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Darf man einen Menschen zum Wohl der Allgemeinheit umbringen?

Hallo,

meine Frage ist, ob man eurer Meinung nach einen Mensch umbringen darf, um das Wohl der Allgemeinheit zu sichern.

Wenn man also mir dem töten einer Person hunderte vor dem Hungertod schützen könnte, wäre das in Ordnung? Es geht mir nicht um irgendwelches Recht in Deutschland. Das ist mir schon klar dass das ganze Gesetzlich nicht möglich wäre. Aber wäre es nicht richtig hier an die große Masse zu denken und die zu schützen in dem man das Leben eines einzelnen "opfert"?

Sagt mir eure Meinung dazu, es würde mich interessieren, was ihr darüber denkt

Update:

@zinaida: Ja, das stimmt aber es geht mir vorallem um den ethischen Aspekt. Wenn wir einen reichen Mann in Afrika in einer Region haben, wo ganz viele Menschen hungern, und diese Menschen mit dem Geld des reichen Mannes retten könnten indem wir diesen umbringen, ist das dann ethisch vertretbar? Wir können so immerhin auch viele unschuldige Kinder retten, das Opfer dafür wäre ein Reicher, dem das alles egal wäre.

Und das mit den Amis ist eigentlich nicht das was ich gefragt habe. Es geht nicht darum, was die rechtliche Lage sagt, sondern ob ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren könntet

Update 2:

@Nager: Ich wollte hier eigentlich keine rassistischen Äußerungen provozieren.

Update 3:

@shinita: es geht mir nicht darum dass ich vor hätte sowas zu tun, es geht mir eher darum ob man sowas vor sich selberrechtfertigen könnte

15 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Brrr... ein explosives Thema, denn über solch eine Schiene wurden durchaus bereits Massenmorde gerechtfertigt.

    Natürlich wäre die Frage, ob diese Person in irgend ein Weise schuldig an der Lebensgefahr der hundert anderen Menschen ist, oder ob diese Person unschuldig ist.

    Ist diese Person schuldig, weil diese Amok läuft, ist es natürlich gerechtfertigt ihn ohne Rücksicht auf sein Leben zu stoppen.

    Ist diese Person unschuldig, würde sich noch die Frage ergeben, ob diese Person bereit wäre sich selber zu opfern oder ob man diese Person überhaupt danach fragen könnte.

    Definitiv eine wirklich schwierige Frage. Fast so wie die Frage, ob man Hitler umbringen würde, wenn man in der Zeit zurück reisen könnte und vor seinem Kinderbett stehen würde.

  • Pauly
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Also im Falle eines vegetarischen Diktators um 1940 wäre es durchaus besser gewesen. Sein Tod hätte dem Wohl der Allgemeinheit gedient. Leider ist das Attentat gescheitert!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich denke für diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort.

    Jemanden zu töten ist verwerflich, das steht fest, aber betrachtet man beispielsweise die Situation der Männer, die Gaddafi gegenüberstanden, kann man durchaus verstehen, warum sie ihn getötet haben.

  • vor 10 Jahren

    Um Hunderte vor dem Hungertod zu retten, wird der Tod

    eines einzelnen Menschen nicht viel helfen.

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  • vor 10 Jahren

    Mir würde schon genügen, so manchen mit einem one way ticket, auf den Mars zu schicken.

  • vor 10 Jahren

    Sag mal, gehts noch. Mord macht einen anderen Mord nicht ungeschehen und Selbstjustiz hat fatale folgen.

    Die Hungernot und Gewalt in Afrika kann ich dir aus eigener Anschauung beschreiben, du würdest wünschen dies nie zu erleben. Viele unschuldige Menschen werden weltweit ermordet und weltweit ist Hungersnot, doch bei all dem Leid - gibt es auch in Deutschland Armut und genügend Gewalt.

  • vor 10 Jahren

    Deine Frage ist nicht zu beantworten,weil darf man die Menschheit zum Wohle eines Einzelnen opfern und auf dem Altar der .....

  • vor 10 Jahren

    Amis dürfen alles. Es ist aber nicht so.

  • vor 10 Jahren

    Diese Frage ist doch sehr hypothetisch und mit einem klaren Nein zu beantworten. Man darf keine Menschen umbringen.

    Welche Attribute sollte ein solcher Mensch denn haben können, dass einzig seine bloße Existenz für die Missstände anderer verantwortlich ist. So etwas gibt es nicht. Personen die besondere Macht ausüben können und somit als Hauptverantwortliche für grausame Umstände herhalten können, haben immer auch Mitstreiter, Unterstützen und Gefolgsleute. Solche Menschen kommen an die Macht, weil andere sich dadurch auch einen Vorteil erhoffen und es mit forcieren. Die Tatsache, dass gerade die populären und vordergründigen Machthaber auf der Abschussliste der Gegen-Parteien stehen hat vielmehr symbolischen Charakter. Es bedeutet auch, dass die im eigenen Lager am besten geschützte Person nicht gut genug geschützt ist, um vor Übergriffen der Gegner immun zu sein - also das gesamte Machtsystem angreifbar ist. Wird die Führungsgestalt beseitigt, dann fügen sich die Untergebenen, Gefolgsleute oder auch Drahtzieher sehr schnell, weil sie den eigenen Kopf retten möchten.

    Aber ethisch richtig ist es deswegen noch lange nicht - auch wenn ich persönlich wenig Mitgefühl mit grausam veranlagten Individuen habe.

  • vor 10 Jahren

    Woher will der Tötende wissen was die Allgemeinheit will? Vielleicht will die Allgemeinheit das gar nicht, auch wenn es besser für sie und ihr Überleben wäre? Wieviele Mütter würden lieber selbst sterben als ihr Kind sterben zu lassen? Schonmal so herum betrachtet?

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