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Warum schafft man es nicht ein vierteiliges Puzzle so in einen Eimer zu werfen,daß es sich zusammensetzt?

Eigentlich sollte die Frage lauten:Warum glauben Atheisten,daß sich alles Leben bei nur einem Versuch zu einer Ordnung entwickelt hat,schaffen es aber nicht mal mit x beliebigen Versuchen sogar ein 2 - teiliges Puzzle zu ordnen?

Update:

Ich wollte hier keine Aufregung verbreiten.

Gott beherrscht die Physik wie kein anderer.

Kann mir jemand nachweisen, daß der erste Impuls der zur Erschaffung von Leben führte rein zufällig entstanden ist?

Update 2:

Lieber Iceland62,

vielen Dank für deine ausfühliche Darstellung,werde mir darüber Gedanken machen.

Eine Frage hätte ich spontan vorab an dich: Existiert der Zufall deiner Meinung nach erst nach dem Urknall, gab es also nicht zufällig den Urknall und hätte sich darauf nicht alles so entwickelt,wäre es nur tote Materie geblieben? Also so,als wenn der Puzzlewurf (Urknall) nicht wiederholt werden könnte.

Eine Frage hätte ich noch:An welchem Wissen fehlt es noch,damit man Leben erschaffen kann?

Update 3:

Mit dem Zufall meine ich das Zustandekommen von logischen Abläufen, die durch Reaktion entsteht.

Update 4:

Hallo cx

Die Wirklichkeit ist keine objektive Realität,sondern wird durch geistige Bewältigung aufgefasst.

Deshalb ist die Sprache eine Kraft des geistigen Gestaltens.So ist der Aktionskonkretismus einer enumerativen Redeweise die Auswirkung eines primitiven Denkens.Leider werde ich aus deiner Antwort nicht schlau.:)

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich finde erstaunlich, sonst suchen sich Ath. doch immer den leichtesten Weg um etwas rationell zu erklären. Wenn es aber um die Schöpfung geht, wird gegrübelt und immer neue mögliche Erklärungen gesucht. Hier kann es nicht umständlich genug sein ;)

    Danke Gott für Deine Schöpfung und das ich Teil davon sein darf.

  • cx
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Die übliche Frage, die Kreationisten stellen um dann mit einem verschmitzten "siehste, das alles kann nur ein Gott" zu antworten. Tatsächlich zeigt diese Fragestellung, dass das Prinzip der Evolution überhaupt nicht begriffen wurde, ebenso der Vorgang, der in der Wissenschaft als "Urknall" bezeichnet ist und alles andere ist, als ein Indiz für die Märchenfigur Gott.

    Übrigens das mit dem Puzzle klappt natürlich, wenn du es nur oft genug versuchst.

    Nachtrag auf die Details des Fragestellers:

    Nicht ich als Ungläubiger muss den Beweis führen für einen "Gott der die Physik beherrscht" oder gezielte Impulse für die "Erschaffung von Leben". Das ist die Aufgabe der Religionen oder von Menschen wie dir. Aber bitte nicht mit Kindergartenrethorik oder Bildern aus der Sonntagsschule.

  • vor 9 Jahren

    Atheisten glauben zu wissen das die Evolutionstheorie richtig ist, und das bedeutet das sich eben nicht alles Leben beim ersten Versuch zu einer Ordnung entwickelt hat. Und inwiefern das mit 2 bis 4-teiligen Puzzlen zu tun hat die in Eimer geworfen werden ist mir schleierhaft.

  • vor 9 Jahren

    Deine Frage beinhaltet einen Denkfehler und eine Falschaussage.

    Zunächst: Wie kommst du darauf, das sich Ordnung -oder gar Leben- bei nur einem Versuch entwickelt hat? Warst du dabei? Sämtliche Fossilenfunde zeigen, das die Evoltion im Laufe der Jahrmillionen ziemlich ziellos "würfelt" und es zahllose "Versuche" gab. 99% aller je existierenden Arten sind längst wieder ausgestorben.

    Ein geplantes Konzept sähe völlig anderes aus, wäre weitaus effektiver und würde auch nicht noch immer Konstruktionsfehler (Weisheitszähne, Sehnnerv auf der verkehrten Seite der Netzhaut angeschlossen, Blinddarm etc.) mit sich herumschleifen.

    Für ein übliches Puzzle fehlt natürlich auch der Druck von Außen, um die Teile zusammenzufügen. Würden die Teile aber ohne Druck zusammenfallen können, Würde sich selbstverständlich bei einer gewissen Anzahl von Wurfversuchen auch dieses irgendwann zusammensetzen. Das kann man stochastisch leicht berechnen.

    Im Übrigen wird in diesem Video sehr anschaulich gezeigt, das sich sogar primitive Bauteile einer Uhr tatsächlich zu verschiedenen Formen mehr oder weniger gut funktionierender Uhren zusammensetzen würden, wenn man (entgegen der Realität) davon ausgehen würde das sich diese Teile vermehren könnten und das eine Konkurrenzsituation vorliegen würde:

    http://youtu.be/mcAq9bmCeR0

    Da der Soundtrack GEMA-gesperrt ist am besten das Firefox-AddOn ProxyTube oder einen anderen Proxyserver verwenden.

