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Welche Möglichkeiten hat ein Industriekaufmann, der nach der Ausbildung nicht als solcher arbeiten durfte?
Zu den Details:
Mein Freund hat im Juni 2007 seine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und wurde bis Mitte Dezember 2008 von seinem Betrieb weiterbeschäftigt, allerdings im Bereich Kundenservice/Reklamationen. Danach fand er nur einen Job in einem kleinen Unternehmen, das für große Supermärkte Regal auffüllt. Er hat es dort zwar bis zum Vorarbeiter gebracht, was aber nicht wirklich honoriert wurde. Die Arbeitszeugnisse, die er erhalten hat, sind durchweg gut!
Seit letztem Jahr arbeitet er nun an einer Tankstelle, da sämtliche Bewerbungen, die er geschrieben hat, abgelehnt wurden.
Jetzt zu meiner Frage: Hat er überhaupt noch eine Möglichkeit nach "all den Jahren" in seinem erlernten Beruf wieder tätig zu sein? Oder sollte er lieber eine Weiterbildung machen und wenn ja, welche Möglichkeiten hätte er da?
Für gute und hilfreiche Antworten bin ich euch dankbar!
5 Antworten
- IPNelkenLv 5vor 9 JahrenBeste Antwort
Das wären jetzt 4 Jahre, die nicht als Industriekaufmann gearbeitet hat. Auf jeden Fall sollte er versuchen eine Stelle im kaufmännischen Bereich zu suchen, je länger er aus seinem Beruf raus ist, desto schwieriger wird es eine Stelle zu finden.
Als Industriekaufmann kann er sich für jede kaufmännische Stelle bewerben, als Sachbearbeiter oder Angestellter in der Verwaltung.
Ich weiß jetzt nicht ob es heute noch so ist aber Krankenkassen haben damals bei uns (Bürokaufleute) um Leute geworben, wir hatten dann die Möglichkeit bei der Krankenkasse dann als Sozialversicherungsfachangestellte zu arbeiten, natürlich nach einer internen Weiterbildung. Dein Freund sollte ruhig mal bei diversen Krankenkassen nachfragen.
Es kann natürlich sinnvoll sein, wenn er heute nachweisen kann, dass er seine PC Kenntnisse, besonders das arbeiten mit bestimmten Programmen aufgefrischt hat.
Ich weiß selbst, dass man seine Kenntnisse nicht so schnell vergisst, er wird ja sicher täglich immer am PC hängen aber die Personalchefs haben immer so ihre bedenken, ob jemand der so viele Jahre aus seinem Beruf raus war, es immer noch drauf hat.
Letztendlich sollte sich dein Freund im klaren darüber sein, im welchen Bereich er gerne wieder arbeiten möchte, würde es sich lohnen einen Buchhaltungs- oder Sprachkurs bei der Volkshochschule zu machen? Ich denke, dass gewisse Auffrischungskurse bei einer Bewerbung nicht schlecht wären. Das zeigt den Personalchefs nur, dass da jemand ist, der persönlichen Einsatz zeigt.
Auf jeden Fall dran bleiben, 4 Jahre Auszeit gehen gerade noch, je mehr Zeit vergeht, um so schwieriger wird es in dem Bereich wieder eine Stelle zu finden.
- vor 9 Jahren
Hallo,
er hat diesen Beruf gelernt, deshalb kann er auch in diesem wieder arbeiten.
Ich denke aber das es viele Bewerbungen braucht das er einen ob als Industriekaufmann bekommt.
Es gibt auch die Möglichkeit sich bei einem Personaldienstleister zu bewerben. Hier denke ich ist es einfacher wieder Fuà zu fassen. Wäre bestimmt erst mal in der Arbeitnehmerüberlassung. Das Unternehmen kann sich ein Bild machen und geht ein geringeres Risiko ein. Das Gehalt wird zwar geringer ausfallen in den meisten Fällen besteht aber die Möglichkeit das dass Unternehmen den Mitarbeiter in ein festes eigenes Arbeitsverhältnis übernimmt. Ich finde alle mal besser als sonst zuviele Absagen zu bekommen.
Quelle(n): Eigene Erfahrung - TriPo2Lv 7vor 9 Jahren
Als Industriekaufmann stehen ihm doch alle Türen offen! Das geht von Import / Export über Lohnbuchhaltung bis hin zu Vertriebstätigkeiten! Er muss sich eben entsprechend bewerben und er muss sich darüber im klaren sein, dass er mit dieser "Lücke" im Lebenslauf erst mal kleinere Brötchen backen muss.
Quelle(n): Bin Personaler - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- BerniLv 7vor 9 Jahren
Ein Industriekaufmann ist aufgrund seiner Ausbildung in der Lage, in fast allen kaufmännischen Berufen zu arbeiten.
Wenn er Geld verdienen will, muà er sehen, dass er in einem gröÃeren Unternehmen arbeiten kann.
Diese bisher ausgeübten Tätigkeiten stellen absolut keine Referenz für weitere Bewerbungen dar.