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Wer kann mir sagen wieviel ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber kostet?
Überall wo ich ich mich erkundige heisst es: ca. 22-30 % zusätzlich zum Bruttogehalt des Arbeitnehmers. Also wenn ich 1800,- brutto verdiene würde ich meinem Chef 2340,- kosten ( bei 30% zuschlag zu meinem Bruttogehalt ). Aber immer wenn ich einen Arbeitgeber frage höre ich immer, wenn ich überhaupt eine aussage bekomme, ich würde min. das doppelte meines Nettogehaltes ( 1420,- mit Steuerklasse 3 ) kosten, also 3000,- Euro. Doch wenn ich google ( gehaltsrechner etc. ) oder in diversen foren forsche ist immer nur die rede von 22 - 30 % . Also muss ich ja vermuten das die Arbeitgeber mit absicht so hohe Kosten angeben um zu argumentieren wieso Sie nur so wenig Gehalt/ Lohn bezahlen können?! Also: wieviel kostet ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber??? (die rede ist hier von Bruttolöhnen bis ca. 2200,- Euro ) Danke schon mal:-)
Die frage ( und ebenso die "Antworten der Arbeitgeber-insbesondere meines Arbeitgebers ) bezieht sich auf die normalen Abgaben, also ohne die Kosten für Ausfall, Lohnfortzahlung, Pausen (gesetzlich vorgeschrieben), Material-und pflege, ect. Es wird gerne behauptet das alleine die Krankenkassenbeiträge an die 700,- Euro kosten würden...
Zu Trouper 01:
Zum nett und fleissig zum Arbeitgeber sein usw. gehören zwei! Gutes Arbeitsklima/gute bzw. gerechte Bezahlung ergibt gute Arbeitsleistung. Gute Arbeitsleistung ergibt gutes klima, erträge, guten Arbeitgeber...
manchmal ist die sache aber sehr einseitig- für die eine oder andere Seite.
Zu Brian W. Ashed
Ok. Aber: wer bezahlt den Arbeitnehmer für die Beseitigung der Fehler seines Arbeitgebers? zb.: fehlplanung, nichteinhaltung von Sicherheitvorschriften, mangelhafte wartung von Fahrzeugen inkl. Tüv überziehung, schlechten Arbeitsbedingungen, viel zu langen Lenk/Arbeitszeiten (ohne bezahlung) usw. ? Wohl der betroffene Arbeitnehmer: aufmucken-gehen dürfen; anzeigen bzw. Melden- Chef zahlt paar Euro bußgeld, mann ist ohne Arbeit, Hartz 4, vermittlung zur Zeitarbeitsfirma( modernes Sklaventum ), sozialer Abstieg und Verschuldung..., also Schnauze halten und durch- oder wie oder was?!
8 Antworten
- Jürgen NRWLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Die zusätzlichen Kosten zum Lohn / Gehalt werden allgemein als Lohnnebenkosten bezeichnet. Diese Kosten werden statistisch erfasst und ausgewertet. Dazu gibt es entsprechende Informationen im www.
Lohnnebenkosten
Die deutsche amtliche Statistik wendet seit 2004 die bei Eurostat und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gebräuchliche Gliederung in Bruttolöhne- und -gehälter einerseits (direkte Arbeitskosten) und Lohnnebenkosten andererseits (indirekte Arbeitskosten) an.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Gesamtwirt... http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_3378/DE/B... - LeneLv 6vor 9 Jahren
Kleiner Betrieb, kleine Ausgaben. GroÃer Betrieb, groÃe Ausgaben.
Der kleine Handwerker stellt seinen Mitarbeitern keinen Fitnessraum zur Verfügung und gibt selten mehr als den gesetzlichen Urlaub. Bei ihm liegt also der Faktor unter 1,5.
Das groÃe Unternehmen mit eigener Kantine und Incentives wird mit Faktor 2 (und höher) kalkulieren müssen.
"Es wird gerne behauptet das alleine die Krankenkassenbeiträge an die 700,- Euro kosten würden..."
Geht es dir bei der Frage tatsächlich nur um die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung? Die eine Hälfte der Arbeitnehmer, die andere Hälfte der Arbeitgeber. 700 Euro für die Krankenkasse werden es also nicht sein - denn dann wären es auch 700 Euro für dich.
- chichareraLv 7vor 9 Jahren
Wenn es dir nur um das Gehalt geht, so ist es doch einfach zu rechnen. Die auf deiner Gehaltsabrechnung angegebenen Abzüge schlägst du auf dein Bruttogehalt auf, dann weisst du, was du deinen Arbeitgeber monatlich kostet, natürlich nur auf Gehalt, Steuer und Sozialabgaben bezogen. Alles andere kommt natürlich hinzu, wie z.B. bezahlter Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Fehlzeiten, Arbeitsplatz, Arbeitsmaterial, Verwaltungskosten, Enerigiekosten, etc. etc.
- TriPo2Lv 7vor 9 Jahren
Es ist im Endeffekt wirklich fast das doppelte, was ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber kostet. Was in vielen Internetforen nämlich bei der Milchmädchenrechnung mit 22 - 30% immer wieder vergessen wird, sind sog. "Stehzeiten". Krankheit, Urlaub, Pausen usw. werden da genau mit reingerechnet, wie auch die Kosten für den Arbeitsplatz (Anschaffung, Wartung, Strom, Wasser, Wachdienst, Putzfrau - wird ja alles auch auf den einzelnen Arbeitsplatz runtergebrochen / - gerechnet.
Quelle(n): Bin Personaler - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Brian W. AshedLv 7vor 9 Jahren
Krankheitstage
Urlaubstage
Schulung
Prämien, Provisionen, Sonderzahlungen
Kosten der Personalverwaltung
Kammer- und Genossenschaftsbeiträge
zur Toilette gehen...
Kaffee trinken
Pläuschchen mit Kollege oder Kunde...
Betriebsversammlung
Gang zum Arzt
Beseitigung deiner Fehler
aber auch der kostenlose Kaffee...
Und dann auch noch die Kosten für die Ausstattung deines Arbeitsplatzes, die Betriebskosten deines Arbeitsplatzes, die Zinsen, die das alles kostet...
Ein Arbeitgeber ist schon fast das Sozialamt!
- Anonymvor 9 Jahren
schwierig zu beantworten, es kommt wohl auf das Potential, des Arbeitnehmers an. "Pfeifen" verdienen offensichtlich weniger!!!
- eulenspiegelxxLv 5vor 9 Jahren
Auf jeden Fall weniger als Du ihm einbringst. Kein Arbeitgeber ist bereit jemand einzustellen, einen Arbeitsplatz, Werkzeug und Maschinen sowie Lohn- und Nebenkosten zu zahlen, wenn er ohne die Einstellung der Mitarbeiter gleich viel oder gar mehr verdienen könnte.
Quelle(n): Der gesunde Menschenverstand über das Geschwafele der Arbeitgeber von Arbeitsplätzen schaffen und zu hohen Löhnen nebst Lohnnebenkosten. Kein Arbeitgeber würde für seine Mitarbeiter Fitnessräume uam. zur Verfügung stellen, wenn er die Arbeitnehmer damit nicht locken und halten wollte und wenn sich diese nicht rechnen würden (mehr einbringen - als sie kosten) Die DR kommen von den AG, die diese Wahrheiten nicht gerne hören und lesen wollen. - Trouper 01Lv 6vor 9 Jahren
Du kostest ihm tatsächlich, grob, dass doppelte. Faule Säcke oft das Dreifache. Deshalb immer ordentliche Arbeit abliefern, damit der Boss auch zurechtkommt!