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Kann man seinen Körper an wenig Schlaf gewöhnen?

Jeder Mensch hat ein anderes Schlafpensum, aber kann man sich auch angewöhnen, weniger Schlaf zu brauchen? Der Körper kann ich ja auf einiges einstellen. Wenn ich z.B. normalerweise 8 Stunden Schlaf brauche, um fit zu sein, kann ich meinen Körper auch auf 6 Stunden "trainieren", würden mir die nach einiger Zeit ausreichen oder hätte das auf Dauer schädliche Folgen für mich?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    er kann aber ich denke dass fur gesundheight schlest ist

  • vor 10 Jahren

    Ich hatte mich jahrelang an weniger Schlaf gewöhnt (5-6 Std.), da ich neben Arbeit und Familie abends noch für ein Fernstudium lernte.

    Aber ich denke inzwischen, dass es besonders bei Frauen schädliche Folgen haben kann. Ich habe Probleme mit den Hormonen und kürzlich in einem Buch gelesen, dass es so eine Art Hormonuhr im Körper gibt und die Hormonproduktion durch unregelmäßigen und ungenügenden Schlaf gestört werden kann. Ich vermute, dass es nicht gut für die Gesundheit ist. Auch hat mein ein höheres Risiko für Übergewicht. Gewöhnung ist eine Sache, aber die muss nicht unbedingt gesund sein. Vielleicht so, als wenn man sich an eine gewisse Menge Alkohol gewöhnt (und so mehr verträgt) oder täglich zu viel oder zu wenig isst ohne auf seine wirklichen Bedürfnisse zu achten.

    Der menschliche Organismus ist ein Wunder der Anpassungsfähigkeit, aber auf Dauer kann er doch Schaden nehmen. Ich denke dabei an Schichtarbeiter oder Menschen, die oft Zeitzonen überschreiten, sie haben nachgewiesenermaßen mehr gesundheitliche Probleme als andere.

    Die unstressigste Art, sich an weniger Schlaf zu gewöhnen ist vielleicht wirklich die Regelmäßigkeit, dass man auch am Wochenende die selben Zeiten beibehält, damit sich der Körper besser auf etwas einstellen kann. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich eine Untersuchung darüber gelesen hatte (evtl. sogar in Yahoo), da ich in den Zeiten wenig Schlafs am Wochenende ein großes Schlafbedürfnis habe, dieser Artikel aber davon abriet, seinen Rhythmus am Wochenende anders zu gestalten.

  • vor 10 Jahren

    Vielleicht kann man sich angewöhnen, weniger zu schlafen, aber gut ist es mit Sicherheit nicht. Du wirst dich nicht wohlfühlen damit. Dein Körper signalisiert dir, was er braucht, das ist beim Schlafen genauso wie beim Essen. Mehr oder weniger als nötig ist ungesund. Deinen Bedarf an Schlaf kannst du nicht trainieren, der ist so wie er ist.

  • vor 10 Jahren

    Der holt sich den Schlaf den er braucht und das Märchen von den alten Leuten welche kaum Schlaf brauchen stimmt sowieso nicht.

    Bin 76 und brauche meine 8 Stunden Schlaf, denn ich dann erschöpft von den Schmerzen eines recht heftigen Ischias der nicht im Griff zu bekommen ist. Auch ohne diesen schlief ich gerne meine 8 Stunden.

    Quelle(n): Schlaf.
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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Bis zu einer gewissen Grenze geht das, indem man jede Nacht fünf Minuten weniger schläft. Man sollte allerdings die Grenzen seines Körpers nicht überstrapazieren, da diese individuell verschieden sind. Außerdem verschwindet der Effekt schnell wieder, wenn man im Urlaub ein paar Wochen länger schläft.

  • vor 10 Jahren

    Ich denke das kann man.

    Bevor ich Invalide wurde habe ich im Durchschnitt 4,5 Stunden geschlafen.

    Ich war etliche Jahre beim Militär und habe es mir dort angewöhnt um 04:30 aufzustehen. Das habe ich später im Zivilleben so beibehalten und auch bei schwerer Akkord-Arbeit auf dem Bau selten länger als maximal 5 Stunden geschlafen, über 4 Jahrzehnte lang, an den Wochenenden bis zu maximal 7,5 Stunden. Nun da ich nicht mehr arbeite schlafe ich deutlich länger, bis zu 8 Stunden . Ich komme aber mit deutlich weniger aus, wie meine Erfahrung zeigt.

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