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Die Ausdehnung des Universums geschieht zwar innerhalb seiner Begrenzung, doch woran grenzt es an?

Manchmal kommt es mir so vor, als würden Wissenschaftler nicht einmal in Erwägung ziehen, dass dort wo unser Universum wie bei der Haut des Luftballons, endet, es weiter geht.

Zwar dürfte dort eine andere Konsitenz herrschen, doch ist es nicht Unsinn, diesen beginnenden oder an unser Universum angrenzender Raum NICHT zum Universum zu zählen?

Für mich war es all die Jahre von Kind an klar, dass man unter Universum das versteht, was komplett außerhalb unserer Erde liegt, also inklusive unserer Erde selbst, und sich in alle Ewigkeit auf Raum und Zeit beziehend erstreckt.

Egal, was die Mehrheit der Wissenschaftlicher derzeit behaupten (denn zur allen Zeiten gab es zeitweise gravierende Irrtümer unter den großen Wissenschaftlern, welche von der Allgemeinheit aber als gültig und wahr aufgenommen wurden) ... egal was sie behaupten, von wegen seit dem Urknall gebe es erst Raum, Materie und Zeit, denn auf die Zeit bezogen und den Raum kann dies ja nicht stimmen.

Zu Beginn des Urknalls EXISTIERTE immerhin irgendwas schon davor. Ansonsten könnten jene Teilchen oder Gottesteilchen oder Higgsteilchen, welche mit dem Urknall in Verbindung gebracht werden, nicht ins Dasein gekommen bzw. nicht aktiviert worden sein.

Wenn es sie schon immer gab, also lange vor dem Urknall, auch dann gibt es ein Davor vom Urknall.

Was sonst?

Die Zeit, welche sich in uns bekannter Weise zeigt, ja, diese mag es erst seit dem Urknall geben. Doch die wirkliche Zeit, welche dafür steht, dass Veränderungen vonstatten gehen zwischen mindestens jeweils zwei Zeiteinheiten oder Dauer-Einheiten, diese kann ihren Anfang nicht im Urknall haben, da ja der Urknall selbst mit einem Anfang impliziert ist. Also, was war vor diesem Anfang, wo kamen die zum Urknall führenden Elemente her?

Was für einen Unsinn die uns erzählen, finde ich. Dabei ist es offensichtlich, dass dort, wo kein Mensch und kein Physiker einen Anfang und auch keine Raumbegrenzung erklären kann, obwohl der logische Verstand nichts anderes zulässt, dass nichts anderes die Antwort sein kann als "Gott" selbst.

Es geht immer und immer und immer weiter. Nur was Wissenschaftler messen können, existiert für sie. Doch jedem sein Verstand zeigt ihm, dass es selbst außerhalb dieses uns sichtbaren Universums weiter gehen muss. Halt in anderer Form. Und danach reist oder rast man in der Vorstellung durch bis zum "Ende", doch danach oder dahinter geht es wieder weiter. Und das in allen Richtungen. Denn wenn es nicht weiter gehen würde, was wäre dieses Nichts? Selbst dieses Nichts befindet sich innerhalb eines "Raums", der dann auch weitergeht usw. usf.

Als welch einen Unsinn empfinde ich es (behaupten will ich es nicht), zu proklamieren, dass das Universum einen Anfang habe. Das UNSER uns bekanntes Universum einen Anfang habe, das finde ich okay.

Ja, unser Raum innerhalb dieses EINEN ganzen UNIVERSUMS. Dieser Raum, was wir als Universum wahrnehmen, dieser hat wohl eine Begrenzung wie die Haut eines Luftballons, womit es ja immer gerne verglichen wird, und hat einen Anfang von Zeit und Raum und Materie.

Doch unter Universum (UNI...) ist selbstverständlich die Gesamtheit EINES Raumes gemeint.

In welchem natürlich kleinere Universen-Blasen z. B. existieren können.