    Man sieht: Evolution IST ein blinder Uhrmacher!

    N A C H T R A G:

    Den Nachweis über die Zustände die zur Entstehung des Lebens führten ist schon deshalb schwierig, weil Einzeller oder erst recht die Vorstufe zum Einzeller nun mal keine Fossilien bilden die nach Milliarden Jahren irgendwie auswertbar wären.

    Für die Entstehung des Lebens (Abiogenese) gibt es ja verschiedene Konzepte:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution

    Zu deiner Vorstellung von Zufall: Es ist richtig das eine Unmenge von Parametern zusammenkommen müssen, damit Leben existieren kann. Die Existenz eines blauen Planeten, auf dem sich Leben entwickelt ist extrem unwahrscheinlich. Selbst nach der Urknalltheorie wäre das Universum bei der geringsten Änderung irgendwelcher Parameter (etwa der 4 Grundkräfte: Elektromagnetismus, Gravitation, schwache und starke Kernkraft) entweder wieder in sich zusammengefallen oder würde nur aus gleichmäßig verteiltem Wasserstoff bestehen.

    Die Tatsache, das wir hier sind, beweist aber, das dieser extrem unwahrscheinliche Zufall doch eingetreten ist.

    Dir ist sicher bekannt, das bei der Zeugung nur eine von ca. 3 bis 5 Millionen Spermien die Eizelle erreicht. Damit ist auch deine Existenz so unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Wenn wir dies über alle vergangenen Generationen weiter betrachten, über Kriege und Hungersnöte, über zahllose Zufälle die dazu führten das sich deine Eltern, Großeltern (etwa in den Wirren des Krieges) kennen gelernt haben ist genau deine Existenz geradezu ein Ding der Unmöglichkeit.

    Aber dennoch existierst du, Bedeutet dies, das das du "geplant" wurdest und z.B, exakt dieses Spermium (denn jede andere Genkombination hätte zu einer anderen Person geführt als du es bist) auf geheimnisvolle Weise "gelenkt" wurde?

    Wenn diese Möglichkeit aber bestünde, wozu bedarf es dann der anderen 4999999 Spermien?

    Damit eine Korrektur deiner Definition.

    Zufall ist nicht das Zustandekommen logischer Abläufe, sondern das Zustandekommen eines von vielen MÖGLICHEN Abläufen.

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  • vor 9 Jahren

    Eines der populärwissenschaftlichen Bücher von Hoimar von Ditfurth trägt den Titel "Am Anfang war der Wasserstoff" und da geht es nun nicht um Biologie, sondern um das, was nach dem Urknall geschah, als die erste Generation Sonnen entstand.

    In diesen Sonnen fand, wie das auch heute noch der Fall ist, Kernfusion statt, so dass sich aus Wasserstoff sämtliche chemischen Elemente entwickelten, die wir auch heute noch auf der Erde vorfinden können. Diese reagierten dann miteinander und bildeten Moleküle.

    Um später entstandene Sonnen herum kreiste dann dieser "Sternenstaub" und verklumpte zu Planeten.

    Da ist nichts Zufälliges dabei. Es sind natürliche Prozesse, die nicht zufällig ablaufen und keiner intelligenten Steuerung bedürfen. Bereits die Entstehung von Sonne und Planeten hat keinen Schöpfer. Sie sind durch natürliche Prozesse entstanden. Lediglich der Urknall könnte von einem deistischen Gott, gezündet worden sein.

    "Leben" ist auf vielfache Weise definiert. Eine Definition lautet: Leben ist ein chemischer Prozess, der in der Lage ist Stoffwechsel zu betreiben und sich selbst (in ähnlicher Form) zu replizieren.

    Wieviel Zufall nötig war, dass dieser auf der Erde entstand, ist umstritten. Einige meinen, dass er, wenn die Bedingungen stimmen, sich geradezu zwangsläufig entwickelt, andere meinen, dass da viel Zufall mit im Spiel war.

    Was aber schon klar ist, ist, dass die Grundbausteine für Leben gemäß der obigen Definition (z. B.: Aminosäuren) sich ständig neu durch natürliche Prozesse und überhaupt nicht zufällig bilden, ohne dass da eine intelligente Macht eingreift.

    Naturgesetze verhalten sich nicht zufällig. Naturwissenschaftliche Theorien beschreiben keine Beliebigkeiten, sondern natürliche Prozesse, auch natürliche Entwicklungsprozesse, die nicht durch zielgerichtetes intelligentes Handeln stattfinden.

    Nicht alles, was nicht durch intelligentes zielgerichtetes Handeln konstruiert wird, ist zufällig. Wir Menschen könnten die Naturgesetze überhaupt nicht nutzen, wir könnten keine Maschinen bauen, wenn die Naturgesetze nicht Regeln gehorchen würden, die einerseits nicht zufällig sind, und andererseits nicht intelligent gesteuert wären.

