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WHY fragte in Politik & VerwaltungMilitär · vor 9 Jahren

Wieso entscheiden Politiker die selbst nie Soldaten waren über Kriege/Feldzüge ?

In diese Welt gibt es so viele Politiker die selbst Kriege angefangen haben,und Hunderttausende in den Tod geschickt haben und selbst nie Soldaten waren.Wieso haben ausgerechnet diese Mensch/Politiker das sagen ?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    1. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. (Clausewitz)

    Damit fällt die Entscheidung OB Krieg oder nicht, definitiv in das System Politik.

    2. Haben zumindest die "demokratischen" Länder eine Gewaltenteilung und auch die sagt, dass die Militärs zwar festlegen, WIE ein Krieg im Einzelnen geführt wird, während es die Aufgabe der Politik ist, zu entscheiden, OB, WO bzw. gegen WEN und mit welcher Intensität ein Krieg geführt wird.

    3. Haben die meisten Politiker gedient - die Verweigerer haben nur bei den Grünen die "Oberhand". Ansonsten sind die Zivis (inkl. der Frauen) z.B. im Bundestag zumindest keine erdrückende Mehrheit.

    4. Waren denn die Politiker mit militärischer Vergangenheit so viel besser?

    Da muss man nicht mal Hitler bemühen, der ja ein hoch dekorierter Kriegsheld war. Zwar einfacher Soldat - aber das EK1 bekam man nicht fürs Kopf einziehen...

    Schau z.B. mal nach Frankreich - der Algerienkrieg war ausgesprochen unschön und Indochina auch ... und wer war da Präsident? (Selber lesen! Google und Wikipedia helfen. ;))

    Und Kennedy, der mit der Schweinebucht und Vietnam auch zwei dicke Patzer in der Akte hat, war ein ausgezeichneter Marineoffizier. Das hat den Jungs in Vietnam das Sterben aber sicher nicht leichter gemacht.

    Fazit

    Gewalt (und damit auch Krieg) ist nie die beste Möglichkeit, einen Konflikt zu lösen ... allerdings manchmal die Einzige.

    Und ob Diejenigen, die das "Startkommando" geben (müssen) nun "gedient" haben oder nicht, ist Wurscht. Manche kriegen es auf die Reihe, zur richtigen Zeit, die richtigen Anweisungen zu geben und manche versagen auf ganzer Linie.

    Ein guter Soldat ist nicht automatisch ein guter Befehlshaber ... und umgekehrt.

  • vor 9 Jahren

    Wenn man einen Teich trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen. Aber im Ernst ...

    In früheren Zeiten (bis1945) wurden Soldaten zwangsrekrutiert. Wer nicht wollte, wurde erschossen.

    Heute ist bei uns und in den USA glaube ich auch jeder Soldat freiwillig dabei. Sogar die Wehrpflichtigen hatten die Wahl bei Auslandseinsätzen dabei zu sein oder nicht. Und als Soldat muss man damit rechnen in kriegerische Handlungen verwickelt zu sein. So wie einer bei der Feuerwehr damit rechnen muss zu einem Löscheinsatz gerufen zu werden, was auch nicht ungefährlich ist.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Weil das im Grundgesetz so festgelegt ist! Immerhin haben wir eine Zivilregierung und keine militärische und das ist meines Erachtens auch gut so. Sicher kann man die Entscheidungen anzweifeln und für gut oder auch schlecht befinden. Fakt ist aber, wenn Militär entscheidet wer Freund und Feind ist, dann bleibt in der Regel nicht mehr viel Spielraum für Diskussionen. Beispiele dafür gibt es in der Welt genug... siehe nach Syrien, Nordafrika und Südostasien...

  • vor 9 Jahren

    Weil Politiker Repräsentanten des Volkes sind (zumindest in der Demokratie). Entscheidungen von Politikern sind also indirekte Entscheidungen des Volkes.

    Es ist ihr Job Entscheidungen zu treffen und wer sonst sollte über das Militär einer Nation entscheiden wenn nicht die Nation selbst durch eine von ihr legitimierte Vertretung?

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  • vor 9 Jahren

    Kriege ist Politik mit anderen Mitteln.

    Nur welchem Angreifer waren Kriege wirklich von Nutzen?

    Billionen an Material wird vergeudet.

    Junge Menschen müssen qualvoll sterben, kommen als körperliche - und seelische

    Krüppel aus den Kampfeinsätzen.

    Wieso kann nicht gelernt werden, bei Interessen Überschneidungen die absehbaren

    Konflikte in Interessen Ausgleich zu wandeln?

    Wo bietet zum Beispiel Griechenland den Geldgeberländern einen Ausgleich?

    Auch Syrien ist eine so verfahrene Kiste.

    Schlimm sind die Intriganten, die im Zersetzungs - Ziel eine politische Einheit zerschlagen

    will, so wie das Osmanische Reich. Da gin es auch nicht um Recht und Gerechtigkeit.

    Das war ebenso ein Komplott, wie es heute dem Assad - Regime angedichtet wird.

    Nur, was kommt dann?

