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Können "Bibelforscher" neutral herausfinden, wer "Jesus" war? Oder nur Lüge für fromme Schäfchen?

Publik-Forum macht mit diesem Titel "Wer war Jesus?" seine heutige Ausgabe auf. Für mich eine Kampagne in richtiger "BILD"-Manier, also verlogen. Welche Bibel? Welche Bibel in welcher Sprache? Welche Bibel welcher religiöser Gemeinschaft?

Ist das die Neue Evangelisation des Ratzibernies?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die sogenannten "Bibelforscher" sind in Wahrheit

    keine Forscher.

    Wissenschaftliche Forschung sieht völlig anders aus.

    Die neutrale, sachliche und wahrhaftige objektive

    religionsgeschichtliche Forschung hat ergeben,

    daß es nicht einmal sicher ist, daß dieser Jesus

    überhaupt gelebt hat.

    Sodann (falls er gelebt haben sollte), sind von ihm

    keinerlei authentische schriftliche Zeugnisse

    überliefert.

    Das sogenannte Christentum ist mehr oder weniger

    eine Erfindung des Paulus.

    Das Neue Testament ist ein Märchenbuch.

    Verschärfend kommt noch hinzu, daß in diversen

    Übersetzungen fehlerhaft gearbeitet worden ist,

    wenn nicht gar absichtlich gefälscht.

    Insbesondere die Auslassungen dürften dabei einen

    erheblichen manipulativen Zweck verfolgt haben.

    Sollte Jesus nun tatsächlich gelebt haben,

    dann ist aber jedenfalls soviel sicher:

    Der historische Jesus und der Kult-Jesus des

    Paulus sind definitiv zwei verschiedene Figuren!

    Was die römisch-katholische Kirche und der Papst

    außerdem mit dem Christentum verbindet,

    das ist auch ein einziger Skandal.

    Die haben es ja geschafft, alles ins Gegenteil zu

    verkehren (Nur ein Beispiel: Im sog. Urchristentum

    gab es Gemeinschaftseigentum. Im Vatikan gibt es

    eine unbeschreibliche Geldgier!).

    Warum Du Dich aber ausgerechnet am Publik-Forum

    reibst und denen unterstellst, in erster Linie

    Evangelisation in unkritischer Papstmanier zu betreiben,

    verstehe ich jetzt allerdings nicht.

    Das sind doch genau die Leute, die (innerkirchlich zwar)

    das alles kritisch unter die Lupe nehmen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Publik-Forum

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Nichts in der Bibel konnte von der Wissenschaft widerlegt werden.Tatsache ist, dass viele wissenschaftliche Prinzipien in der Bibel zu finden sind. Ein paar Beispiele dafür sind die Kugelform der Erde, die fast endlose Ausdehnung des siderischen Universums, das Gesetz der Erhaltung von Masse und Energie, der Wasserkreislauf, die unendlich große Zahl der Sterne, die Äquivalenz von Materie und Energie, das Gesetz der zunehmenden Entropie, die überragende Wichtigkeit des Blutes in Lebensprozessen, der atmosphärische Kreislauf, das Gravitationsfeld und es gibt noch viele mehr. Sie sind natürlich nicht im technischen Sprachgebrauch der modernen Wissenschaft ausgedrückt, sondern in Begriffen der grundlegenden Welt der alltäglichen Erfahrung eines Menschen; nichtsdestotrotz stimmen sie vollkommen mit den meisten modernen wissenschaftlichen Tatsachen überein.

  • vor 9 Jahren

    Also als Nichtgläubiger muß ich Dir hier sagen, dass Du, ohne Dich sachgerecht zu informieren, hier einen "Schnellschuß" losgelassen hast, der ein "klassisches Eigentor" darstellt.

    Mit Deinen Fragestellungen hast Du kein Beispiel für Unvoreingenommenheit, Seriösität, Sachlickeit und Informiertheit gegeben, was eigentlich einen gebildeteten und kulturvollen Atheisten auszeichnen sollte.

    Wenn Du Deine "antireligiöse Brille" vor dem Lesen des besagten Beitrages einmal absetzen würdest, dann würdest Du vielleicht die Brisanz der entsprechenden Aussagen für das "herkömmliche Christentum" erkennen.

  • vor 9 Jahren

    Dazu muss ich dir leider sagen, dass es keine neutrale Position gibt. Entweder ist jemand für Jesus oder er ist gegen Jesus. Wenn du also interessehalber etwas über die Person Jesus erfahren möchtest, dann stößt du auf zwei Positionen. Die einen werden in irgendeiner Form dagegensein oder dagegenreden sowie Falschinformationen über Jesus verbeiten - während die anderen für ihn sind.

    (Matthäus 12:30) Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

    Dazu kommt, dass auch viele Aussagen, die wahr oder positiv KLINGEN, falsch sind. Zum Beispiel, dass Jesus Teil einer Dreieinigkeit wäre oder dass Herodes im Jahre 4 v. u. Z. starb und Jesus da gar nicht geboren war.