Doch dann ist es nicht mehr passend von Universum zu sprechen.

Wie sieht ihr das?

Liebe Grüße

betalis

11 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Wenn du alles besser weiss, dann solltest du mal nach Stockholm fahren und dir den Nobelpreis abholen. Bist du Astrophysikerin, oder weshalb glaubst du, alles besser zu wissen, wie die Wissenschaftler?

  • vor 9 Jahren

    smile immerhin schon mal ne andere formulierung. Aber du bist nicht der erste der das hier fragt fg.

    Ein Blick in die Historie von Yahoo Clever kann also helfen.

    "Zwar dürfte dort eine andere Konsitenz herrschen, doch ist es nicht Unsinn, diesen beginnenden oder an unser Universum angrenzender Raum NICHT zum Universum zu zählen?" Falsch.

    Worauf du anspielst dind die verschieden Varianten der Urklnallerklärung die sich aus einer Singularität oder einem Plankwürfel herleiten. Deine Aussage ist nicht desswegen falsch weil sie UNsinnig wäre sondern das leuchtet schnell ein, weil du den Begriff Raum verwendest. Raum gibt es aber nicht beim Urknall oder ausserhalb des Universums.

    Fakt ist das ein relativistisches Universum zwingend den Ursprung der Raumzeit in einen Punkt legen muss. Wenn dir das hilft stell dir ein unendlich kleines Universum vor. Da es aber unendlich klein ist, werden alle von dir beschriebenen Strecken und Zeiten zu 0. Damit sind sie aber nicht mehr messbar. ABER das gleiche gilt auch für die Zeit. Die Zeit wird ebenfalls beim Rückblick zu 0 zusammen gestaucht. Und auch desswegen gilt kein physikalisches Gesetz mehr, weil die Gesetze eine Messung erfordern die nicht möglich ist wenn die Grösse und die Zeit zu 0 zusammen geschrumpft ist.

    Das deine Vorstellung der Raumzeit falsch ist hat schon die Relativitätstheorie bewiesen. Dazu brauche ich nicht mal die Urknalltheorie. Raum und Zeit sind keine KONTSTANTEN GRÖSSEN sondern sie sind Akteure möglicherweise sogar die einzigen Akteure in unserem Universum.

    Das Bild von dem Luftballon hat tatsächlich einen Nachteil. Die meisten Menschen versucauf hen sich den Ballon von aussen vorzustellen, so du auch. Aber wenn der Vergleich realistisch sein soll dann bist du ein Strichmänchen diesem Ballon.

    Nun zur grundsätzlichen Kritik. Ich denke das ist noch wesentlich komplexer als du dir vorstellen kannst. Denn nicht alle Theorien die den Urknall erklären wollen gehen von einem Universum aus das seinen Anfang in dem selben haben. Die Loop-Quantengravitation sagt beispielsweise vorher das es ein Vorgängeruniversum vor dem Urknall gab. In diesem wäre möglicherweise die Entropie sogar negativ.

    Die Stringtheorie sagt einen Raum vorher der sich völlig unserem Vorstellungsvermögen entzieht. Ich jedenfalls kann mir keinen 10 + 1 dimensionalen Raum vorstellen. Mir helfen da immer nur grafische Entsprechungen wie das Bild vom Luftballon.

    Nehmen wir mal an das die Wirklichkeit so ist wie das Bild. Dann gibt es ein Gravitationsübersprechen von den Parallelen Universen Und wir hätten nicht mal die Möglichkeit in diese Universen hinein zu schauen, es sei denn irgendjemand erfindet einen "Gravitationsvisor". Und möglicherweise ist ja sogar die dunkle Materie eben dieses Übersprechen aus parallelen Universen.

    Eins ist allerdings sicher. Bei all diesen Modellen hilft eine Vorstellung von einer linearen Gott gegebenen Raumzeit die es schon seit Einstein nicht mehr gibt, nicht wirklich weiter. Was du hier zum Besten gibtst ist nichts weiter als ... sorry ... ein längst wiederlegtes Dogma.

