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Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf die Evolutionstheorie zu?
Antworten
-Die Theorie ist unglaubwürdig, da Veränderungen der Arten nicht beobachtet werden können.
-Die Evolutionstheorie gilt für Tiere, nicht aber für den Menschen.
-Die Evolution ist eine wissenschaftliche Theorie, die sich gegenwärtig auf
zahlreiche Beobachtungen stützt.
-Die Evolution ist eine Theorie, die durch Forschung bewiesen worden ist.
11 Antworten
- Anonymvor 9 JahrenBeste Antwort
Die Evolution ist eine Theorie, die durch Forschung bewiesen worden ist.!
Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich !!.
- paradoxLv 7vor 9 Jahren
Sie ist eine Theorie, die sich auf zahlreiche Beobachtungen stützt und durch diese immer mehr verfeinert wird.
@Heidi, hier widerspreche ich, sie ist nie widerlegt worden, lediglich einzelne Irrtümer, was bei einer derart komplexen Materie aber nicht ausbleiben kann. Das wird in der Wissenschaftsgemeinde wohl am wenigsten bestritten.
Doch, auch Zufälle, die keine sein können, können Zufälle sein. Ein Zufall ist ja nur die willkürliche "Auswahl" einer einzigen unter unendlich viele Unwahrscheinlichkeiten, man darf das nicht miteinander verwechseln. Und auch das "wir wissen nur, was wir wissen sollen" gehört für mich in den Bereich der sehr seltsamen Mythen, wir haben heute derart reichhaltige Möglichkeiten, uns unfassend und auch kontrovers zu informieren, wie niemals in der Menschheitsgeschichte zuvor. Das "die haben uns nicht alles gesagt" gilt nicht mehr, es gibt nur ein weitverbreitetes "wir wollen das lieber nicht so genau verstehen", geheime oder überirdische Mächte machen es uns leichter. Dass das Leben Entwicklungen unterworfen ist, Mutationen, Anpassungen, Veränderungen, Irrwegen, die zum Aussterben ganzer Arten führten, ist durch so zahlreiche Beobachtungen belegt, erforscht, überprüft,angezweifelt, verworfen und dann doch ausgearbeitet worden, im GroÃen, im Kleinen. Vieles "kann kein Zufall sein", aber dahinter stehen keine höheren Mächte, sondern zwangsläufige Entwicklungen (selbst Zufälle sind gewissen GesetzmäÃigkeiten unterworfen) die sich aus den Umgebungsbedingungen ergeben. Was sich anpasst, kann sich weiterentwickeln. Nicht einmal die Entstehung des Lebens selbst ist noch völlig unfassbar, seit man das vergessene Experiment eines 1957 verstorbenen amerikanischen Biologen (ich weià leider den Namen nicht, kannst aber im DLF-Archiv Wissenschaft und Forschung stöbern, braucht aber Geduld) das bis 2010 ungestört weiterlief, beendete und überrascht feststellte, dass sich anorganische Säuren unter dem richtigen Druck und den richtigen Temperaturen in Aminosäuren, also EiweiÃbausteine umgewandelt haben.)
@Allwanderer, wenn du mutierst, gibst du aber deine veränderten Gene an deine Kinder weiter. Diese wiederum an ihre und so weiter. So verbreitet sich die Mutation, niemand hat gesagt, dass das nur auf eine oder wenige Generationen beschränkt ist.
- Anonymvor 9 Jahren
Natürlich Folgende: "Die Evolution ist eine wissenschaftliche Theorie, die sich gegenwärtig auf
zahlreiche Beobachtungen stützt."
Quelle(n): logisches Denken - KrümelmonsterLv 4vor 9 Jahren
-Die Evolution ist eine wissenschaftliche Theorie, die sich gegenwärtig auf
zahlreiche Beobachtungen stützt.
(Letztere Antwort mag zwar nicht auf die Gesamtheit der Evolutionstheorie zutreffen, da ja immer wieder neue Erkenntnisse dazukommen, allerdings trifft dies sehr wohl auf sehr viele Punkte der Theorie zu.)