    Die Frage, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein chemischer Prozess oder mehrere entstehen, die Stoffwechsel betreiben und sich selbst replizieren können, bei Bedingungen, wie sie auf der Erde entstehen, ist offen.

    Aber es gibt nachweislich sehr viele natürliche nicht zufällige Prozesse, die Veränderungen bewirken, und dabei sogar Emergenzen entwickeln. Die Eigenschaften von Helium sind beispielsweise im Wasserstoff noch nicht erkenntlich. Dennoch entsteht Helium aus Wasserstoff durch Kernfusion.

    Du hast die Evolutionstheorie nicht verstanden, wenn du meinst, dass Evolution etwas beliebiges (zufälliges) wäre. Zufall ist nur dann im Spiel, wenn es um konkrete evolutionäre Entwicklungen geht.

    Es gibt Ursachen für Entwicklungen, die keinem konkreten Ziel dienen.

  • vor 9 Jahren

    Wie kann man nur so wenig über so etwas essentielles wissen??

    Und keiner der sich mit Evolution auskennt behauptet eine Zelle wäre einfach so entstanden.

    Googlehinweis: Selbstreplizierendes Molekül.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Halleluja....na, Du hast ja Vorurteile....

    Schlechten Tach erwischt heute oder watt is los??

    Du kannst doch nicht einfach alle über einen Kamm scheren.

    Wo kommen wir denn da hin?

  • vor 9 Jahren

    Was redest Du von einem Versuch? Du hast wohl in der Schule im Biologie- und im Geschichtsunterricht nicht aufgepaßt! Sonst wüßtest auch Du, daß sich alles nach und nach entwickelt hat und sich auch immer noch entwickelt. Das nennt man übrigens Evolution.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Willkommen in der Welt der frommen Lügen!

    Atheisten glauben nicht das sich alles Leben bei nur einem Versuch zu einer Ordnung entwickelt hat. Vielleicht wäre es ratsam dazu auch mal ein schlaues Buch heranzuziehen als nur die frommen Lügen anderer zu glauben.

    Eine Gegenfrage wäre aber auch diese: Weshalb hat "Gott" eine derart schlampige Arbeit wie den Menschen abgeliefert? Etwas derart unvollkommenes ist kein gutes Aushängeschild für einen doch sonst so perfekten Gott.

  • kaelon
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Wie kommst du auf die Idee das es nur einen Versuch gab????

    Es hat Millionen von Jahren gedauert bis die erste Zelle entstanden ist.

    Das werden wohl deutlich mehr Versuche gewesen sein als einer.

    Ich bin sicher wenn du die nächsten 100 Millionen Jahre damit verbringst das Puzzle in den Eimer zu werfen wird es sich irgendwann zusammensetze.

    Aber erklär mir dochmal warum der Schöpfer

    Walen Hüftknochen gegeben hat, was an im Wasser lebenden Tieren so sinnvoll ist wie ein Außenbootmotor an einem LKW,

    warum Menschen ein Steißbein haben, und einen Blinddarm

    Warum er 25 Versuche gebraucht hat um eine Spezies zu erschaffen die mit der Nase ist und große Ohren hat(elefanten),

    der Erfinder des Maccarena Retardo heist (kein Witz)

    und warum gibt es keine Eierlegenden Wollmilchsäu obwohl es doch sogar Kühlschränke mit W-lan gibt.

    Mal Spaß beiseite:

    Die Argumentation betreffend der Erschaffung von künstlichem Leben hinkt unglaublich. Wir sind auch nicht in der Lage eine stabile Kernfusion ablaufen zu lassen, und trotzdem würde keiner sagen die Sonne existiert nicht weil wir im Labor keine Sonne bauen können. Oder nehmen wir die Schwerkraft wir können sie weder messen, noch sehen noch künstlich herstellen. Wir können lediglich ihre Wirkung auf andere Objekte beobachten und trotzdem würde niemand sagen, es gibt sie nicht.

    Das eine Problem ist, das die Existenz eines omnipotenten Gottes der einen großen kosmischen Plan verfolgt für mich mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.

    Das andere ist, das religiöse Menschen versuchen wissenschaftliche Ergebnisse mit Hilfe von Religionsphilosophie ( oder das was sie dafür halten) zu wiederlegen. Der Effekt dabei ist ungefähr so als würde man versuchen eine Konservendose mit einem Toastbrot zu öffnen.

    Die Aussage :"Kann mir jemand nachweisen, daß der erste Impuls der zur Erschaffung von Leben führte rein zufällig entstanden ist?" Ist das das beste Beispiel dafür. Du setzt aufgrund deines Glaubens , für den du keine wissenschaftlichen Beweise brauchst, vorraus das Gott existiert, und zweifelst eine anerkannte und fundierte wissenschaftliche Arbeit an, ohne den Beweis erbringen zu können das ein oder mehrere Schöpfer existieren.

    Vielleicht sollten sich sehr religiöse Menschen angewöhnen einfach nicht über wissenschaftliche Themen zu diskutieren, genau wie es mir niemals einfallen würde mit einem katholischen/budistischen oder was auch immer Würdenträger über die Auslegung seines Glaubens zu diskutieren.

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