@aeneas. danke für die blumen. wollte dir per email schreiben - geht leider nicht.

das wusste ich nicht (bibel, versprechungen und so). ich dachte bei glaubensgemeinschaften auch nicht nur an anhänger der abrahamitischen traditionen. ich bezweifle, dass die kath. kirche die erste christliche kirche ist. obwohl sie das gerne so behauptet, petrus usw. danke für deinen beitrag.

Update 3:

@doitsujin75: na, da frage ich mich unweigerlich, ob das soziale verständnis mitverantwortlich ist, dass zb. in asien, wo das gruppenverhalten deutlich ausgeprägter ist, die menschen nicht an ein weiterleben in einem jenseits glauben, und in der westlichen welt, in der die persönliche lebens- ge-/entfaltung deutlich wichtiger ist, viele an ein weiterleben in einem jenseits glauben.

Update 4:

@doitsujin75: ich hab doch eher den eindruck, die religionen richten sich nach den menschen und nicht umgekehrt. das konzept religion scheint sich auch auf die menschliche evolution vorteilhaft auszuwirken: http://www.science-shop.de/artikel/969531 es wär auch dann vorteilhaft, wenn wohlverhalten sich nur und ausschliesslich im diesseits auswirken würde. das ist ja auch meine annahme. was ich mich frage, ist **warum** gläubige annehmen, dass sie in einem jenseits belohnt werden. auch erschliesst sich mir nicht, warum für götter wohlverhalten relevant sein soll.

Update 5:

@zarach. ich glaube, religion ist eben auch eine frage der erziehung. deshalb ist das beschneidungsverbot grad so ein heisses thema... zur menschlichkeit bei den moslems: eine der 5 säulen verlangt die almosensteuer, also die aktive unterstützung hilfsbedürftiger. von einer ähnlichen konkreten verpflichtung bei den christen weiss ich nix. wie auch immer. ich finde das ein teil gelebte mitmenschlichkeit. aber egal. was andernorts alles im argen liegt, betrifft nicht meine frage. auch nicht, ob frauen bei den moslems unterdrückt werden. und ob da alle schweizer/deutsche hilfsbereit und sehr nett sind, würde ich mal bezweifeln. mit und ohne religion.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Menschen tun nur etwas, wenn sie etwas dafür bekommen oder erwarten.

    Sei es das Gehalt, die Anerkennung, das ewige Leben oder 17 Jungfrauen.

    Religionen wollen kontrollieren und steuern und Macht über die Menschen ausüben.

    Dabei nutzen sie die Angst der Menschen und verlangen ständige Bekenntnisse

    durch Beten und andere Dinge. Kein Wikinger wäre mit Todesverachtung losgezogen,

    wenn er nicht gewusst hätte, dass er nach Walhalla geht, wenn er umgenietet wird.

    Wenn Religionen nichts versprechen würden, gäbe es keine.

  • vor 9 Jahren

    Weil ein tief im Menschen verankertes Gerechtigkeitsgefühl genau das wünscht und verlangt: daß gute Taten belohnt und böse bestraft werden. Und weil man es als bitter und zutiefst ungerecht empfindet, wenn das nicht der Fall ist. Das hat zunächst einmal gar nichts mit einer bestimmten Religion zu tun, das ist einfach menschlich.

    Das kann ganz simple, platte Formen haben. So im Kult-Film „Die Rückkehr der glorreichen Sieben,“ in dem der Revolverheld Chris (Yul Brynner) nach dem Sieg über Lorcas Banditen zu seinem Kumpel Vin sagt: „Ich bin ein Verlorener!“ Und Vin antwortet: „Red keinen Quatsch, Chris, jede gute Tat wird einmal belohnt!“ Das ist plattes Pathos pur und um so witziger, weil es bierernst gemeint ist.

    Auf einem ganz anderen intellektuellen Niveau beschäftigte sich Immanuel Kant mit dem Verhältnis zwischen Glückwürdigkeit und Glückseligkeit. Auch er war zutiefst davon überzeugt, daß es zwischen beiden eine Entsprechung geben müsse und auch gebe. Der Mensch könne und solle sich zu seinen irdischen Lebzeiten durch sittliches Handeln des Glücks würdig machen. Da aber Glückseligkeit auf Erden nicht erreichbar sei, müsse es einen Gott geben, der dem glückwürdigen Menschen nach seinem Tod das ihm zustehende Maß an Glückseligkeit zuteil werden lasse.

    Die asiatischen Religionen (Hinduismus und Buddhismus) glauben auf ihre Weise, daß jeder das bekomme, was er verdiene. Ein Gesetz von Ursache und Wirkung, das „Kharma,“ bewirkt bei der Seelenwanderung, daß der Mensch im nächsten Leben je nach seinen guten oder schlechten Taten im vorigen Leben als höheres oder niederes Wesen wiedergeboren wird. Das Kharma ist dabei nicht Lohn oder Strafe eines richtenden Gottes, sondern wirkt aus sich selbst heraus.