    Was den Begriff UNIversum angeht da kann man sich streiten. Der ist eben historisch bedingt.Ersetze ihn einfach durch etwas passenderes.

  • vor 9 Jahren

    Genau so. Selbst beim Gemüseputzen, kann ich an nichts anderes denken.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Kleine / Große Miss Betalis,

    bei mir ist die Grenze des Verstehens gerade erreicht . ( ich )

    Weshalb 3 ( nur 3 Tage )

    Ich kenn deine gesuchte Grenze . Sie liegt nicht in der Physik,

    die Wissenschaft gab es noch nicht . - damals -

    Nehm nur mal was in den letzten ca 1oo Jahren erforscht wurde

    mit Ergebnis . Das beginnt mit der Altersbestimmung von Funden und hört

    im Weltall nicht auf .

    Und wieviele "Tatsachen" wurden durch Neue abgelöst .Manchmal schon nach

    Tagen .Aus meiner Sicht richtig so . Dach was entschedend sein wird ,ist die Nähe .

    Die Nähe sind wir . Weshalb bist du so fürchtbar neugierig ??

    Andere Lebewesen sind auch neugierig . Doch am Ziel ist das Ziel erreicht .

    Doch bei uns beiden beginnt verstärkt die Neugier am Ziel .

    Und wir sind dabei nicht alleine .

    Seit mehr als 1o Jahren befass ich mit der N ä h e ,den Grenzen des Denkens .

    Wie Götter seit zig tausend Jahren geboren wurden ,und weshalb sehr viele

    gestorben sind ist einfach erklärt.

    Du suchst was vor dem Anfang war ? Noch schlimmer ist deine Frage nach dem

    Ende folgt ??

    Der Schlüssel dafür liegt in der Nähe . Was und wie wird unser Denken gebremst

    oder verhindert . Fast alle Antworten gehen in Richtung Wissen .

    Du weißt auch , das kanns nicht sein ,denn Wissen ist die Frucht vom Denken.

    Wissen ist somit völlig unbegrenzt . Zumal wir es gut speichern können . Ob Papier,

    oder in Ton gebrannt . Vorausgesetzt , das Denken hört nicht auf .

    Die meisten Menschen scheitern an der Einfachheit.

    ************************************************************** !

    Und sehr viele neue Erkenntnisse , Erfindungen ent springen nicht den

    materiellen Naturwissenschaften .

    +++++++++++++++++++++++++++ ??

    Übrigens ,ich habe deine Frage verstanden , weil ich paradoxes liebe . ))) Grenzen ((( ?

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  • vor 9 Jahren

    also ich beschäftige mich schon seit meiner frühesten jugend mit astrophysic, aber bei diesen sehr ausführlichen angaben halt ich mal lieber meine klappe. mir fällt leider aber sofort auf, das alle beteiligten eine eigene theorie verkünden. dazu sagte mal ein philosoph.: gott hat die fachsimpelei nur erschaffen, damit die wissenschaftler sich untereinander nicht verstehen!!

    was nur viele zu oft vergessen, alles, was wir über das universum oder eventl. multiversum als sicheres wissen betrachten sind bis jetzt alles nur theorien. wir meinen zwar, das wir vieles davon schon beweisen können, aber das können wir bis jetzt nur mit den mitteln, die uns momentan zur verfügung stehen. wer weis schon, was sich mit der technic in 500 jahren alles "beweisen" lässt. dazu sagte selbiger philosoph.:

    Wenn es vor der Entstehung des Universums ein Nichts gab, das mit der Entstehung zu einem Etwas wurde, warum sollte daraus nicht Alles werden können ?!

    soll wohl heisen, das wir vom ende aller erkenntniss noch sehr weit entfernt sind.