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- vor 9 Jahren
Ich kann mich ebenfalls Paradox anschlieÃen.
Die Evolution ist eine beobachtbare Tatsache,
Seit der Mensch seÃhaft wurde und Landwirtschaft betreibt züchtet er gezielt Nutzpflanzen und Nutztiere; er steuert deren Evolution in die erwünschte Richtung.
@ Schwallwandeler
Du weiÃt nicht was "Mutation" ist, wie Du zeigst. DU als Individuum kannst nicht mehr im evolutionären Sinne mutieren, da Du bereits geformt durch Deine Gene lebst. Mutaion ist eine Veränderung des genetischen Kodes Deiner Nachkommen. Wenn diese Veränderung dem Ãberleben der Art nützlich ist wird sie sich stärker vermehren als Andere und vorherrschend werden. So passen sich Arten an ökologische Nischen und veränderte Umwelt an. Siehe Laufvögel, die das Fliegen aufgaben, siehe besonders Pinguine, siehe die Meeressäuger wie den Wal, dessen rudimentäre Hinterbeine sich innerhalb des Körpers befinden.
Vor langer Zeit waren Wale und Delphine Landbewohner, die in Herden über die Savannen und Tundren zogen.
DAS ist Mutation, Anpassung an Umwelten.
"Schöpfer" - "Götter" sind da nicht involviert.
- vor 9 Jahren
@ Paradox, du meinst den Versuch, als renommierte Wissenschaftler versuchten die Ursuppe in der unser Leben entstand nachzuvollziehen, und dann kam da ein Student, nahm etwas Wasser, verschiedene Substanzen ein paar Blitze und schon hatte er die ersten Aminosäuren! Es gibt sogar noch was erstaunlicheres, selbst im Weltall werden komplexe Kohlenwasserstoffverbindungen produziert! Auf einem Stürmend gibt es neben Methan, auch Benzol, und Pflanzen waren da bestimmt noch nie! Man hat auch schon Kohlenwasserstoffverbindungen in der Umgebung von Roten Riesen gefunden, auch schon einfache DNS Moleküle!
Die Evvolution ist in sofern umstritten, als das es da immer noch Menschen gibt, leider sehr einfluÃreiche "christliche", die Glauben alles kommt von Gott allein!
- vor 9 Jahren
Ich kaufe ein "e" und löse: Bratwurst!
aus aktuellem Anlaà folgender Hinweis: Forschung kann Theorien nicht beweisen. Sie kann nur beweisen, dass die Vorhersagen anderer Theorien zum selben Thema falsch sind (= Falsifizieren).
- AllWandererLv 7vor 9 Jahren
Nun Nr. 1...
von meiner Anschauung aus.
Aber auch richtig? gut ist andere Frage.
Da die Theorie sich auf mehrere Ebenen bezieht und Eben auch so bewertet werden soll, und das Abwiegen ein Verhältnis von 70 zu 30 gegen die Theorie das Ergebnis ist...
30 ist mehr als 0.
vielleicht sollten die Forscher einfach die Ebenen bestimmen (benennen) um Missverständnisse zu vermeiden...
Wenn ich zum Beispiel mutiere...dann eben nur ich ... und nicht die Menschheit.
- HeidiLv 4vor 9 Jahren
Die Evolutionstheorie ist nur eine Theorie und in vielen Bereichen schon widerlegt.
@Paradox: In vielen Bereichen widerlegt, es gibt zu viele Zufälle die einfach keine Zufälle sein können. Und vergiss nicht, wir erfahren nur das was wir erfahren sollen.
Was sind das denn für seltsame Mythen, wenn uns mehr verheimlicht wird als wir erfahren? Ich dachte es dürfte jedem Bürger klar sein, dass Politiker und Wissenschaftler ihr eigenes "Ding" durchziehen und nur das weitergeben was wir erfahren sollen.