    Die Naturreligionen suchen den Göttern (= als Götter verehrte Naturkräfte) durch Opfer, Feiern zu ihren Ehren u.s.w. Segensgaben abzuringen. Grundlegend hierfür ist die menschliche Erfahrung der eigenen Abhängigkeit von der Natur. Es geht dabei nicht um Lohn und Strafe im Jenseits, sondern um irdische Segnungen; auch sind dafür nicht ethisch-moralische, sondern kultisch-rituelle Kriterien entscheidend. Der Gedanke, daß die Götter ethische Anforderungen an die Menschen richteten und sie für ihre Einhaltung bzw. Mißachtung belohnen oder bestraften, war diesen Religionen relativ fremd.

    Ganz anders in der israelitischen Religion, in der Gerechtigkeit von Anfang an ein zentraler Gedanke war. „Gerechtigkeit“ meinte dabei kein allgemeines Sittengesetz, sondern das Recht, das Gott durch den mit seinem erwählten Volk geschlossenen Bund gesetzt hat. Er selbst erweist sich als gerecht, indem er seinerseits zu diesem Bund steht, sodaß Gerechtigkeit „Bundestreue“ bedeutet. Vom Menschen ist gefordert, ihr seinerseits in der Treue zu Gott und im ethischen Handeln zu entsprechen. Religiöse (Abfall von Gott, Verehrung anderer Götter) und soziale (Ausbeutung, Unterdrückung, Machtmißbrauch) Sünden werden als Bruch dieses Bundes gewertet und mit Strafe bedroht. Die Strafe erfolge nicht im Jenseits, sondern hier auf Erden. Verlorene Kriege, Hungersnöte u.s.w. wurden als göttliche Strafgerichte gedeutet.

    Dabei spielte das Bedürfnis, im Lauf der Welt eine in ihr waltende Gerechtigkeit zu entdecken und an ihr einen Halt zu finden, zweifellos eine entscheidende Rolle. Nicht glauben zu müssen, daß in ihr Chaos und Willkür herrschten, und damit ins Bodenlose zu stürzen. Die faktische Diskrepanz zwischen Glückwürdigkeit und Glückseligkeit suchte man durch den Gedanken zu bewältigen, daß das Glück der Übeltäter nur von begrenzter Dauer oder bloß vordergründig und ohne tiefere Befriedigung sei. Oder eben durch den Glauben an eine ausgleichende Gerechtigkeit im Jenseits. Dieser spielte für den pharisäisch-jüdischen Auferstehungsglauben eine wichtige Rolle.

    Den Gedanken des lohnenden und strafenden Gottes gibt es im christlichen Glauben auch. Aber er tritt gegenüber dem Glauben an die göttliche Gnade in den Hintergrund. Gottes Liebe, die Erlösung und das ewige Leben sind nicht Lohn für fromme bzw. moralische Bemühungen und Verdienste des Menschen, sondern göttliches Geschenk, auf das der Mensch mit seinem Handeln nur dankbar antworten und ihm entsprechen, es sich dadurch aber nicht erwerben kann und das auch gar nicht muß. Nur so konnte letztlich auch die Liebe zum entscheidenden Kriterium christlicher Ethik werden: denn wenn Liebe selbstlose Hingabe an andere bedeutet, wären Taten der Nächstenliebe, mit denen sich jemand das eigene Seelenheil verdienen wollte, ein Widerspruch in sich.

    Quelle(n): Trotzdem haben die christlichen Kirchen jahrhundertelang den Lohn- und Strafgedanken wieder ganz in den Vordergrund gerückt. Nicht zuletzt deshalb, weil er ein höchst wirksames Mittel ist, Menschen unter Druck zu setzen und gefügig zu machen. Das gilt in hohem Maße auch für den Islam, der aus der jüdisch-christlichen Überlieferung geschöpft und sie in seinem Sinne interpretiert hat. Dabei toben sich in den Vorstellungen von himmlischen Paradiesgärten und -zig Jungfrauen, die die Männer verwöhnen, ziemlich plumpe Männerphantasien aus. Der Fairneß halber muß man allerdings hinzufügen, daß in der Zeit, in der der Islam entstand, die byzantinischen christlichen Prediger die Freuden des Paradieses mit ähnlich drastisch-blumigen Bildern ausgemalt haben.
  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Na, das ist doch mal eine gute Frage!