    unser gehirn begreift nochnicht mal den faktor zeit vollständig aber es werden immer kompliziertere darstellungen von dem, was wir universum nennen, erstellt. auch hierzu ein zitat vom altmeister.:

    Es ist schwer, fünfdimensionale Konzepte in einer Sprache zu vermitteln, die sich entwickelte, um die Affen im nächsten Baum zu verhöhnen !

    wir sind noch nicht mal in der lage zu bestimmen, was nun eigentlich die "wirklichkeit" ist, sämtliche versuche der gehirnforschung konnten noch nicht beweisen, wo sie anfängt oder aufhöhrt. entsteht sie in unseren kopf oder umgibt sie uns oder erschaffen wir sie permanent selber, mit jeder neuen "beweisbaren" entdeckung ? warum ist unser gehirn fast genauso aufgebaut wie das universum selber ? müssten wir bei solchen vorschlägen wie diesen hier nicht unser haupt beugen und zugeben, das wir es einfach noch nicht wissen ? warum verfällt der mensch immer der hybris und gibt vor, alles zu wissen weil zu beweisen ? wenn mir jemand solche fragen stellt, erzähl ich dem genau diese oder ähnliche dinge, aber verweise immer darauf, das sind alles bloss vermutungen oder theorien. wer weis schon, wie am ende alles wirklich abläuft, falls es denn eins geben sollte. wieso ist unser universum genau so, wie es ist und ermöglicht dadurch die entwicklung von leben, so wie wir es darstellen ? nur die geringste abweichung im kleinsten bereich und wir würden heute nicht hier sitzen und versuchen zu verstehen, warum wir heute hiersitzen.

    so so, das ist zwar keine antwort auf deine frage, aber ich mag es einfach nicht, wenn alle ohne rücksicht auf andere meinungen ihre "wahrheit" verkünden anstatt mal zu sagen, "man geht heute davon aus" oder "der derzeitige stand unserer wissenschaft ist folgender" und noch eins.: wer öfter mal einen schritt zurück tritt verliert nicht den überblick. trotz allem...mit freundlichen grüssen...

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Na ja, etwas fiel Fragen auf einmal. Ich bin 99,8 Jahre alt und da brauch ich immer etwas länger.

    Ob du hiermit etwas was anfangen kannst? das musst du selber entscheiden.

    Es wird gesagt der Raum ist unendlich.

    Ich sage nur, was unendlich kann sich nicht ausdehnen, warum auch ? was unendlich ist das kann auch kein Ende haben. Also es gibt nur das eine, es ist das, was wir das Universum nennen, alles andere macht somit keinen Sinn. Zeit ist nur eine Strecke im Raum, es gibt keine Zeit als Ding.

    Es gibt keine Anziehungskraft oder Gravitation, es gibt nur Abstoßung, wenn man weiß was Masse ist dürfte das jeden klar werden, damit funktioniert alles ganz prima wie man sieht.

    Das kann ich dir erklären und du würdest sagen, ja logo, da hätte ich auch drauf kommen müssen

    Aber alles sage ich auch nicht, aber denk mal darüber nach.

    Mit den Urknall hat man nur mathematisch bewiesen das Null, Null ist. Man kann aber weiter rechnen mit neg. Vorzeichen minus 1 usw. also kommt man vor dem Urknall,

    darum ist das alles falsch.

    Die Physik erfindet immer eine neue Kraft nur um die vorhergehende erklären zu können.

    Wie alles zusammenhängt und so ist wie es ist, das ist so simpel einfach dass bis jetzt noch kein Physiker darauf gekommen ist und den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennt.

    Man zertrümmert Teilchen, sucht nach der Gravitation und nach der dunklen Materie und dem Urteilchen usw, alles Unsinn, es gibt so etwas nicht. Ein High erschafft kein Universum bzw. die gesamte Materie in 0 Sek mit einen Urknall, das Teilchen ist künstlich im Beschleuniger geschaffen worden, für bruchteile von einer Sek. aber bewiesen ist es immer noch nicht, es könnte sein, es sieht so aus. Wie man jetzt wohl das High Teilchen wieder erklären will ?

    ein anti High mit neg. Spin zB. alles Unsinn was zu nichts führt, nur neue Fragen.