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Weißt du, tut mir leid, aber diese Frage ist echt beschissen formuliert, da sie erstmal davon ausgeht, dass guy auch wirklich über niemanden urteilen sollte, in dessen difficulty guy selbst nie conflict. Aber wie schon richtig gesagt wurde gibt es auch Situationen - wie die Schläger in der Bahn - in denen du einfach sagen kannst " das conflict *******". ABER: Hast du damit geurteilt, richtig? FALSCH!!! Du hast nicht geurteilt, du hast ihn quasi schon "ver-"urteilt! Dieser kleine aber feine Unterschied ist das Entscheidende, das bei dieser Frage zu beachten ist. Wie schon gesagt wurde, kannst du nichts über die Herkunft, Kindheit usw. der person sagen und selbst wenn, so tickt jeder Mensch anders. Dennoch kannst du nicht sagen, ob du an seiner difficulty nicht das gleiche gemacht hättest (additionally mit gleicher Kindheit, gleichen Umständen, usw...). Deswegen sollst du nicht über diese person urteilen. ABER: Du kannst die person und ihr Aktionen "verurteilen" und sagen, dass diese "schlecht" oder sonstwas waren. Das ist der Unterschied, der united statesüber den Sinn der Frage aufklären soll. Um diese jetzt zu beantworten möchte ich dich bitten, einfach über ein paar Dinge nachzudenken, die Leute getan haben. Egal became, ob intestine oder schlecht. Und dann überlegst du dir: hätte ich an seiner/ihrer Stelle das gleiche getan? Bedenke: du hast dabei nicht die Zeit in Ruhe über das, became du tust nachzudenken! Die Antwort ist und bleibt additionally: Vielleicht/Möglicher Weise/Mit großer Wahrscheinlichkeit, aber NIE ja oder nein. Ich komme additionally zu einer einfachen aber dennoch sehr plausiblen Antwort: Weil es dich nichts angeht. Es ist nicht dein issue, und niemand sollte darüber urteilen, höchstens ein Richter "verurteilen" (warum ist ja wohl klar). Hoffe, du hast das verstanden. Edit: Wenn guy jemanden verurteilt, dann zieht das Konsequenzen nach sich. Deshalb darf nur ein Richter urteilen. Allerdings kann jeder seine eigene Meinung zu jedem Thema abgeben, da das so in der Redefreiheit festgelegt ist. Dadurch wird die ganze Sache aber weniger zu einem Urteil, sondern vielmehr zu einem Aspekt, einer Anklage oder einer Meinung. Ja, die Sprache ist die höchste Kunst des Menschen ;)

  • vor 9 Jahren

    Weil Politiker alles wissen, und jederzeit alles können. Der FDP-Rösler z.B. war vorher als Gesundheitsminister mit medizinischen Angelegenheiten betraut, von "jetzt" auf "nachher" ist er der Fachmann für Wirtschaft und Technologie - Wirtschaftsminister also.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Es muss doch immer ein paar Überlebende geben und die Politiker sorgen schon dafür, dass sie das sind. So einfach ist das.

  • vor 9 Jahren

    Gute Frage!Wahrscheinlich weil solche Kriegstreiber wie zB. in den USA der ehemalige Präsident George W Bush von der Waffenindustrie und den Waffenlobbys eine gekaufte korrupte hörige Marionette ist und von diesen Leuten die für hohen Profit und Rendite über Leichen gehen bestochen wurde,sowie alle anderen beteiligten Politiker der Bush Regierung.Deshalb hat dieser Mann alle belogen mit seinen Krieg in Irak wo angeblich Massenvernichtungswaffen gelagert sind und doch nie welche gefunden wurden.Aber dafür mussten zig-100000 Menschen für diese Lüge und diesen irrsinnigen widerwärtigen Krieg ihr Leben lassen oder auch qualvoll an ihren Verletzungen leiden.Wie hat doch noch diese widerwärtige Mann Bush über andere Länder gesagt die noch nie einen Krieg angefangen haben ,,das ist die Achse des Bösen " (lach), - diese Länder hat Bush wohl mit sich selber verwechselt.Sollte sein Partei-Freud Mitt Romney - Republikaner als nächstes an die Macht kommen und Präsident werden,so wird das wahrscheinlich nicht lange dauern bis ein neuer Krieg zum Heil der USA und ihrer Waffen-Industrie wieder vom Zaume gebrochen wird.Aber nochmal genau zu deiner Frage warum diese Politiker das mache.Den einen Grund habe ich schon aufgezählt durch Bestechung und Korruption der Konzerne und Banken um durch einen Krieg = Landgewinn = Profit.Der zweite Grund ist das aus Ideologie Kriege geführt werden wie zB, Gegensätze wie Kommunismus -Kapitalismus Krieg führen um das jeweilige System an der Macht zu erhalten.Oder auch noch 3. so wie in Afghanistan,in ein Land einmarschieren um ihn dann das Gesellschafts-System eines andern aufzuzwingen, wie hier in diesen Fall das der USA.= Raubtierkapitalismus.Was aber wie wir alle wissen in diesen Fall nicht so richtig funktioniert hat.Dies eine kleine Einführung über korrupte Politiker die nie Soldaten in einen Krieg waren und warum sie so sind.

  • vor 9 Jahren

    Ganz einfach , wer sich nicht drückt ist verückt. Deshalb bin ich nie zur Bundeswer gegangen . Wär lieber dafür ins Gefängnis gegangen .Aber Du hast recht denken wir an die Generäle die bekommen den Orden der Soldat den Tritt in den ***** . lese einefach das Buch der Bittere Lorber oder schaue Dir die Filme an im Westen nichts neues oder 08/15

    Da weist du genug .Mein Vater sollte nach dem Krieg wieder Soldat werden , ER HATT SICH VERWEIGERT

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