    Mit Fug und Recht schreibst Du auch: "kluge sprüche aus heiligen büchern interessieren mich dabei nicht", einfach schon deshalb, wiel es diesbezueglich keine solchen Sprueche gibt, zumindest nicht in der Bibel. Nirgendwo wird da eine Belohnung im Jenseits versprochen [was auch ausgesprochen abwegig waere]. Die kath. Kirche, die ja die erste Kirche ueberhaupt war, "erfand" diese "Belohnungen". Sie gehoerten zum Christen-Rekrutierungsprogramm. Spaeter wurden sie - zumindest im Christentum- von Splittergruppen uebernommen. Die fruehen Christen haben einen solchen Glauben nicht gepflegt.

  • vor 9 Jahren

    Möglicherweise hat der Mensch ja das Grundbedürfnis, dass rechtschaffenes Handeln auch am Ende belohnt wird - wie auch immer "rechtschaffen" aussehen mag. In der realen Welt muss das ja nicht unbedingt immer so sein. Da ist es doch zumindest besänftigend, an eine höhere Gerechtigkeit im Jenseits zu glauben, wenn es sie im Diesseits nicht zwingend gibt und auch nicht geben kann.

    Man kann allerdings auch fragen, ob nicht die Geschichte und vergangene Gesellschaften eine Religion begünstigten, die solche Botschaften liefert, z.B. als Machtinstrument, um die Geknechteten und Benachteiligten zu besänftigen und in Schach zu halten, um die Gesellschaft zu einen, oder aber um Gesetze zu manifestieren, die ansonsten nich akzeptiert würden.

    Ich denke, man kann nicht immer eine saubere Trennlinie ziehen zwischen den Gründen Religion weiterzutragen und den Gründen der Religion selbst. Außerdem muss man vielleicht differenzieren zwischen den persönlichen Interessen des Individuums für sich, Interessen des Individuums, um andere zu steuern, und der gesamten Gesellschaft. Die letzten beiden Aspekte machen doch Religion besonders stark zum Politikum.

    Vielleicht kann man individuelle und gesellschaftliche Interessen auch deshalb nicht trennen, weil der Mensch nur zu einem gewissen Grade Individuum ist, wie zu einem gewissen Grade von einer Gesellschaft abhängig.

    Da ich nicht der Mensch bin, der an Religionen glaubt, muss ich davon ausgehen, dass die menschengeschaffene Religion Ausdruck der Natur des Menschen ist, von den ursprünglichen Verfassern, bis zu den Gläubigen und Vermittlern, Förderern - selbst dann, wenn Glauben keine Rolle spielt.

    @styxway:

    Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt und bisher keine befriedigende Antwort dazu gefunden.

    Wenn es einen Zusammenhang gäbe, dann stellt sich auch die Frage, ob die Religion Ausdruck vorhandener Vorstellungen in der Gesellschaft ist, oder man den umgekehrten Fall annehmen muss.

    Nachtrag:

    Religion verspricht in dem Sinne fast schon eine Gerechtigkeit als Korrektiv. Wenn bspw. der frömmste Mensch in jungen Jahren an einer Krankheit stirbt, dann wird das erst einmal als ungerecht empfunden. Die Religion sorgt so zu einem gewissen Maße für Ausgleich, weil die Welt nicht immer gerecht sein kann.

    Auf das "Warum" wirst du wahrscheinlich keine befriedigenden Antworten finden können, wie für andere Glaubensgrundsätze auch. Als Zyniker würde ich denken, dass Religionen, die schon mit Belohnung und Bestrafung arbeiten, im Prinzip nur auf das Jenseits verweisen können, weil Gott sich im Diesseits doch als recht passiv erwiesen hat, in den letzten 2000 Jahren.

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  • Pankh
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    weil es im prinzip stimmt. Jemand, der nett zu freunden und nachbarn ist, bekommt diese freundlichkeit quasi als belohnung sehr oft zurück. Hat jetzt ncihts mit religion zu tun sondern mit biologie und herdenverhalten und mit belohnung meine ich auch nicht so etwas wie das paradies oder jungfrauen HINTERHER :)

  • vor 9 Jahren

    Bezogen auf die christliche Religion...wie das anderswo aussieht weiß ich nicht...insbesondere aber innerhalb des Protestantismus nehme ich wahr, dass die Frage der Belohnung für , wie du das formulierst, menschliches Wohlverhalten oder religiös zum Ausdruck gebracht, für die Einhaltung der Gebote Gottes für die gläubigen Menschen gar nicht so im Fordergrund steht.

    Die zentrale Lehre ist die Gnadenlehre nach der sich der Mensch die Gnade Gottes nicht verdienen kann, sondern als liebender Gott habe er seinen Anhängern die Gnade schon vorab erteilt...mehr noch, durch den Kreuzestod Jesu sind dem Gläubigen seine Sünden bereits vergeben.

