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danitalina fragte in TiereKatzen · vor 9 Jahren

Ist meine Katze verhaltensgestört? Sie...?

...wird immer ungemütlicher. War gestern mit ihr bei meiner TÄ. Und sie hat zugebissen. Kräftig!! Meine TÄ möchte sie nur noch in der Drängelbox behandeln.

Ich muß kurz zusammenfassen:

Hab die Katze seit ca. einem Monat. Sie wurde ausgesetzt in der kältesten Woche diesen Winters. :((

Ich lebe seit vielen Jahren alleine mit meinem Bullterriermädchen. Meine Bullimaus zeigt sich, obwohl Einzelkind, vorbildlich. Sie akzeptiert und teilt auch. Wer Bullis kennt weiß was das heißt... :)) Jedenfalls verstehen die beiden sich blendend...

Aber mit Menschen versteht sie sich nicht (mehr??).

Die ersten drei Tage waren harmonisch. Abgesehen vom Einfangen (wie gesagt:ausgesetzt!!). Sie hat keine Angst vor dem Menschen. Sie kommt und sucht ihre Zuwendung. Aber nur kurz. Danach ist wieder alles auf "Krieg" eingestellt.Mir gegenüber....

Meiner Hündin begegnet Sie mit mehr "Kuschelbereitschaft"...

Vielleicht hat sie schlechte Erfahrung mit Menschen? Aber warum war sie dann am Anfang auch zu mir kuschlig und verschmust?

Bin ein sehr tierlieber Mensch und möchte mein Katzenkind auch gern behalten. Ich brauche keine Erziehungstipps (nicht im Moment :)) ) sondern Erklärungen.

Wer kennt sich aus mit so auffällig gearteten Katzen?

Please help....

8 Antworten

Bewertung
  • ich
    Lv 5
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Solche Verhaltensweisen können ihren Ursprung schon in der frühen Kindheit haben. Möglicherweise wurde sie viel zu früh von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt und hatte dann auch noch das Pech schlechte Erfahrungen mit Menschen zu machen.

    Ich kann dir selber leider keine Tipps geben wie du die Situation entschäften kannst, allerdings haben schon einige meiner Bekannten sehr gute Erfahrung mit Tierpsychologen gemacht. Die kommen zu dir nach Hause und sehen oft auf den ersten Blick was nicht stimmt - das können oft nur Kleinigkeiten sein an die man selber niemals denken würde. Es kann aber auch eine Menge Arbeit notwendig sein um eine "Katzenseele" zu heilen.

    Auf jeden Fall wirst du viel Geduld brauchen.

    Falls du diesen Schritt gehen willst: Bei Google findest du viele Tierpsychologen - du solltest aber darauf achten, dass es jemand mit Erfahrung ist und nicht einer der einen Schnellkurs übers Internet gemacht hat - am Besten jemand mit einer zusätzlichen Ausbildung als Tierarzt oder Zoologe/Verhaltensbiologe.

    Ich denke es ist besser mal ein wenig mehr Geld für sein Tier auszugeben und ihm und dir selbst damit zu helfen, als jahrelang Terror im Haus, was für beide Seiten psychisch sicher eine enorme Belastung werden kann.

    Zusätzlich solltest du noch von einem Tierarzt abklären lassen, ob deine Katze auch wirklich gesund ist (falls du das noch nicht gemacht hast), denn Schmerzen können ebenfalls zu Aggressionen führen.

    Alles Gute

  • vor 9 Jahren

    Ich denke auch daß sie die Menschen mit nix guten verbindet!??! War anfangs sicher irgendwie überfordert und hat dein Wauzi als Freund und geht eben dir gegenüber auf Abstand. Wir haben auch viele Tiere aus schlechten Verhältnissen-Hängebauchschwein Hund und Katzen....bei solchen Tierchen muß man einfach geduldig sein!!! Einfach in Ruhe lassen-oft merken sie nach ner Zeit daß man nix Böses will und bauen Vertrauen auf!! Oder aber hat sie Schmerzen??? Wünsche dir viel Glück und hoffe das wird sich geben!!!! Und wenn nicht sehs dann einfach so daß dein Bulli nen neuen Gefährten hat!!

  • Bolle
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ich würde ihr Zeit geben,denn sie hat sicher nichts gutes mit Menschen erlebt.Katzen,brauchen länger,um absolutes Vertrauen zum Menschen zu bekommen.Ich hatte auch so einen Kater aufgenommen.Er war ein Strassenkater.Erst war er lieb und dann kamen die Krallen,wenn ich ihn zu sehr geknuddelt habe.Das habe ich respektiert.Nach Monaten,hatte er viel Vertrauen bekommen und er konnte nicht genug Streicheleinheiten bekommen.Nur auf den Arm nehmen,oder festhalten,war nie gestattet.Er war ein toller Kater und sehr dankbar,daß er ein schönes Zuhause hatte.Leider ist er nach 10 Jahren,an Katzenaids verstorben.

  • vor 9 Jahren

    Sie wurde ausgesetzt und von dir wieder eingefangen, das verstehen Katzen nicht und reagieren deswegen aggressiv auf Menschen. wer weiss wie sie vorher behandelt worden ist. Und dein Bullterrier hat ihr nichts getan wie zb. einfangen etc, deshalb versteht sie sich mit ihm besser. Gebe ihr einfach mehr zeit, aber mit so einer Box wird sie wieder eingefangen und bedrängt, ich an deiner stelle würde dir davon abraten. Versuche sie einfach nicht zu beachten und lass sie ihren weg gehen, wenn sie sich wieder bruight hat wird sie deine nähe von alleine suchen und nicht mehr aggressiv auf dich reagieren.