    Wie könntest du unter all den verschiedenen Aussagen die Wahrheit über ihn neutral erfahren? Gar nicht. Du weißt ja nie, was wahr oder falsch ist.

    Um die Wahrheit zu erfahren, müssen wir uns Jesus bereits auf positive Weise genähert haben. Schau mal, was er selbst sagt:

    (Johannes 8:31-32) Und so sagte Jesus dann zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“

    Die Wahrheit erkennen nur jene, die bereits "in Jesu Wort blieben", d. h. sie mussten es bereits kennengelernt und ihr Leben danach ausgerichtet haben. Dies ist ein fortlaufender Prozess. Manches mag zunächst auch unverständlich sein und bekommt erst nach Jahren des Studiums ein "Gesicht" und einen Sinn.

    Viele Lügen über Jesus sind im Umlauf. Die Wahrheit herauszufinden obliegt dir ganz allein. Es ist möglich, sie zu finden. Doch es hängt von deinem "Herzensboden" ab. Wenn dein Herz dir sagt, dass seine Gebote* gut sind, und du dich an sie halten möchtest, bist du auf einem guten Weg.

    _______

    *) z. B. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", oder "Was immer du willst, das die Menschen dir tun, tue ihnen ebenso".

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  • vor 9 Jahren

    Du hast offensichtlich nur das Titelblatt von Publik-Forum (Nr. 9, 2012) betrachtet und missdeutet. Das ist dein Problem. Hättest du wie ich gerade eben die vier Seiten des Artikels genau gelesen, dann würdest du zumindest deine Frage anders formulieren und nicht deine Meinung schon vorwegnehmen.

  • vor 9 Jahren

    Ich denke mal: das Neue Testament (denn nur da geht es um Jesus) im originalen Urtext griechisch:

    (hier mit englischer interlinearer Übersetzung): http://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Gre...

    Wieso sollen das alles Lügengeschichten sein?

    Bestes Beispiel: (1.Korinther 15,3-6) "Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen."

    Paulus zeigt hier auf: es gibt über 500 Augenzeugen, die meisten von denen leben [zum Zeitpunkt des Briefes] noch, also geht hin, und fragt sie.

    So verhasst, wie die ersten Christen bei den Juden damals waren, hätten die ALLES versucht, die Geschehnisse um Jesus als Lügen zu entlarven, aber sie konnten es nicht. Sonst wäre das unweigerlich geschichtlich aufgezeichnet worden.

    Es gibt übrigens genügend außerbiblische Zeignisse für das Leben Jesu:

    http://www.mc-rall.de/histjesu.htm

  • vor 9 Jahren

    Leider greift der Fragesteller @contumac... den in dem Publik-Forum-Artikel nur einmal (im ersten Satz) verwendeten Begriff "Bibelforscher" auf und verursacht damit reihenweise das Missverständnis, es wären die "Zeugen Jehovas" gemeint (die sich vor dem Zweiten Weltkrieg so nannten). In Wirklichkeit beschreibt der Artikel von Hartmut Meesmann den heutigen Stand der exegetischen Forschung kritischer Exegeten mit katholischem wie protestantischem Hintergrund und gibt somit keinenrlei Anlass zu den hämischen und geistlosen Unterstellungen, auf die auch einige Antworten hereinfallen.

    In Wirklichkeit stellt der Artikel in der kürzesten denkbaren Weise (weniger als vier Seiten) dar, was die historisch-kritische Exegese heute über Jesus sagt. Das ist etwas völlig anderes, als was kleinkarierte Christenhasser sich vorstellen.

    Bitte auch genau lesen, was @Gelassener geantwortet hat. Er ist für mich das Vorbild eines intelligenten und humanistischen Atheisten, mit dem uns Protestanten sehr vieles verbindet.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Dir sagt der Unterschied zwischen Glaube und Wissenschaft wohl auch nicht viel.Was stimmt sei mal dahingestellt, aber wenn ich mir ansehe, wie Gläubige hier wegen ihres Glaubens immer beleidigt werden, auch wenn sie niemandem was getan haben, dann sind sie mir allemal lieber als die angeblich so gebildeten Anhänger der Aufklärung.

    Quelle(n): Beobachtungen des Verhaltens einiger Mitglieder hier auf Clever.
  • vor 9 Jahren

    Die Bibelforscher sind eine christliche Glaubensgemeinschaft, die sich nach der Lehraussage ausschließlich auf die Bibel als Glaubensgrundlage und auf das Vorbild der Gemeinde des Urchristentums beruft.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ja, wer die Bibel in seiner Sprache liest kann erkennen wer Jesus war und ist.

    Das hat nichts mit PAPA Ratzi........... zu tun.

    Quelle(n): Bibel
  • Anonym
    vor 9 Jahren

    ich persönlich glaube, für seriöse erforschung der möglichen existenz eines jesus braucht man unvoreingenommene unreligiöse archäologen. am besten agnostiker.

    @ angela: sind dir deine dreisten lügen nicht peinlich ?

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