Wann endlich bedeutet Religionsfreiheit auch Freiheit von religiösen "Feiertagen"?

nie - weil die religioese masse ( mehrheit ? ) diktatur bestimmt, was freiheit fuer sie ist.

gut finde ich jedoch die arbeitsfreien neutralen sonntage , als ruhe schutz und gesundheit fuer alle menschen .

aber nicht fuer verpflichtete feiern / feste , wie religion oder politik - usw..

@ styxway - religionsfrei ist neutral unbelastet , aber religion ist diktatotische fantasie aufdraengerei / verletzung von neutralitaet und demokratie , und egal wieviel das irr-egoglauben

Keiner ist gezwungen gesetzliche Feiertage zu nutzen.

Jedem ist es freigestellt an diesen zu arbeiten und wenn er dieses in seinem Beruf nicht kann, so gibt es genügend soziale Arbeiten die grade an diesen Tagen auch gemacht werden müssen.

Erklär Dich bereits dazu, der Dank Bedürftiger und die Anerkennung der Gesellschaft sei Dir gewiss.

Jedoch sollte man Anderen das Recht zum Ausleben ihres Glaubens lassen.

PS:Mit dem Lesen klappts sehr gut, mit dem Denken noch besser.

Jedoch sollte Jemand mit einer vorgefassten Meinung auch bereit sein andere Meinungen zu akzeptieren.

Wie leicht kann man ihn ansonsten für einen billigen Troll halten.

Bis du ein Arbeitgeber?

Wenn nicht, dann genieße einfach den freien Tag und lass dich nicht zu einer Zwangsfeier verpflichten.

Es liegt doch in deiner Hand, was du an diesem Tag machst. Ignoriere es einfach.

Dabei ist der eigentliche Feiertag nicht so das Problem, die Zeit davor, die nervt doch, oder? Da klagen manche, Zeugen Jehovas währen aufdringlich aber wie aufdringlich ist denn der Staat und die Kirchen mit ihren heidnischen Feiertagen? Kannst du irgendwo der Vorweihnachtszeit entgehen?

Du wirst ja schon im September daran erinnert, wenn es die ersten Christstollen im Aldi und Co. gibt. Den Menschen wird gesagt, jetzt ist Weihnachtszeit und schon holen alle ihre Lämpchen und die kitschigen Plastikfiguren raus (die von Jahr zu Jahr protziger werden - der Nachbar muss schließlich übertroffen werden;-) ), ohne einmal darüber nachzudenken, was es wirklich bedeutet.

Wenn das mal nicht aufdringlich ist, was dann?

Diese Freiheit besitzen wir doch schon längst. Keiner von uns wird gezwungen, bei der Fronleichnahmsprozession mitzumarschieren oder am Weihnachtsabend die Christmette zu besuchen. Und jene, die sie feiern wollen, lassen wir dies tun. Das gehört auch zur Religionsfreiheit. Sie zwingen uns nicht, und wir zwingen sie nicht. Dass wir uns an diesen Feiertagen respektvoll ruhig verhalten und keine Randale machen, ist nicht zuviel verlangt. Das ist eine Frage des Respekts und des Anstands.

Staatlich verordnete Feiertage, ob nun religiös oder sekulär, haben einige praktische Vorteile.

1. Wenn fast alle Menschen am selben Tag frei haben, ist es wesentlich einfacher, ein Familienfest zu veranstalten, da es ansonsten ein Ding der Unmöglichkeit wird, alle Angehörigen "unter einen Hut zu bringen".

2. An einem staatlichen Feiertag ist es ohne großes organisatorisches Gedöns möglich, einen Betrieb, Büro, o.ä. komplett zu schließen. Ein komplett geschlossener Betrieb erzeugt viel weniger Betriebskosten als ein auf halber Kraft laufender Betrieb. Es ist also für Unternehmer günstiger, alle Arbeitnehmer zusammen am Feiertag zu Hause zu lassen, als mal den einen Teil und an einem anderen Tag den anderen Teil der Belegschaft rein kommen zu lassen, und den Arbeitsplatz zu betreiben.

3. Einzelne freie Tage, die angenehm verbracht werden, erhöhen die Arbeitskraft und verbessern die Arbeitsleistung. Gerade Menschen, die viel und gut arbeiten und Leistung erbringen, brauchen auch Ruhepausen. Es gibt zwar viele Menschen, die behaupten, diese nicht zu brauchen, doch was bei ihrer pausenlosen Arbeit so raus kommt, oder ob sich die Leistungsqualität bei gelegentlichen Ruhepausen nicht doch noch verbessern ließe, sei mal dahin gestellt.