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  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Meine älteste Katze war auch ein zeitlang so richtig garstig.

    Ihr gefiel es einfach nicht, dass unser Hund neu in der Familie aufgenommen wurde.

    Vorher war es immer ruhig und gemütlich bei uns in der Stube und mit dem Hund war einfach immer mehr Trubel.

    Das, was ich vorher jahrelang immer problemlos machen konnte. Z.B. einfach hingehen und sie streicheln, ging auf einmal nicht mehr.

    Sie hat dann einfach plötzlich mit der Pfote zugeschlagen.

    Sie war einfach vom Hund genervt, obwohl er ihr nichts getan hat. Die Anwesenheit reichte.

    Wahrscheinlich, weil sie eine Freigängerkatze ist, die nur zum Schlafen ins Haus kommt und dann auch ihre Ruhe haben will.

    Vielleicht ist deine Katze jetzt auch einfach nur von den neues Lebensumständen gestresst.

    Zwar findet sie es gut, dass sie ein neues Zuhause hat, aber eigentlich wäre ihr mehr Ruhe lieber.

    Bei mir hat es bald 6 Monate gedauert, bis meine Katze wieder völlig normal war.

    Deswegen denke ich, dass sich deine Katze auch nach einer Zeit wieder bessern wird.

    Ich habe meine Katze damals einfach nur in Ruhe gelassen.

    Auch wenn es so aussieht, als ob deine Katze deinen Hund liebt. Es ist wahrscheinlich trotzdem nicht so. Sie will sich vermutlich nur bei dem Hund einschleimen, weil sie bei euch wohnen bleiben möchte, hat aber im Herzen Angst.

    Und das stresst sie.

  • ?
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich vermute mal, dass dein Findelk��¤tzchen schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.

    Und solche Erlebnisse können dauerhaft prägen.

    Da braucht es manchmal nur eine bestimmte Geste, ein Wort, ein Geräusch und Mieze hat einen sogenannten "Flashback" und der Panik-Modus wird aktiviert.

    Hatte einen Ähnlichen Fall, als ich ein Katzenkind in "Liebevolle" Hände gegeben hab.

    Das Fellnäschen war verspielt, neugierig, aktiv und zutraulich. Nach nur 5 (FÜNF!!) Tagen bekam ich das Kätzchen zurück, da die neue Besitzerin angeblich umziehen musste und die Katze nicht mitnehmen konnte (Sie lebte noch weitere 4 Jahre im gleichen Haus).

    Das Kätzchen war innerhalb von 5 Tagen zu einem verängstigten, panischen Kätzchen umfunktioniert worden. Es hat mich ganze 2 Jahre Gedult, Verständnis und Liebe gekostet, bis sie halbwegs wieder normal wurde. Und selbst jetzt nach 14 Jahren reicht manchmal eine ungewollte Handbewegung und die Katze verschwindet in die nächstbeste Niesche.

    Die Person, der ich das Kätzchen gab, hat beteuert, dass Sie nix Schlimmes mit der Katze gemacht hat - obwohl alles dagegen sprach und ich sie bat mir wenigstens einen Hinweis zu geben, damit ich der Katze besser helfen kann.

    Von daher, wir wissen nicht, was so ein Haustier erleben musste, bevor es bei uns landete.

    Da hilft nur Zeit, Geduld und viel Liebe, um das zumindest Halbwegs wieder geradezubiegen.

    Wenn du magst, kannst du nen kleinen Notizblock und Stift mit dir herumtragen (Hosentasche).

    Jedesmal, wenn deine Katze in den Abwehrmodus oder Panikmodus geht, hast du die Möglichkeit aufzuschreiben, was unmittelbar davor passiert ist.

    Handbewegung, wo du die Katze grade berührt hast, ggf Geräusch, Wort, Tonfall, ... alles was dir einfällt.

    So hast du zumindest längerfristig die Chance herauszufinden, was genau ursächlich für das Verhalten ist. Und wenn du den Auslöser kennst, kannst du ihn Vermeiden bzw daran arbeiten, dass die Katze lernt, dass sie auch in der Situation dir vertrauen kann.

  • vor 9 Jahren

    Zur Frage: ja, momentan ist sie verhaltensgestört gegenüber Menschen (und sie wird ihren Grund dafür haben), aber offensichtlich kennt sie soziales Verhalten in ihrem Katzen- und Tierdasein, denn sonst käme sie auch nicht mit dem Bully aus. Sie weiß also ganz genau was sie tut.

    Du hast sie erst seit einem Monat, das ist keine Zeit!!!

    Unser Bauernhofkater, der ohne Menschen aufgewachsen war, brauchte 2 Jahre, bis er wirklich Vertrauen zu uns gefasst hatte.

    Ich kann dir nur raten: Biete der Katze immer wieder Spiele und Beachtung an, aber bedränge sie nicht. Sei sofort für sie da, wenn sie mal kommt (hier zählen Sekunden) und lass sie unverzüglich wieder in Ruhe, wenn sie nervös wird.

    Warum die Katze in den ersten Tagen kuschelig zu dir war, kann ich mir nur so erklären, dass sie Angst und Unsicherheit empfand und Zuflucht suchte. Jetzt kennt sie zwar die neue Umgebung, aber eben noch nicht den richtigen Umgang mit Menschen.

    Gib ihr Zeit, sei geduldig. Beobachte deinen Bully, und orentiere dich daran, wie er mit ihr umgeht.

    Das wird schon, ich wünsche dir viel Erfolg!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    katzen machen nur dreck, haben ims haus nichts zu suchen, katzen sind unangenehme tiere, die gehöhren ins tierheim katzen werden immer nur dreck und ärger machen.

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