    Wenn das Universum so kompliziert sein soll wie es einen weiß gemacht wird, dann könnte es real gar nicht funktionieren.

    Aber wahrscheinlich wolltest du ganz was anderes wissen, aber etwas habe ich dir gesagt, alles noch nicht, da musst du jetzt weiter drüber nach denken. Wenn du weißt was Masse ist dann ist die Lösung aller Fragen ganz einfach.

    Archimedes der hat es kapiert nur er wusste es nicht das er das Prinzip des Universums entdeckt hatte.

    Ach so, es gibt kein Nichts, es gibt nur den Raum, es ist ein Etwas was wir nicht erfassen können weil wir und alles andere an Materie ein Teil davon sind.

    Der Raum ist ein absolutes etwas, ohne Anfang und ohne Ende, er ist unendlich und absolut.

    Darum ist die Lichtgeschwindigkeit bzw. die Ausbreitungsgeschwindigkeit aller so genannten elektromagnetischen Wellen immer gleich schnell.

    Da kommt aber auch kein Wissenschaftler drauf und rätselt immer noch darüber.

    Na dann weiter machen, aber nicht weiter sagen, das ist mein geistiges Eigentum.

    Quelle(n): Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts
  • vor 9 Jahren

    Ja, da stimme ich dir zu!

    Quelle(n): "Der Mensch ist das Maß aller Dinge!"
  • vor 9 Jahren

    "Die Ausdehnung des Universums geschieht zwar innerhalb seiner Be-

    grenzung, doch woran grenzt es an?" - das ist die Frage, die kein Wissen-

    schaftler genau beantworten kann.

    "....Seit Menschen über ihr Woher und Wohin nachdenken, haben sie

    zahllose ... Lehren entwickelt. Sie haben eines gemeinsam: Sie

    lassen sich nicht endgültig beweisen, aber meist auch nicht widerlegen..."

    Giordano Bruno - „eines der größten Genies der Neuzeit“ - wurde 1600 verbrannt,

    weil er die von der Gedankenpolizei des Mittelsalters durchgesetzten Vorstellun-

    gen mit seiner Theorie des „weltweiten Universums“ ins Wanken brachte.

    „...Obgleich Brunos Methodik nicht der Herangehensweise der heutigen Naturwis-

    senschaft entsprach, nahm er viele Erkenntnisse vorweg, die die Forschung teil-

    weise erst in den letzten Jahrzehnten bestätigen konnte...“ - Bitte hier weiter lesen:

    http://www.bruno-denkmal.de/de/inhalt_gb2.html

    Unser sich ständig ausdehnendes Universum müsste nun – nach heutiger mensch-

    licher Vorstellungskraft – eine „Begrenzung“ haben, so wie alles auf unserem Pla-

    neten seine „Begrenzung“ habe, über welche hinaus weiterer „Raum“ vielleicht

    existieren könnte – wohin unser Universum sich weiter auszubreiteten scheint.

    Noch nicht einmal 4 % unseres Universums sind einigermaßen bekannt – andere,

    also „Parallel-Welten“ solle es geben, eine reine, nicht nachweisbare Vermutung.

    Durch das CERN-Projekt wird von Physikern versucht, die "Weltformel"

    zu finden - kürzlich - nehmen sie an, haben sie das "Boson-Partikel" ent-

    deckt - jenen von ihnen als "göttlich" bezeichneten "Funken", durch wel-

    chen nach dem Urknall Materie entstanden sein soll, der Ursprung von

    Sternen, Galaxien und letzten Endes auch des Menschen - Prof. Harald Lesch:

    "...Wir bestehen zum allergrößten Teil aus der Bindungsenergie von Koh-

    lenstoffen und die wiederum bestehen aus Teilchen..."

    http://www.planet-wissen.de/natur_technik/weltall/...