    Dieses Zitat des Pastors einer evangelischen Freikirche bringt dies m.E.sehr deutlich zum Ausdruck:

    "Was wir tuen, das reicht niemals für den Himmel, aber was Gott getan hat, in Jesus Christus, das reicht für alle Ewigkeit".

    Natürlich ist für einen Christen der gelebte Glaube, also die gute Tat schon wichtig, seine Motivation ist aber nicht die Belohnung, sondern sein Selbstverständnis als Christ und seine Orientierung an Jesus Christus.

    Zumindest habe ich das in der Glaubensperiode meines Lebens so gesehen.

    Ich gebe Dir aber recht, dass es sicher nicht wenige Christen gibt, die zumindest insgeheim hoffen...insgeheim, weil dies ja der offiziellen Lesart nicht entspricht...sich einen Platz im Himmel oder das Wohlwollen Gottes bezüglich des ewigen Lebens mit guten Taten zu erkaufen.

    Ich denke, dies hat auch einen religionsgeschichtlichen Hintergrund.

    Du gehst völlig zu recht vom "moralisch-ethischen Wohlverhalten" als einem objektiven Erfordernis des Zusammenlebens der Menschen aus.

    Nun kann ich mir vorstellen, dass nach dem "Eintritt" des Homo Sapiens in die Weltgeschichte, hinsichtlich der Art und Weise des Zusammenlebens zunächst ein Findungsprozess diesbezüglich begann, der mit Sicherheit völlig chaotisch verlief und der bis heute noch gar nicht abgeschlossen zu sein scheint, wenn wir uns ansehen, wie in der Welt die Menschen teilweise noch miteinander umgehen.

    Am Anfang dieses Findungsprozesses bildete sich parallel sozusagen eine Urreligion heraus,bei der die von Dir genannten moralisch-ethischen Prinzipien einen göttlichen Status erhielten oder anders gesagt, indem sie Göttern und später einem Gott in den Mund gelegt wurden ohne den ihre Verwirklichung in der damaligen Zeit nicht die geringste chance gehabt hätten.

    Bedenke, in dieser Entwicklungsperiode der Menschheit ging nichts ohne Gott.

    Und hier schließt sich der Kreis wieder, die Aussicht eines Gläubigen, in der "Endabrechnung"...religiös Weltgericht... mit einem gottgefälligen Verhalten aufwarten zu können, war schon ein Motivationsfaktor.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    ja ja das "konstruktive...

    menschliche miteinander"...

    das könnten wir jetzt...

    gebrauchen aber nur mit...

    der phantasiegestalt gott alleine...

    wird es so etwas nie geben...

    und ob er uns dann im jenseits...

    begegnet werden wir ja fühlen...

    sehen oder hören ich lebe jetzt...

    und möchte für mein "wohlverhalten"...

    jetzt und hier belohnt werden...

    die jenigen die bis zum jüngsten tag...

    warten möchten bitte habe nichts dagegen...

    die kirche übrigens auch nicht denn...

    die leben nicht schlecht damit menschen...

    auf den st.nimmerleinstag zu vertrösten...

    die kirchensteuer macht es möglich...?!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    weil es heisst "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" - DARUM!

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Sonst gäbe es ja keinen Grund mehr, der Religion anzugehören.

  • vor 9 Jahren

    nüchtern gesehen weil nur so gesichert ist, dass scharlatane, gurus, geistliche, leitende körperschaften oder wie sie sich auch alle nennen mögen macht ��¼ber menschen erhalten.

    und nur darum geht es ihnen: andere menschen mit hilfe imaginärer heiliger schriften, symbole oder gegenstände zu beherrschen und sich selbst als "auserwählte" aufzuspielen.

    dabei sind diejenigen gurus am erfolgreichsten, die ihre anhänger am geschicktesten zu manipulieren verstehen, sodass der mitläufer nicht einmal etwas davon merkt, dass er manipuliert wurde und fremdgesteuert ist.

    hier im forum findet man ja einige paradebeispiele dafür.

    die prinzipien, nach denen die sich selbst ernannten führer agieren ähneln sich dabei erstaunlich sehr im religiösen wie im weltlichen bereich.

    was im weltlichen bereich "zuckerbrot und peitsche" heißt, das heißt bei den religionsgemeinschaften "ewiges leben und ewige verdammnis".

    beides sind grundzüge des menschlichen machterhaltungstriebes.

    das funktioniert aber nur, wenn ich meinem gefolge eisern eintrichtere, dass nur leistung und pflichterfüllung mir gegenüber zur belohnung führt und dass jede kritik und jedes mißtrauen dem führer gegenüber eine "göttliche" bestrafung nach sich zieht.

    @harmonie

    schön wär's aber die realität sieht anders aus.

    deine worte in jehovas gehörgang, aber ich kenne zeugen, denen würden deine worte wie hohn klingen.

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