Ich habe wirklich ernsthafte Angst, einem Arzt gegen Ende seiner 12-Stunden Schicht in schliemmem Zustand in die Hände zu fallen. Natürlich ist es immer noch besser, als gar keine medizinische Hilfe zu haben, aber ein gut ausgeruhter Arzt wäre wesentlich besser. (Ich bin für angemessene Bezahlung und Freizeit auf dem Medizinsektor. Das wäre machbar, wenn sich die Pharamindustrie nicht so sehr bereichern würde).

Damit würdest du weit über jedes vernünftige Ziel hinauschießen. Die wenigsten Leute nutzen die Feiertage ja religiös, aber Feiertage geben dem Jahr durchaus auch Struktur, sind Unterbrechungen des Alltags und zwar in der Regel willkommene. Außerdem ist deine Forderun g bei alledem inkonsequent, denn dann müsstest du auch den Sonntag als arbeitsfreien Tag abschaffen, wahrscheinlich der feuchte Traum des Kapitalismus.

Freiheit wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne innere oder äußere Zwänge zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden zu können.

Freiheit von etwas bezeichnet einen Zustand, in dem keine von der Regierung, der Gesellschaft oder anderen Menschen ausgehenden Zwänge ein Verhalten erschweren oder verhindern. Der negative Begriff der Freiheit ist üblich anzunehmen als liberale Verteidigung verfassungsmäßiger Grundfreiheiten wie etwa Freizügigkeit, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und als Argument gegen paternalistische oder moralische staatliche Eingriffe, gegen das Privateigentum, kann so aber auch als konstitutionelle Einrichtung zur Verteidigung eines 'liberalen Staates' 'positiv' gedacht werden.

Freiheit zu etwas bezeichnet die Möglichkeit der Selbstverwirklichung, insbesondere der demokratischen Selbstregierung einer Gemeinschaft. Positive Freiheit wurde, vielleicht am deutlichsten bei Rousseau, in ihrer politischen Form durch einen Prozess der individuellen politischen Teilnahme an einer kollektiven Kontrolle des Kollektivs über sich selbst gemäß ‘des Allgemeinen Willens’ beschrieben. Es fällt so leicht zu sagen, dass eine demokratische Gesellschaft eine 'freie' sei, da sie sich selbst verwirklicht, und dass ein Mitglied dieser Gesellschaft in dem Maße frei ist wie es in dem politischen Prozess teilnehmen kann.

Was dir enorm abgeht, ist das "Heitere Darüberstehen" (Wilhelm Busch).

Finde ich auch - wir haben in Deutschland so viel gesetzlichen Urlaub, da kann jeder seine Feiertage disponieren wie er mag.

Vielleicht darf ich dich über den Begriff >Freiheit< aufklären. Freiheit bedeutet, etwas machen zu können oder es eben zu unterlassen, ohne dass dich jemand, eine Institution oder eine Behörde deswegen belangt. Natürlich endet in einer Gemeinschaft deine Freiheit dort wo du die Freiheit eines Menschen oder allgemein der anderen Menschen beeinträchtigen würdest.

Zu Feiertagen:

Unter einem Feiertag wird allgemein ein im Kalender herausgehobener, jährlich wiederkehrender, gewöhnlich arbeitsfreier Tag mit besonderer Feiertagsruhe verstanden, der sowohl religiösen Ursprung als auch weltlichen Charakter haben kann. In allen Kulturen und Nationen werden während des Jahres an bestimmten Tagen bestimmte Ereignisse von gesellschaftlichem oder religiösem Rang gefeiert (begangen). Die Rechtsordnungen der einzelnen Staaten schützt diese Regelungen.

Da gibt es aber auch noch den allgemeinen Sonntag, der nach deiner Auslegung abzuschaffen wäre. Er ist ein rein christlich-religiöser Wochenendruhetag. Im Islam wäre das der Freitag, im Judentum der Samstag.

Ist doch schön, so ein zusätzlicher freier Tag, manchmal eignen die sich prima als Brückentage bei der Verteilung des Urlaubs.

An den Feierlichkeiten musst du dich ja nicht beteiligen.