    "...Es soll der Durchbruch sein, die Erklärung dafür, was die Welt im In-

    nersten zusammenhält: ...."

    Professor H. Lesch in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung weiter:

    "...Wenige Minuten nach dem Urknall war der Kosmos noch eine Milliarde

    Grad heiß und setzte sich schon aus Teilchen wie Protonen oder Neutro-

    nen zusammen. Bitte hier weiter lesen:

    http://www.sueddeutsche.de/panorama/harald-lesch-u...

    Nach den Feststellungen der Astrophysiker dehnt sich das Universum

    ständig weiter aus - nur das lässt sich nachweisen - " wohin" und ob es

    dieses "Wohin" überhaupt gibt, das ist ungewiß - wie sich Religion und

    Astrophysik vereinen ließen, dazu sagt Prof.Harald Lesch er sei "fröhli-

    cher Protestant", Wissenschaftler sind sich darin einig, dass die Existenz

    eines "Schöpfers" weder nachweisbar ist, noch kann das Gegenteil be-

    wiesen werden.

    Der Theologe "Hans Küng sieht das Verhältnis von Kirche und Wissenschaft

    so:"

    "Keine Wissenschaft kann je das Ganze der Wirklichkeit erfassen, naturwis-

    senschaftliche Erkenntnisse schließen die Existenz Gottes nicht aus".

    Bitter hier weiter lesen:

    http://www.planet-wissen.de/natur_technik/weltall/...

    Fazit: Was vor dem Urknall gewesen sein könnte, werden wir niemals

    ergründen und auch nicht, was und ob es "hinter" vermuteter "Begren-

    zung" etwas geben könnte, über die hinaus sich das durch den Urknall

    entstandene Universum bewegt.

    Die Theorie, es gäbe noch Parallel-Welten ist unbeweisbar, allein wegen

    der Entfernungen ist es schon höchst ungewiss, was man in anderen Gala-

    xien vorfindet, denn was wir jetzt von ihnen sehen können, das ist das Bild

    aus vor unvorstellbar langer Zeit und entspricht nicht mehr dem tatsächli-

    chen, jetzigen,von uns wahr genommenen Zustand.

    In der Theologie findet man Angaben über das, was "vor" dem Urknall vermu-

    tet werdem könnte - es kommt zum Ausdruck durch "von Ewigkeit zu Ewig-

    keit" - also müsste es demzufolge - für menschliche Begriffe unbegreiflich -

    eine "Kette sich fortwährend erneuernder Ewigkeiten" geben.

    Das kann nur "angenommen", "vermutet", folglich also "geglaubt" werden.

    Denn nach irdischen Vorstellungen hat alles "einen Anfang" und "ein Ende" -

    und das scheint vielleicht nicht der Fall zu sein.

  • vor 9 Jahren

    Frag am besten deinen Physiklehrer. Entweder du fliegst raus oder darfst eine Klasse überspringen!

  • loberg
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Physik und submolekulare Gesetze gab es immer, höchstwahrscheinlich auch vor dem Urknall. Ansonsten hätte die vorhandene Materie oder und Energie nicht gewusst, wie sie sich verhalten sollte. Materie ist dumm, sie kann sich keinen Urknall ausdenken. Es muß eine Konstellation gegeben haben, die sie dazu gebracht hat. Nur kenne wir diese Gesetze und Voraussetzungen noch nicht, da Physik, wie alle anderen Wissenschaften, abgesehen von Mathematik, eine ungenaue Wissenschaft ist. Wir nähern united statesimmer weiter an, jedoch wissen wir morgen mehr als heute und wissen nur sicher, daß die heutigen physikalischen Gesetze morgen nicht mehr gelten werden. Die Zeit bringt united statesGenaueres, jedoch nichts Absolutes. astronomische Grüße Eisenhans

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